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Scorechaser

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Beiträge von Scorechaser

  1. "Judgment Night"

    R: Stephen Hopkins, M: Alan Silvestri

    D: Emilio Estevez, Cuba Gooding Jr, Dennis Leary, Stephen Dorff, Jeremy Piven

    Länge: 110 min.

    1993 waren die Karrieren von Emilio Estevez, Stephen Dorf und Cuba Gooding Jr noch auf einem aufsteigenden Ast, doch bis auf Estevez, der mittlerweile als Regisseur arbeitet und Gooding Jr, der ein paar Jahre nach "Judgment Night" einen Oscar erhielt, sind die Karrieren von Dorff und Piven doch nie wirklich gestartet.

    Dieser von Stephen Hopkins straff inszenierte Großstadt-Thriller erzählt von den Jugendfreunden Frank, John, Mike und Ray, die eigentlich nur zu einem Boxkampf wollen. In einem gemieteten Wohnwagen kurven sie durch das nächtliche LA und nehmen ausversehen die falsche Ausfahrt. Dies wird sich als tödlicher Fehler heraus stellen.

    Der in einer Nacht spielende Film ist deswegen so effektiv, weil die Figuren (bis auf den wahrlich bösen Dennis Leary) absolut normale Menschen wie Du und ich sind. Emilio Estevez spielt so etwas wie den "Anführer" dieser "Gang". Er ist der vernünftige und rationale, während Stephen Dorff, der seinen Bruder John spielt, der hitzköpfige ist. . Gerade beim ersten Schauen ist der Film ungemein intensiv. Hopkins, der später noch "The Ghost and the Darkness" (Musik von Jerry Goldsmith) und "Blown Away" (Musik von Alan Silvestri) drehte, schuf einen packenden und atemberaubend spannenden Thriller, der damals frischen Wind in das Genre brachte

  2. "Frost/Nixon" (Ron Howard, 2008) ****1/2

    Sehr spannender und toll fotografierter Politthriller mit einem superben Drehbuch des grossartigen Peter Morgan. Frank Langella sehr intensiv. Und eigentlich ist es ein Film AUCH über George W. Bush. Überragend die letzten 25 Minuten. Und immer dabei: der wunderbare Clint Howard. Es ist kein Howard Film ohne Clint.

    Sehr guter Film.

  3. Ein Thread für Filme, die ihr gesehen habt, die aber nicht so bekannt sind. Ich mache mal den Anfang mit Simon Moore´s tollem Thriller "Under Suspicion - Unter Verdacht". In diesem äusserst spannenden und sehr elegantem Film spielt Liam Neeson die Hauptrolle. Er spielt einen Privatdeketiv, der im Brighton des Jahres 1959 einen äusserst komplizierten Fall zu lösen hat. Mehr möchte ich nicht verraten. Weitere Hauptrollen spielen Laura San Giacomo und Kenneth Cranham. Eine absolute Empfehlung. Die Musik stammt übrigens von Christopher Gunning.

    [ame=http://www.amazon.de/Under-Suspicion-Verdacht-Liam-Neeson/dp/B0009WV3PK/ref=sr_1_5?ie=UTF8&s=dvd&qid=1232927570&sr=8-5]Under Suspicion - Unter Verdacht: Amazon.de: Liam Neeson, Laura San Giacomo, Kenneth Cranham, Christopher Gunning, Simon Moore: DVD & Blu-ray[/ame]

  4. Obama ist gerade für die Einweihungsfeierlichkeiten in Washington eingetroffen. Er fuhr mit einem Zug die legendäre Route nach, die schon Abraham Lincoln bei seiner Vereidigung von Philadelphia nach Washington im Jahre 1861 fuhr.

  5. Ich muß jetzt wieder Columbo in Schutz nehmen, denn man kann unsere Ausführungen nicht zigmal wiederholen. Es geht einfach um etwas anderes und die Erklärungen, Scorechaser, sind oben. Du gehst nicht auf die Begründungen ein, die wir hier geschrieben haben, sondern wiederholst nur deine, das führt leider zu nichts.

    Gleichfalls, Carsten. Wenn man nicht genau lesen kann, sollte man es lassen.

  6. Das habe ich sehr wohl, Du musst nur genauer lesen. Aber mir wird das jetzt auch zu blöd. Mir geht nur manchmal diese Engstirnigkeit auf den Keks. Man kann auch mal eine Show gut finden, die nicht den exakten historischen Fakten geschuldet ist. Davon geht die Welt nicht unter.

    Übrigens können sich die Zuschauer der Serie auf dieser Seite über die wahren Hintergründe informieren:

    http://www.sho.com/site/tudors/special_features.do

  7. Woher willst Du das denn wissen? Nur weil ich nicht Deiner Meinung bin?

    Es gibt genug Filme, die die Geschichte Heinrich VIII. originalgetreu geschildert haben. Da schadet es keinem, das eine Serie (die zugegebenermaßen sich nicht an die Fakten hält), diese Geschichte ein wenig moderner erzählen kann.

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