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  1. Wie hätte Beltrami das auch machen sollen?

    In dem Film gibt es weder Weihnachtsequenzen noch irgendwelche Westernandeutungen.

    Ok der Film überträgt seinen Charakter auch auf die Musik.

    Trotzdem bin ich mir sicher Marco hätte genauso viele Ansätze wie bei Yuma oder sonstige Klischees, die eigentlich auch nichts Neues bieten eingesetzen könne und trotzdem wären manche immer noch nicht mit dem Ergebniss zufrieden (ich sage nicht hätten ihre Meinung geändert, denn das ist Geschmackssache).

    lustig noch dass der beste Cue in DIE HARD 2 ein voller Abschrieb von TREMORS ist... (weiss nicht wie der Cue auf der CD heisst... is da wo das Flugzeug landet und McClane zu überfahren droht)

    Das ist The Runway! kommt aber auch z.B. in Snowmobiles vor...

  2. Beltramis score ist nur noch ein weiterer actionscore der auch für jeden anderen actionfilm verwendung finden könnte wären da nicht ein paar kamen motive.

    Auch Kamens Score würde in jedem Actionfilm Verwendung finden....

    Ich tendiere auch eher zu Beltramis Musik, weil sie zwar einfach gestrickt aber dennoch non-stop pulsiv ist und auf sowas steh ich total....

  3. Er hatte ja vorgestern auch seinen 58. Geburtstag.

    Ich freu mich sehr auf ihn. Das einzige was mich nur nerven würde wäre wenn direkt wieder Troja angesprochen wird- aber dazu wird es eh kommen. Das Thema wird ihn sein Leben lang verfolgen...!

    Das gute hier ist, das man sehr viel Zeit hat mit den Komponisten zu sprechen da sie nicht so viel Stress haben und sich auch Zeit lassen...

    Hier ist es gottseidank nicht so fanbezogen und mann kann sich normal ohne zwischendränge unterhalten. Aber ich denke jetzt wirds voll. Sowas gabs noch nie. Bei der ersten wars Beltrami - da wars schon recht gefüllt. Bei der zweiten war es Harald Kloser dund die Veranstaltungsorte waren unterschiedlich angesetzt daher war es leerer und letztes Jahr war trotz Peer Rabens ankündigung niemand da aber mit Nike Reiser und natprlich Yared wird es ein tolles Event!

  4. Ok jetzt darf ichs auch offiziell machen!

    OSCAR-PREISTRÄGER GABRIEL YARED BEI SOUNDTRACK_COLOGNE

    29.11 bis 2.12 I Filmforum NRW im Museum Ludwig Köln

    Der Kongress zu Musik und Ton in Film und Medien

    Ein eigenwilliger Künstler, aber einer "mit einem großen Herzen"

    (Jean-Jacques Annaud) - OSCAR-Preisträger Gabriel Yared (BETTY BLUE;

    DER ENGLISCHE PATIENT; DAS LEBEN DER ANDEREN) ist einer der ganz Großen

    der Filmmusik. Bei SoundTrack_Cologne 4.0 lässt er sich in die Karten -

    oder besser Noten - schauen. Er trifft in Köln auf weitere illustre

    Gäste aus der Filmwelt, die Einblick in ihre Arbeitspraxis geben: Die

    drei letzten LOLA-Preisträger für die BESTE FILMMUSIK Gerd Baumann (WER

    FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT; SCHWERE JUNGS), Niki Reiser (NIRGENDWO IN

    AFRIKA; ALLES AUF ZUCKER!) und Bert Wrede (KNALLHART), Mischtonmeister

    und Sound Editor Matthias Lempert (LOLA für DAS PARFUM) sowie Regisseur

    Stefan Ruzowitzky (ANATOMIE). Sein eindringliches Drama DIE FÄLSCHER

    hatte im Wettbewerb der Berlinale 2007 seine Uraufführung.

    Desweiteren:

    TAGESTIPPS

    Freitag, 30. November 2007, 19:30

    WERSTATTGESPRÄCH MIT GABRIEL YARED

    Filmkomponisten "sind quasi geteilt zwischen dem Ziel, das Beste für

    den Film und das Publikum zu schreiben oder die beste Musik für sich

    selbst zu schreiben. Das ist eine schwierige Aufgabe“, so beschreibt

    Gabriel Yared die besonderen Anforderungen seiner Profession. Wie er

    diesen Spagat meistert, erklärt der OSCAR-Preisträger (BETTY BLUE; DER

    ENGLISCHE PATIENT; DAS LEBEN DER ANDEREN) im Werkstattgespräch. Anhand

    von ausgewählten Filmausschnitten spricht er über sein bisheriges Werk

    und seine Arbeitsweise. Yared erhielt 1997 den OSCAR für die Musik von

    Minghellas DER ENGLISCHE PATIENT, weitere zwei Mal war er für den OSCAR

    nominiert für die Musik zu COLD MOUNTAIN und DER TALENTIERTE MR.

    RIPLEY. Daneben erhielt er für seine über achtzig Filmkompositionen

    u.a. den GOLDEN GLOBE, zweimal den CÉSAR, den GRAMMY und den WORLD

    SOUNDTRACK AWARD.

    Samstag, 1. Dezember 2007, 16:30 Uhr

    NIRGENDWO IN AFRIKA

    "Das Schreiben der Filmmusik entsteht oft durch Improvisation zum Bild“

    sagt Komponist Niki Reiser (NIRGENDWO IN AFRIKA, JENSEITS DER STILLE).

    Bereits viermal wurde er mit dem Deutschen Filmpreis für die BESTE

    FILMMUSIK ausgezeichnet, zuletzt erhielt er die LOLA für ALLES AUF

    ZUCKER! Welche Bilder seine Kreativität besonders angeregt haben und

    wie er beim Komponieren vorgegangen ist, erklärt Niki Reiser bei

    SoundTrack_Cologne und kommentiert live den OSCAR-Erfolg NIRGENDWO IN

    AFRIKA. In Kooperation mit der Deutschen Filmakademie.

    Samstag, 1. Dezember 2007, 18:00 Uhr

    KREATIVES SOUNDDESIGN

    Das Sounddesign - oft nur unterbewusst wahrgenommen und doch

    ausschlaggebend für das Filmerlebnis. Was Sounddesign ausmacht und wie

    ein Film in der Praxis sein akustisches Profil bekommt, erläutert

    Mischtonmeister und Sound Editor Matthias Lempert anhand eines

    Filmausschnitts aus Jacques Tatis DIE FERIEN DES MONSIEUR HULOT. Seine

    Studenten haben die Tonspur des Ausschnitts auf verschiedene Arten neu

    bearbeitet. Lempert wurde in diesem Jahr für seine Arbeit an DAS PARFÜM

    mit der LOLA ausgezeichnet.

    Samstag, 1. Dezember 2007, 14:30 Uhr

    DIE FÄLSCHER – MASTERCLASS AUDIO-POSTPRODUCTION FÜRS KINO

    Der Regisseur und Drehbuchautor Stefan Ruzowitzky (ANATOMIE) gibt

    gemeinsam mit dem Post-Production Sound Supervisor Olaf Mierau und dem

    Postproduktionsteam seines Films DIE FÄLSCHER eine Masterclass

    Audio-Postproduction fürs Kino. Erörtert werden alle Aspekte der

    Sound-Postproduktion, der Anteil und das Zusammenspiel der einzelnen

    Gewerke und die Arbeit seines Teams. DIE FÄLSCHER lief im Wettbewerb

    der Berlinale 2007 und ist von Österreich für den OSCAR eingereicht

    worden.

    Sonntag, 2. Dezember, 14:00 Uhr

    SPECIAL DEUTSCHER FILMPREIS

    Der LOLA-Gipfel: Die LOLA-Preisträger der letzten drei Jahre für die

    BESTE FILMMUSIK Gerd Baumann (WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT; SCHWERE

    JUNGS), Niki Reiser (NIRGENDWO IN AFRIKA; ALLES AUF ZUCKER!) und Bert

    Wrede (KNALLHART) treffen in einer Diskussionsrunde aufeinander. Drei

    Persönlichkeiten mit eigenem musikalischen Stil und ganz

    unterschiedlichem Hintergrund: Während Reiser Filmmusik studierte,

    kommt Wrede vom Noise-Jazz und arbeitet vor allem am Theater; Trompeter

    und Gitarrist Gerd Baumann hingegen tourt u.a. mit Konstantin Wecker

    und ist seit 1997 dessen Produzent - eine brisante Mischung mit

    geballter Fachkompetenz, die sich da über die Arbeit der

    Filmkomposition austauschen wird. In Kooperation mit der Deutschen

    Filmakademie.

    Sonntag, 2. Dezember, 12:00 Uhr

    GESCHICHTE DER MUSIK IM ANIMATIONSFILM

    Den Moden, Tendenzen, Entwicklungen und Arten der Musik im

    Animationsfilm spürt die Medienwissenschaftlerin und Filmredakteurin

    Annegret Richter aus Leipzig nach. Illustriert durch viele Film- und

    Musikbeispiele wird der Vortrag ein bunter Abriss der Geschichte dieses

    speziellen Genres. Dabei wird zum einen die Rolle der Filmmusik für den

    animierten Kinofilm untersucht. Zum anderen liegt der Fokus auch auf

    animierten Kurzfilmen und deren künstlerisch-kreativer Umsetzung.

    SoundTrack_Cologne 4.0 wird gefördert vom Beauftragten der

    Bundesregierung für Kultur und Medien, vom Ministerium für Wirtschaft,

    Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, von der Stadt

    Köln und der RheinEnergieStiftung Kultur, unterstützt von WDR

    Rundfunkorchester Köln, WDR mediagroup, SoundVision GmbH, KHM

    Kunsthochschule für Medien Köln, ifs internationale filmschule Köln,

    Universal Publishing Production Music, SkodaAuto Deutschland, Deutsche

    Filmakademie, Bavaria Sonor, HK Audio, Dolby, mediamusic:nrw, c/o pop,

    Silent Movie Theatre Cologne, cinema musica und Sound & Recording.

    SoundTrack_Cologne 4.0

  5. Aber weiss einer von euch, warum dieses kurze Motiv aus Doldingers "Die unendliche Geschichte"-Score auftaucht (ich glaube, es war das "Haulewald"-Motiv)? Ich finde es irgendwie unwarscheinlich, dass Doldingers Musik da Temp Track war.

    Das ist doch direkt das erste was einem auffällt wenn man die Cd zum ersten mal hört!

    Also mir ist das vor ein paar Jahren jedenfalls so gegangen... Nur das man das Gefühl hat Doldinger benutzt wesentlich mehr Synthies...

    Von Kamens Version war ich sehr enttäuscht für mich ist es teilweise immernoch das schwächste was er in seiner Laufbahn abgeliefert hat. Dennoch gibt es auch hier coole Passagen. Den Ottman Score habe ich ne durch gehört und Powells Score finde ich grossartig was großorchetsrale Bezüge angeht ich will jetzt mal nicht von Symphonischen Sprechen....

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