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Beiträge von Thomas Müthing
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Christopher Young baut doch sogar hin und wieder Namen anderer Komponisten in seine Tracktitel ein.
Siehe "Bartók Barbaro" in The Fly 2.
Die Musik zu STAR TREK:INTO DARKNESS ist eine einzige Enttäuschung. Noch monotoner als Giacchinos Beitrag zum ersten, ähhh, elften, Teil. Wo ist die Farbe, wo die Dynamik, wo die Eleganz anderer Arbeiten?
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Schlimmer geht's Zimmer. Humorlos, ohne auch nur ein "echtes" Thema, holzschnittartig bis zum Exzess. Und parallel zum "Hörgenuss" die nächste Hiobsbotschaft: Brian Tyler komponiert Thor 2.
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"aber nichtsdestotrotz kannst du die Wirkung deiner Worte nicht negieren."
Genau. Es ist nie zu spät, und selten zu früh, um sich zu bilden.
"da brauchen wir sicher keine Art an den Tag legen, die an Hitler Zitate erinnert."
Entschuldigung. Entschuldigung???? Meine Argumentation ist das GEGENTEIL von Hitler. Ich bin OK, du bist OK, DAS(!) ist Hitler. Jeder hat Recht, keiner hat Unrecht, solange es nur keine Diskussion gibt. DAS ist Faschismus!
*** AFK ***
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Mag sein, dass nicht gut bleibt, was in deinen so hohen Ohren nicht gut ist. Aber wenn du deine Zeit nur mit Sachen zu verschwenden scheinst, die du nicht magst, wie soll man dich dann ernst nehmen?
Und da unterscheidet sich eben der Fanboy vom neutralen/analytischen Beobachter: "Mag ich nicht" ist keine Kategorie, außer im Kindergarten. Argumente, wie eben die holzschnittartige Instrumentation durch Komponisten, die primitivsten Themen, sind für die, die es nicht anders kennen, oder - noch schlimmer - die es besser wissen, aber Produzenten wie dem notorisch musikalisch ungebildeten Jerry Bruckheimer, in den Allerwertesten kriechen - wenn DAS der Maßstab sein soll, ok, dann brauchen wir keine Maßstäbe. Leider kann ich mich dem nicht anschließen!
Mir ist durchaus aufgefallen, dass DU diesen Abfall als herausragende Musik weiter oben tituliert hast. Und eben deswegen muss es Kontra geben. Ich furz mich allright, du furzt dich allright - das ist Faschismus. Mit "Respekt" hat das nichts zu tun!
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Dreck bleibt, was Dreck ist. Und Dreck einen Rosengarten zu nennen, nur weil evtl. sich empfindliche Gemüter dann ein klein wenig weniger angesägt fühlen, das kann ja wohl nicht der Maßstab sein. Dann braucht man keine Diskussionsforen.
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Musik, die keinen Respekt verdient hat, bekommt auch keinen.
Ich weiss, dass gerade dir diese Art von Musik "gefällt" - aber das kann wohl kaum die Richtschnur für Qualität sein!
Dass aber gerade "Liebhaber" von eben solcher Musik, die weder auf technischer noch ästhetischer noch historischer Basis bestimmten Anforderungen genügt die sogenannte "Mag ich"-Qualität als analytische(!!!????) Qualität einführend wollen, überrrascht mich zur Gänze - gar nicht.
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Watt mutt datt mutt.
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Eine Beleidigung des denkenden Menschen. Entsprechend populär, denn Mensch denkt nicht gern - oder kann es nicht.
Abgesehen vom geradezu obszön dummen Hauptthema, bei dem Melodielinie und begleitende Ostinatofigur praktisch identisch sind (Musik für Arme), ist das eines der schlimmsten Beispiele für den RCP Terror gegen echte Musik. Pop/Rockmuster werden simpel-st aufs Orchester übertragen.
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Die Intrada ist ca. fünf Minuten länger (durch das Bonus-Stück, eine Alternativ-Version des Stückes "The Box"), aber offenbar auch deutlich teurer.
Eine Alternative des übelsten Stücks (bumm-bumm-bumm-bumm und das 5 Minuten) im ganzen Score. Trotzdem ist die Intrada-Version die beste.
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Am 26. April veröffentlicht Mondo die Doppel-Vinyl, wie bereits in #57 angekündigt:
Quelle: Modern Vinyl
Schönes Cover. Absolut bodenlos schlechte Musik. Erstaunlich, wie sich eine vorgeblich individuelle Musik in der Summe dann doch nur nach übelster RCP-Routine anhört.
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Oh Gott, eine Stelle in der "Young Guns 2" Suite erinnert unangenehm deutlich an Cyndi Laupers "Time after Time". Kann mir kaum vorstellen, dass der Song im Soundtrack vorkommt.
Insgesamt aber ganz farbig, nicht so seelenlos wie viele Arbeiten von Silvestri.
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Zu der Musik passt ein Zitat aus FRIENDS:
"You know how you throw your jacket on a chair at the end of the day? Well, like that, except instead of a chair, it's a pile of garbage. And instead of a jacket, its a pile of garbage. And instead of the end of the day, it's the end of time, and garbage is all that has survived!"
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EIne gute Nachricht. Der Clip hört sich jedenfalls nicht schlecht an. Allerdings ist es schon ab den ersten Takten 100% Goldsmith.
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@Thomas Müthing
Vielen Dank, RCP stand bei Proll Out nie in Frage, wir wussten von Anfang an, vor 5 Jahren also, dass wir keinen Zimmersound im Soundtrack unterbringen wollen. Eher noch wollten wir die alte Sci-Fi Schiene bedienen, sprich Goldsmith, Williams, Horner (Aliens).
Proll Out würde ich im übrigen auch nicht als B-Movie bezeichnen, es ist ein Independent Film von einem einzigen Menschen, dem Thomas Zeug, ein sehr talentierter Mensch der auch weit über das Animieren hinaus weiß wie er Menschen unterhalten kann.
Die Bezeichnung B-Movie ist für mich eher eine negativbezeichnung, evtl. meinst Du das ja aber auch ganz anders.
Mit B-Film/musik meine ich, dass sich das ganze ein wenig "rough around the edges", nicht ganz fertig anhört. Das ist nicht negativ gemeint. Zuletzt hatte ich z.B. bei Bear McCrearys The Cape einen ähnlichen Eindruck, wie auch bei etlichen Arbeiten John Ottmans. Etwas "Luft nach oben" verglichen mit den besten Genrearbeiten, aber nicht ohne vielversprechenden Ansatz. Und das ist doch schon was. Bei Ramin Djawadi oder Mark Streitenfeld, nur so als Beispiel, hat man nicht den Eindruck, dass da JEMALS was Brauchbares bei herauskommen wird.
Heutzutage ist alles willkommen, das nicht nach der Zimmer-Fabrik klingt.
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Eine der übelsten Arbeiten Goldsmiths aus seiner schwächsten Phase (Warlock, The River Wild, Rent-a-Cop).
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Honegger war einer der ersten seriösen Komponisten, die sich auf den Tonfilm eingelassen haben (Les Misérables!), und er brachte auch Rózsa zur Filmmusik.
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Ach ja im Falle von Fabian Römer hat er die Frage.. warum das slowakische Orchester genommen wurde, schon beantwortet..
Wohl dem, der alles glaubt, was er liest.
Trotzdem erhebt sich die grundsätzliche Frage nach: Warum nicht in Deutschland? Der "warme Streichercharakter" anderswo (Erklärung für Arme) kann es wohl nicht sein.
Eher schon der Amtsschimmel, der in deutschen Rundfunksendeanstalten sein Unwesen treibt.
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Angesichts des B-Filmmusik Charakters (Amazon-Tonbeispiele) scheint die Musik zum Titel zu passen. Na, wenigstens klingt es nicht dauernd nach RCP.
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Wenn man die Chance hat, mit dem City of Prague Philarmonic Orchestra im Falle "Jesus liebt mich" zu arbeiten.. denke ich mal, dass da keiner "nein" sagt. Mittlerweile ist der Stellenwert der Prager sehr hoch im Filmmusikgeschäft und es gehört zum bekanntesten Orchester weltweit.
Trotzdem ist es nur ein ordentliches "Telefonorchester", mehr nicht. Mit den deutschen Radiosinfonieorchestern kann es nicht mal im Ansatz mithalten, auch nicht mit den allermeisten Theater- bzw. Opernochestern, von denen es auch über 120 in Deutschland gibt. Was in der Tat nachdenklich macht: Warum wird deutsche Fernsehmusik nicht mit einem der Orchester der jeweils beteiligten Rundfunksender eingespielt. Zeit hätten die genug, Musiker im HR- oder WDR Orchester haben unter 20 Wochenstunden Dienst (volle Stelle wohlgemerkt!). Dafür könnte man die GEZ-Gebühren sinnvoll einsetzen.
Vorliegende Musik wurde aber in der Slowakei eingespielt, mit dem dortigen Rundfunkorchester in Bratislava. Das einzige, das dafür spricht, ist deren (oder auch der Prager) größere Erfahrung bei der flotten, soliden Aufnahme von Filmmusik.
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Immer wieder prefekt
Genau so.
Aus der Abteilung gute Musik:
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Warum erscheinen manche Photos zunächst und werden dann augeblendet ?
... und andere Filmsongs gesungen von Frankie Laine (High Noon, Blazing Saddles, Rawhide, etc)
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Das Board bewertet Zimmers "Man Of Steel"
in Scores & Veröffentlichungen
Geschrieben
Sturzflug.