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Soundtrack Board

Stefan Jania

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Beiträge von Stefan Jania

  1. Am 18.4.2023 um 14:28 schrieb Stefan Jania:

    Die bittere Ironie ist, dass wir hier im Board so etwas sogar einmal hatten. Als "scorepedia.org". Auch ein Wiki, daher wohl nicht unbedingt zitierfähig. Mit Einführung einer neuen Board-Software ging das alles über die Wupper. Reste findet man noch im Internet-Archive. Schade um die ganze Arbeit, die damals (auch meinerseits) in das Projekt geflossen ist. :( 

    https://web.archive.org/web/20080514143007/http://de.scorepedia.org/wiki/Kategorie:Label

    Ich habe mich vor ein paar Tagen in einem anderem Board registriert. JWFan. Kennen wohl ein paar hier. Was ich da dann wirklich zufällig gelesen habe, hat mir echt die Sprache verschlagen...

    https://www.jwfan.com/forums/index.php?/topic/34877-film-music-wiki-new-film-score-resource-editors-wanted/#comment-2011113

    https://www.jwfan.com/forums/index.php?/topic/36758-introducing-fmdb-mapping-the-world-of-soundtracks-a-new-soundtrack-focused-database/&do=findComment&comment=2012233

    Unser Board-Admin Marcus macht dort im Februar Werbung für die "fmdb", schreibt, dass er noch Backups der Scorepedia hat und sogar die Domain wieder registriert hat. Hier, in seinem eigenem Board, schreibt er seit langem gar nicht mehr. Mal ganz ehrlich: das sollte allen zu denken geben. Ich bin sehr enttäuscht, lege meine Mod-Tätigkeiten mit dem heutigen Tag nieder und wünsche dem Board noch viel Erfolg.

    • Sad 1
  2. vor 3 Stunden schrieb Osthunter:

    Bei FSM hat Robin Esterhammer behauptet, in Vorbereitung der Kickstarter-Kampagne mehrere 10000 Menschen bzw. Firmen angeschrieben zu haben, um das Projekt ins Laufen zu bringen. Hmmm...

    vor einer Stunde schrieb Trekfan:

    Drüben bei jwfan hat er am 20. März in einem ziemlich unterwürfigen Ton gepostet, aber selbst in dem Vielschreiber-Forum kommen nach wie vor praktisch keine Reaktionen. Das Ding läuft nicht in unserer Szene.

    Ist halt typisch Esterhammer... ;)

     

  3. vor einer Stunde schrieb Trekfan:

    Zehn Stunden Musik zur ersten Staffel? 

    Die digitalen Episoden-Scores zu Folge 1-8 laufen insgesamt 7 Stunden 10 Minuten. Dazu dann das "Album" (2 Stunden 40 Minuten).

    vor einer Stunde schrieb Trekfan:

    Soviel hat er in der heutigen Scoringindustrie doch im Leben nicht komponiert. Wieviel davon wohl von seinem Team stammt?

    Zum Score gibt es einen eigenen Wiki-Eintrag. Da steht nichts von weiteren Komponisten. Auch bei der GEMA findet man bislang nichts außer McCreary selber. Ja, finde ich auch merkwürdig. McCreary ist wie Zimmer, Beltrami und andere mehr heute doch eher "Factory". :) 

    Wie schon oben geschrieben: ich habe mir aus dem Album einen 45 Minuten-Schnitt gebastelt. Reicht mir absolut. Preislich geht ging das 10CD-Set völlig in Ordnung, wenn man auf die Einzel-Preise der digitalen Alben schaut. :D 

  4. Ein begeistertes junges Publikum hört Musik von, äh, wer war das nochmal,... ah, John Williams. Ein schöne Idee! :)

    Malte Arkona und die Orchester-Detektive

    Zitat

    Ob der beschwingte Flug von Eule Hedwig in den "Harry Potter"-Filmen oder die dramatischen Kämpfe bei "Star Wars" - einen wesentlichen Teil zu den Emotionen in Filmen und Serien trägt die Filmmusik bei. Malte Arkona geht diesem Phänomen mit den Orchester-Detektiven nach und untersucht die Musik von Hollywood-Star-Komponist John Williams. Am Freitag, 15. März 2024, konntet ihr dabei sein und den Konzert-Livestream auf https://www.ndr.de/radiophilharmonie-livestream verfolgen. Stream verpasst? Kein Problem! Dies ist der Videomitschnitt. Helft Malte bei der Detektivarbeit! Die Ermittlungsakte steht  als kostenfreier Download bereit auf https://www.ndr.de/unterrichtsmaterial.

    Direkter Link in die NDR-Mediathek hier.

  5. Zwei weitere neue Filmmusik-Dokus zum ähnlichen Thema auf 3sat.


    Vienna in Hollywood - Pioniere der Filmmusik

    Zitat

     

    Österreich ist weltweit als Musikland bekannt. Dabei denken die meisten an die weltberühmten Klänge von Mozart, Beethoven, Strauss und anderer. Kaum jemand verbindet damit aber Filmmusik.

    Dabei mischt auch in diesem Genre Österreich auf Weltklasse-Niveau mit.

    Der oft betonte Unterschied zwischen so genannter E- und der U-Musik für die großen Lichtspieltempel der Zeit - er hält so nicht. Österreichs Pioniere der Filmmusik erhielten eine klassische Ausbildung und schufen symphonische Werke, bevor sie nach Hollywood aufbrachen und dort Ruhm erlangten.

    Barbara Weissenbeck spannt in ihrem Film den Bogen von den Anfängen der musikalischen Begleitung von Stummfilmen über die 1933 komponierte Filmmusik zu "King Kong" durch den Österreicher Max Steiner (Bild oben dirigierend in der Badewanne) bis hin zur Krise der Filmmusik-Industrie in den 1990er Jahren.

    Steiner, als "Vater der Filmmusik" bezeichnet, brach 1929 nach Hollywood auf, komponierte an die 200 Soundtracks, wurde für 24 Oscars nominiert und gewann drei davon.

    Aber auch andere Giganten des Genres kommen zu Ehren, die wegen ihrer jüdischen Herkunft ins Exil gehen mussten: Erich Wolfgang Korngold, Hanns Eisler, Schüler von Arnold Schönberg oder Erich Zeisl.

    Zudem wird die Situation im damals nicht mehr existierenden Österreich beleuchtet, ausgehend von der Errichtung der Synchronhalle im Jahr 1938 in Wien, in der sämtliche Propagandafilme des NS-Regimes musikalisch vertont wurden.

    Eine Dokumentation von Barbara Weissenbeck

     

    https://www.3sat.de/kultur/musik/vienna-in-hollywood-pioniere-der-filmmusik-100.html

     

    Austria in Hollywood - Komponieren für die Traumfabrik

    Zitat

    Erich Wolfgang Korngold, Hanns Eisler oder Hans Julius Salter - vom Nazi-Regime vertrieben, konnten diese Komponisten in Hollywood Fuß fassen und wurden zu Pionieren der Filmmusik.

    Immer noch knüpfen die großen Filmstudios in den USA an deren von symphonischer Musik geprägten epochalen Soundtracks an.

    Eine junge Generation österreichischer Musikerinnen und Musiker setzt deren Werk fort. Im Bild oben Orchesteraufnahmen zum Komponistenwettbewerb in der Synchronstage in Wien.

    Im zweiten Teil ihrer Dokumentation stellt sie uns Regisseurin Barbara Weissenbeck vor: Adam Lukas übersiedelte 2019 nach Los Angeles und wurde von Hans Zimmer, einem der erfolgreichsten Hollywood-Komponisten, unter Vertrag genommen. Mit zahlreichen Preisen wurde die Arbeit des jungen Kärntners ausgezeichnet, darunter mit dem Emmy für Outstanding Music Composition.

    Die Wienerin Lily Marlovits ist ein Kind ihrer Zeit: Über TikTok und YouTube erreichte ihre Musik auch die US-Westküste. Sie gilt als aufgehender Stern in Hollywood. Der Linzer Paul Haslinger absolvierte eine klassische Musikausbildung in Wien. Heute produziert er Musik für Hollywood-Filme und Computerspiele.

    Eine Dokumentation von Barbara Weissenbeck

    https://www.3sat.de/kultur/musik/austria-in-hollywood-komponieren-fuer-die-traumfabrik-100.html

     

    Direkte Links zum Download: hier und hier.

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  6. Bevor ich losreite, habe ich doch noch einen gemacht. Auch einen Fanfavoriten. Wie immer: wer es kennt, bitte dezent antworten. Vielleicht sind schon die Initialen des Komponisten nicht unbedingt "dezent", sondern erinnern an Naschwerk. Das sollte als Tipp zu den Initialen auch erstmal reichen. :D Die bitte nicht sofort nennen.

     

    Nach meiner Pause geht es dann weiter mit einer "Auftragsarbeit". ;)

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  7. Nochmal Dragon's Domain. Als CD-R! George Dunings GOLIATH AWAITS von 1981. Den fand ich vor 30+ Jahren im TV recht spannend. Es gibt seit langer, langer Zeit ein 77-minütiges Mono-Recording-Sessions-Bootleg. Die letzte Fassung, die ich habe, hat 70 Tracks. :) Wahrscheinlich hat DDR daraus auf 71 Minuten gekürzt. Das Tracklisting zeigt, dass da viele kleine Tracks zusammengefasst wurden. Hörproben siehe Link. Die klingen positiv "sanfter" als das Bootleg.

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    https://buysoundtrax.myshopify.com/collections/new-releases/products/goliath-awaits-original-soundtrack-by-george-duning

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