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direx

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Beiträge von direx

  1. Ja, das stimmt.

    Die ersten beiden Staffeln sämtlicher Star Trek Serien kann man sich auch kaum ansehen, wobei das war damals schon so.

    Ich bezog das aber nicht mal auf die SFX, sondern eher den Rest:

    Die Mode der 90er ist ja genauso gruselig wie der 80er (war mir selten so bewusst wie jetzt ;)), ich sag nur Schulterpolster. ^^

    Nee, ernsthaft:

    So mancher Dialog ist zumindest in S1 unglaublich schlecht.

    Der Produktionswert tendiert tlw scheinbar gen Null.

    Die SFX habe ich nicht mal als so schlecht empfunden, das ist mir bei guten Serien eigentlich recht wurscht.

    Ich kann halt auch mit diesen "Monster Of The Week" Folgen kaum was anfangen.

    Naja egal, bleibe dennoch dran; meine Gattin und ich amüsieren uns zu prächtig. ;)

    Nur mal so, als Hinweis. Wer Zugang zur amerikanischen version von Netflix hat (per VPN einfach mit dem deutschen Account anmelden), der kann sich Akte X in HD und 16:9 ansehen. Man erkennt die Serie fast nicht wieder, so gut sieht das aus. Endlich ordentliche Farben und kein PAL Upspeed mehr. Man hat die VFX Shots unberührt gelassen, dass heißt, die sind nach wie vor nicht in HD und der eine oder andere E-Shot, der wohl eingekauft und nicht selbst gedreht wurde, ist auch nur SD vorhanden. Aber ansonsten sieht das fantastisch aus. Auf Pro7Maxx HD laufen die neu gemasterten Folgen auch, natürlich in deutsch. Auf Amazon Prime gibt es nur die alten TV Master zu sehen, die mittlerweile wirklich furchtbar aussehen ...

  2. Nein, ich glaube das ist immer der gleiche Track.

    Ja, ich finde seine Variationen des Main Titles auch immer gut, da verzeihe ich sogar dieses unsäglich unpassende The Bear and the Maiden Dingenswasweißich auf der CD zu Staffel 2.

    Zum Durchhören fand ich bisher allerdings immer noch den S3 Soundtrack am besten.

     

    Ich hab auch die letzten 2 Tage reingehört und finde der Score fügt sich wunderbar in die bisherige Reihe ein. Da sind wieder ein paar schöne Variationen von bekannten Themen dabei ("Atonement" oder auch "Before the Old Gods") und auch wieder eine abschließende Neuinterpretation des Hauptthemas ("Throne for the Game").

     

    Wo wir gerade dabei sind, weiß jemand, ob Djawadi das Main Title Thema für jede Staffel neu "einspielt/produziert", oder wird da einfach immer wieder dasselbe Stück auf die CD gepresst?

     

    Ich bilde mir schon ein, leichte Unterschiede zu hören. Könnte aber auch am unterschiedlichen Mastering liegen.

    Es ist derselbe Track, aber der wird für jede Staffel neu bearbeitet, sprich verlängert, weil immer mehr Schauplätze im Vorspann gezeigt werden müssen. Es gib eine Stelle im letzten Drittel, das wird immer wieder geloopt, bis man auf die benötigte Länge kommt. Vieleicht kommt daher das Gefühl, dass es neue Einspielungen sein könnten ...

  3. score ist auf spotify.in raptor your heart out zitiert er ein thema aus seinem lost world game score.geil.hehe und in our rex is bigger then yours blitzt kurz williams lost world auf.

    Ich hatte mir schon gedacht, dass ich da etwas aus dem Gamescore gehört hatte, war mir aber nicht sicher. Das ist so typisch für Michael Giacchino. Seine MoH Themen fließen auc immer wieder mit ein, wenn es Sinn macht ... Ich mag das.

  4. So. Hab den Score jetzt einmal durchgehört. So richtig will sich noch keine ultimative Begeisterung einstellen, aber ein Fehlkauf war es auf keinen Fall. Ich liebe das neue Jurassic Thema, welches sich sehr gut in die von John Williams kreierten Themen einfügt. Diese Thema wir übrigens eher selten gespielt. Wer also die Befürchtugn hatte, Giacchino würde darauf rumreiten, weit gefehlt. Insgesamt ist mir die Action zu zahm ausgefallen und hin und wieder ist dann doch etwas einfallslos. Hätte ich nicht gedacht. Eigentlich schade. Erinnerungswürdig ist vor allem dr Track "Costa Rican Standoff", der sich richtig gut anhört, auch wenn die Nähe zum "Afennscore" unverkennbar ist ...

     

    So viel zu meinen Ersteindrücken ...

     

    Direx

    • Like 1
  5. Mir fallen tatsächlich nur 3 oder 4 Themen von Giacchino ein, die ich überhaupt für erwähnenswert halte

     

    Mir fallen mindestens zwei Dutzend Themen ein. Da kann man mal sehen, wie sehr Voreingenommenheit auf die Warnehmung drückt ...

    Wenn man sich diesen thread so durchliest, könnte man meinen, Giacchino befindet sich von der Qualität seiner Musik her noch hinter Djavadi. Wir haben ja hier viele Experten, die schon seit einiger Zeit gebetsmühlenartig Giacchino runterschreiben. Es nerft. und zwar richtig. Die 9 Minuten, die man auf Youtube hören kann, klingen doch sehr ansprechend. Was habt ihr denn erwartet, bitte schön?

     

    Ich freu mich jedenfalls drauf ...

    • Like 1
  6. Wenn man sich das hier so durchliest, dann könnte man meinen, Michael Giacchino hat mit dem Score zu JA den Untergang der Filmmusik im Speziellen und Allgemeinen eingeläutet.

    Möglicherweise sollte der geneigte Filmmusikkritiker mal wieder anfangen, die Musik von der emotionalen Seite her zu betrachten, bzw. zu hören. Das macht weniger Kopfschmerzen.

     

    Mir ist es persönlich wurscht, ob Giacchino im Sinne des Films mit einem Baukastenprinzip gearbeitet hat. Wenn das doch die anderen Nulpen, die mittlerwile Musik machen dürfen, doch auch täten, dann wäre die Filmmusik aus Hollywood wieder ein wenig attraktiver ...

     

    Ich bin froh, dass es Michael Giacchino gibt, der immerhin dafür sorgt, dass ich mich von meinem Hobby nicht gänzlich verabschieden muss ...

    • Like 2
  7. Je länger man sich das Teil anhört, desto mehr kristallisieren sich die Themen heraus. Endlich gelingt Michael Giacchino wieder ein großer Wurf. Vor allem die "4 Movements", "The Abrasax Family Tree" und alle Tracks in den das Wort Dinosaurier vorkommt, gefallen mir außerordentlich. Es macht wirklich gute Laune, sich das Teil anzuhören. Mich stört es auch nicht, dass der OST ganze 103 Minuten geht. Im Gegenteil. Bei so guter Musik bin ich dankbar, dass sich der Verlag zu einer Doppel-CD durchgerungen hat.

     

    "Jupiter Ascending" macht mir wirklich Freude und das kann ich bei Hollywood Filmmusik neueren Datums kaum noch behaupten.


       
    die musik im film ist das reinste puzzle.so gut wie kein track läuft durch, viel ist nicht da wo es laut titel hingehört,tracks sind teilweise nicht im film, giachino schrieb musik für ein videogame im film das an der stelle die gezeigt wird keine musik hat...das album ist großartig und viiiiiiiiiel besser als der filmscore.die recording sessions sind wohl ein must-have.

    Meinst Du wirklich, dass die Recording Sessions noch irgendwas Essentielles hergeben? Immerhin hat die Veröffentlichung eine Länge von 103 Minuten. Da sollte doch eigentlich alles dabei sein ...

    • Like 1
  8. Einmal hab ich das Ding jetzt komplett durchgehört. Verglichen mit dem, was man sonst bei großen Hollywoodproduktionen serviert bekommt, ist "Jupiter Ascending" geradezu eine Offenbahrung. Großes Orchester und jede Menge versiert komponierte Musik. Im Zeitalter der "wir,machenn-unsere-Musik-nur-noch-wie-Hans-Zimmer" Komponisten ist das eine willkommene Abwechslung. Die Actionmusik ist super, auch wenn man eindeutig hört, dass Giacchino sich von seinen MOH Scores hat inspirieren lassen. Warum auch nicht. Die waren immerhin allesamt fantastisch und im Grunde genommen seine Eintrittskarte in die A-Klasse der Hollywoodkomponisten.

     

    Mir gefallen vor allem die stillen Momente, die es trotz aller Action auch gibt. Wirklich toll. Ich bin froh, dass Michael Giacchino wieder auf dem richtigen Weg ist. Nach "John Carter" und dem letzten Star Trek Film war ich mir nicht mehr so sicher, ob er noch genug Inspiration für neue, gute Themen in sich trägt. Wie es scheint, ist die kleine Tiefphase überwunden, was er ja auch schon mit dem Affenfilm gezeigt hat ...

     

    P.S. Hab mir die CD natürlich gleich bestellt ...

  9. Das ganze Franchise ist ein Multi-Millionen-Dollar-Geschäft. Dazu beigetragen hat auch Shores Musik bzw deren Vermarktung. Von daher wird man Shore schon einen Batzen Geld geboten haben, um beim HOBBIT auch wieder dabei zu sein, weshalb er so ein Angebot natürlich nicht ausgeschlagen hat. Sein volles Herzblut scheint er aber nicht mehr in die neuen Filme gesteckt zu haben.

     

    Wie gesagt, im Special ist Shore immer nur kurz und alleine zu sehen. Seine Statements wurden ganz woanders aufgezeichnet und er erzählt auch mehr zu bestimmten Themen, als zur tatsächlichen Arbeit an den neuen Filmen. Das macht Sinn, wenn er ab dem zweiten Film tatsächlich ab dem Zeitpunkt, an dem er seine Komposition abgeliefert hat, nichts mehr mit der restlichen Post-Pro zu tun hatte und Pope ab da für ihn übernommen hat. Ob das jetzt tatsächlich nur damit zu tun hat, dass Shore nicht so lange nach Neuseeland wollte, um die Musik selbst einzuspielen, sei mal dahingestellt. Aber das Special vermittelt eben den Eindruck, dass nur Pope in Neuseeland mit dem Orchester den Score aufgenommen, die Änderungswünsche von Jackson umgesetzt und auch selbst eigene Änderungen an der Orchestrierung vorgenommen hat, ohne, dass Shore da noch groß involviert war.

    Ich hab das Special auch gesehen, das im Übrigen endlich mal wirklich ausführlich die Arbeit mit dem Orchester zeigt, und für mich ist es völlig klar, dass Shore nur der Tehmenlieferant war. Er schrieb quasi das Fundament und Pope hat dann zusammen mit Jackson das "Musikhaus" drauf gezimmert. Howard Shore war nicht in Neuseeland, hatte also mit den Aufnahmen nichts zu tun. Ganz ehrlich, trotz aller Proffesionalität, da ist nicht mehr viel zwischen Shore und Jackson. Er hat die Musik zu den Hobbitfilmen gemacht, sicher auch, weil er zumindest die allgemeine Kontrolle über die komplette Geschichte haben wollte, musiklisch gesehen. Wäre zwischen den beiden Herren noch alles in Ordnung, dann wäre Howard Shore auch nach Neuseeland gereist, um die Aufnahmen zu überwachen.

  10. Es ist auch bezeichnend, dass Shore im einstündigen Musik-Special auf der Blu-ray vom zweiten HOBBIT weniger zu Wort kommt als Conrad Pope. Pope erzählt viel mehr über die Musik, ist öfter zu sehen und bei Shore wirkt das tatsächlich so, als hätte er nur eine Art Rohfassung seines Scores geschrieben, die Pope dann nach Neuseeland mitgenommen und dort weiter verarbeitet hat.

     

    Shore selbst schien auch so gut wie gar nicht in die tatsächlichen Aufnahmen an sich involviert gewesen zu sein. Zumindest ist im Special nur Pope zu sehen, der das Orchester dirigiert, die Anweisungen von Jackson umsetzt und auch sonst eigene Ideen einbringt. Shore kommt immer nur mal kurz dazwischen mit kurzen Aussagen zu bestimmten Themen zu Wort, aber den Hauptteil bestreitet Pope. Insofern hat Shore wohl tatsächlich schon lange mit der Sache abgeschlossen und die Hauptarbeit Pope überlassen.

    Na ja. Nach der Nummer bei "King Kong" kann ich es ihm nicht verdenken, dass er nicht wirklich dabei sein will. Das Tuch zwischen ihm und Jackson ist offenbahr zerschnitten ...

  11. OMG!!!!!!!!!!!

    Was hat sich Howard Shore nur dabei gedacht? Ich weiß es nicht. Ich hab mir das Ding jetzt einmal durchgehört und dann wieder von der Platte geschmissen. Die Enttäuschung des Jahres!!!

    Klar, es klingt ganz nach dem typischen Mittelerdesound. Wer das mag, bitte, aber es gibt nichts, wirklich nichtss, an das ich mich erinnere. Da sticht nix raus, da gibt es keine neuen Themen, eswerden nur alte Themen aufgewärmt und vor allem ist die Musik zu 80% nur Krach. Hintergrundrauschen für die große Schlacht. Kein Vergleich zu Return of the King.

     

    Ich hab ja echt gedacht, dass der erste Hobbitscore wohl der Schwächste bleiben wird, aber dieser Score unterbietet den ersten noch um Längen. Man kann jedem Titel geradezu anhören, was Shore gedacht hat. Nämlich: "Ich brings jetzt zu Ende und dann ist endlich Schluss ..." Das müssen seine Gedanken gewesen sein, als er diese Musik geschreiben hat.

     

    Was für eine Enttäuschung und das ist meines Erachtens auch kein gutes Omen für den Film. Wäre der überragend, dass hätte sich auch auf die Ausarbeitung der Musik niedergeschlagen ...

     

    Direx

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