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Life of David Gale - Alex und Jake Parker


Büli
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Life of David Gale - Alex und Jake Parker

Veröffentlichungstermin: 17. März 2003

Label: Decca (Universal)

Spieldauer: 49 Minuten

1. Another Bleeding Heart - Alex Parker

2. Almost Martyrs

3. Ominous Lacan

4. Ellis (Waterside Dub Mix) - Alex Parker

5. Pascal/Shack 2 Cell/Ominous Lacan

6. La Pena Huasteca - Correo Aereo

7. The Life Of David Gale

8. Arrest/Bitsey Runs/Hospital

9. Huntsville Epitaph

10. Media Frenzy - Alex Parker

11. Motel/Houston

12. Just To Hear Your Voice - Toni Price

13. Ominous Drums/Ominous Pascal

14. Waterside - Alex Parker

15. Dusty's Cabin/Almost Martyrs

16. Tu Che Di Gel Sei Centa - Puccini

Life of David Gale ist eine imo recht ungewöhnliche Scheibe. Ich sah den Film im Kino und bin auf die Musik aufmerksam geworden. Ich hab mich allerdings gefragt wer zum Teufel Alex und Jake Parker sein sollen. Bis sich rausstellte das sie die beiden Söhne des Regisseurs Alan Parker sind . Der zufälligerweise natürlich auch der Regisseur von David Gale war. Diese Vetternwirtschaft ist natürlich etwas dreist, besonders weil die beiden eigentlich keinerlei Erfahrung mit Filmvertonung haben.

So ist Life of David Gale auch kein reines Score Album sondern ein Mix der Musik die im Film vorkommt dem Score und selbst komponierten Liedern von den beiden wie der erste Track "Another Bleeding Heart".

Sicherlich werden viele abschreckend meinen uh ein Album mit nem Mix aus Songs und Score, Nein Danke! Man muss aber zum einen sagen ist das Verhältniss von Score und Songs recht ausgewogen und stimmig und desweiteren sind die Songs alle sehr hörenswert und abseits des Mainstream Pop.

Was den Score angeht muss man sagen das die Kompositionserfahrung klar fehlt. Das hört man der Musik schon an. Da sie soch relativ leicht gestrickt ist. ABER sie verfehlt ihre Wirkung definitiv nicht. Nicht im Film und auch nicht auf CD.

Almost Martyrs zb. Track 2 ist ein auf die Tränendrüse drückendes Stück das volle Tragik zum Ausdruck bringen möcht. Sicherlich funktioniert es auch, aber subtil ist sicherlich anders.

Sehr viel interessanter ist Track 3 Ominous Lacan. Ein klar im New Age angesiedeltes Stück das manch einer nicht mögen wird. Ich finde jedoch die Stimmung die mit einem langsam pulsierenden Beat kombiniert mit Violine sehr schön verknüpft wurde mal eine andere herangehensweise. Die nicht RC ist und dennoch modern. Track 5 Pascal/Shack 2 Cell/Ominous Lacan ist eine Kombination aus verschiedenen Momenten im Film. Eine sehr coole treibende Musik, die zum ersten mal auch die Mundharmonika für die Südstaaten Amerikas stehend, einführt. Mein Lieblingstrack.

Wenn man die Musik vergleichen will ist sie eher an einen Craig Armstrong angegliedert oder einem Peter Gabriel denn einem Hans Zimmer. Keine Langweiligen altbekannten Soundkulissen, sondern eher unverbrauchtere Klänge die imo zeigen das auch New Age Musik andere Wege einschlagen kann.

Ich möchte sie all denjenigen empfehlen die offen sind für New Age Filmmusik und die ausgetretene Pfade nicht mehr hören können und mal was anderes hören möchten.

Bewertung 7 von 10

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