Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Kusanagi

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    802
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Kusanagi

  1. vor 5 Stunden schrieb philip_ppac:

    Oha. Rechteprobleme?

    Fand ja das Stück, was es oben in dem Live-Video gab, ganz vielversprechend. Hatte einen gewissen Reiz.

    Hoffentlich gibts da noch was!?

    Das Stück des Livemittschnitts ist das Titelthema aus dem original Anime von 1995 komponiert von Kenji Kawai . Wenn es dir um diese Musik geht, ist bzw. war der Score ja Jahrelang erhältlich.

    Der score aus dem aktuellen Film erschien mir leider nicht besonders interessant, da blieb nichts hängen. Im Vergleich zum Original einfach zu einfallslos, hatte mir von Mansell mehr erhofft. Der score ist leider mit das schwächste am Film.

  2. Meine Begeisterung für James Horners Musik hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar stark nachgelassen, aber viele seiner Scores, bis ca. Mitte der neunziger Jahre, stehen bei mir nach wie vor hoch im Kurs und nicht wenige davon sind persönliche all time favorites.

     

    Scores wie WOLFEN, BRAINSTORM, KRULL, STAR TREK: THE WRATH OF KHAN oder THE JOURNEY OF NATTY GANN haben einen nicht unwesentlichen Anteil an meiner Begeisterung für Filmmusik.

     

    James Horner war sicher auch eine umstrittene Erscheinung im Filmmusikgeschäft dennoch erahnt man, trotz aller berechtigter Kritik, auch immer die sensible Persönlichkeit die hinter der Musik steht. So konnte er beispielsweise, mit seinem feinem Gespür für Drama, auch einem Blockbuster wie THE AMAZING SPIDER-MAN eine einfühlsame und feine Note verleihen wo andere Komponisten nur noch seelenloses Gestampfe produzieren.

     

    James Horner hat mir mit seinen Musiken viele schöne und spannende darüber hinaus auch erinnerungswürdige Momente mit Gleichgesinnten beschert, und somit mein Leben ein Stück weit bereichert.

     

     

     

    Das letzte Wort aber soll Oscar Wilde haben.

     

    Die Musik schafft uns eine Vergangenheit, von der wir nichts wussten, und erfüllt uns mit dem Gefühl von Leiden, die unseren Tränen verborgen geblieben waren.

    • Like 3
  3. Das hast Du nicht verkehrt in Erinnerung. Meine Position war (und ist): Hätte deutlich mehr sein können und müssen als eine reine Überlebensgeschichte, die aufdringlich auf Mainstream-Zuschauer schielt (mit - da bleib ich bei - überflüssiger, kitschiger Musik).

     

    Ich habe aber auch ab Start gesagt: Ein filmtechnischer Triumph, den man sich in entsprchend optimierter Form ansehen sollte, wenn man sich den ansehen wollte. Da die Geschichte und Dramaturgie allein nicht tragen, halte ich das im Heimkino für völlig sinn- und witzlos.

     

    In meiner unmittelbaren Nähe gibt es weder IMAX noch ein Kino mit Dolby Atmos, nur ein olles UCI und da gehe ich eher ungern rein. Die technische Brillanz des Films hab ich aber auch so erkannt.

    Hätte ich den Film in der von Dir geforderten "optimalen" Form gesehen, wäre ich nur zum selben Schluss gekommen und hätte

    15 EUR oder mehr dafür ausgegeben. Ich bereue es im nachhinein nicht muss ich sagen, für dieses Geld hab ich mir 2 bessere Filme auf Blu-ray gekauft.

     

    Und noch was, nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin durchaus jemand der gerne ins Kino geht, aber bei den überteuerten 3D-Preisen überlege ich echt dreimal. Es ist oft sehr ärgerlich das einem 3D aufgezwungen wird obwohl es nicht nötig wäre, ein Grund für mich mir den Kinobesuch häufig zu sparen und mir den Film später in 2D von Blu-ray anzuschauen.

    In Ruhe und ohne irgendwelche Labertaschen oder Smartphone-Fummler.

     

    OK, GRAVITY ist nativ 3D und nicht nur konvertiert aber wie gesagt ich bereue es nicht den Film nicht im Kino gesehen zu haben.

    Mir ist es da viel wichtiger einen Film wie z.B. THE TREE OF LIFE original im Kino zu sehen, und wer kann dass hier schon von sich behaupten. ;)

  4. GRAVITY

     

    Großbritannien/USA (2013)

    Regie: Alfonso Cuarón

     

    Technisch sehr beindruckend und wirklich hervorragend umgesetzt, inhaltlich leider konventionell und eher schwach.

    Rein darstellerisch auch nur solide, vor allem Sandra Bullocks Leistung hält sich hier in Grenzen und wirkte auf mich etwas bemüht.

    Zudem fand ich die Dialoge stellenweise recht platt.

     

    Zur Musik:

    Bis auf das Finale wirkte der Underscore auf mich effektiv und nicht uninteressant.

    Den musikalischen Ansatz in der Endsequenz empfand ich allerdings schon fast als billig und weckte sogleich unangenehme RCP-Assoziationen. Einfach zu plakativ, hat mir gar nicht zugesagt.

    Wie der Score als Album wirkt kann ich nicht beurteilen, da nicht separat angehört.

     

    Der Film wirkt wie eine vertane Chance, dabei hätte die Thematik deutlich mehr hergegeben aber allem Anschein nach begnügten sich die Macher dann doch nur mit einer simplen Unfall-im-Weltraum-Story ohne jedwede tiefere Dimension oder philosophischen Ansatz.

     

    Enttäuschend banal, der Film lebt nur von seinen Schauwerten.

    Für mich nur aus technischer Sicht ein Oscar-Kandidat.

  5.  

    [...]

     

    Stimmungsbild nach einem ersten Durchgang...

     

     
     
    Danny Elfman, MR. PEABODY & SHERMAN - Tja, was kann ich sagen? Unterhaltsame, aber auch seltsam abgezirkelte, fast etwas seelenlose "Animationsfilmmusik". Funktioniert bei einem Projekt dieser Art für die Zuschauerschaft im Kinderalter sicherlich ganz gut, erinnert mich jedoch eher unangenehm an ähnliche und deutlich bessere Arbeiten vergangener Tage. Für Elfman-Komplettisten sicher möglich, allen anderen empfehle ich... ich sag mal: Horners CASPER.

     

     

    Das du nicht so der Elfman-Liebhaber bist, haste ja schon mal durchscheinen lassen aber

    versuchs doch mal mit FRANKENWEENIE, meiner Ansicht nach empfehlenswert.

  6. post-423-0-88053400-1390084856.jpg

     

     

    TOP OF THE LAKE (2013) ~ Mark Bradshaw / Various artists


    Minimalistisch, zurückhaltend, atmosphärisch, ungewöhnlich, mysteriös, eigenwillig, düster.
    Dies sind alles Atribute mit denen man auch diese aussergewöhnliche Serie umschreiben könnte.

    Der Kongeniale äußerst spärlich instrumentierte Score wird noch mit einer Handvoll Songs angereichert, hiervon besonders

    erwähnenswert sind die beiden Beiträge von Georgi Kay, sie hat auch eine kleine Rolle in der Serie, einer davon ist eine famose Coverversion von Björks "Joga".
    Von ihr wird man in Zukunft sicher noch hören.

    Serie sowie Musik sind speziell und dürften nicht für jeden Geschmack sein, mir gefällt beides ausgesprochen gut.

     

    Die Titelsequenz:

    http://www.youtube.com/watch?v=NwSVYPWXoBU

  7. Die 7 Teile haben eine Länge von ca. 50 Min. = 350 Min. (Siehe Trailer)

    Wenn die 6 Teile je ca. 60 Min. Länge aufweisen, dann wären beide Varianten in etwa gleich lang.

     

     

    Stimmt du hast Recht, dass war mir im Trailer gar nicht aufgefallen.

    Bei der Sundance-Version ist die Spielzeit der einzelnen Episoden einfach nur kürzer.

    Habe einmal auf der Polyband Homepage bei den technischen Daten der Blu-ray nachgeschaut, die sechs Episoden haben

    eine Spielzeit von ca. einer Stunde somit kommt es so ziemlich auf das selbe heraus.

    Sehr gut Sherlock! :dedektiv:  Jetzt haben wir das Rätsel doch noch gelöst. :thumbup:

  8. Ja ich hab mich dann auch gleich ein wenig informiert.

    Werd ich mir wohl alsbald mal zu Gemüte führen.

     

    Was mich allerdings irritiert ist folgender Eintrag auf Wikipedia:

     

    "Es existieren zwei Fassungen der ersten Staffel: eine aus sieben einstündigen Episoden bestehende Version, die auf dem Sundance Festival 2013 und vom 18. März bis 15. April 2013 im Sundance Channel gezeigt wurde. Die Folgen dieser Fassung besitzen keine Titel, sondern sind lediglich durchnummeriert (Episode 1–7). In Deutschland griff der Sender Arte dagegen auf eine erstmals vom britischen Sender BBC Two im Juli und August 2013 ausgestrahlte Schnittfassung zurück, die aus sechs einstündigen und mit Eigentiteln versehenen Episoden besteht. Die nachfolgende Liste beinhaltet die sechsteilige Fassung."

     

    In der auf Arte gelaufenen Version würde ja dann eine Stunde Handlung wegfallen oder verstehe ich da was falsch?

     

    Die siebenteilige Fassung scheint eine spezielle Festival Version gewesen zu sein, die offizell ausgestrahlten und auf DVD/Blu-ray erschienen Versionen sind wohl final. Anscheinend wurde die Serie noch mal zurechtgestutz und besteht jetzt aus sechs Folgen.

    Inhaltlich sind mir jedenfalls keine Brüche aufgefallen.

    Im Wikipedia Eintrag steht das es sich dabei um die Erste Staffel handeln soll, das ist so aber nicht richtig. Die Handlung ist in sich geschlossen und nicht auf eine Fortsetzung ausgelegt. Es ist praktisch ein langer Spielfilm.

  9. Neulich Jacques Audiards De rouille et d'os (Rust and Bone) gesehen, den ich sehr gut fand, ein Track der mir nachträglich haften geblieben ist der inoffizielle Trentemøller Remix des Bruce Springsteen Songs “State Trooper“ auch in Verbindung mit der entsprechenden Szene sehr geil!

     

    Das dieser Track nicht auf dem Soundtrack zu finden ist versteht sich von selbst.

     

     

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung