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Soundtrack Board

Alex

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Beiträge von Alex

  1. das Referat über John Williams das ich ein wenig verkackt habe und nur 90% erhielt

    Das nennst du "verkackt"? Das ist immerhin eine 2+, und deine Gesamtnote liegt immer noch auf ner glatten Eins.

    Ich kenne ein paar hundert Leute, die liebend gern mal ein Referat mit 90% "verkacken" und hinterher auf Gesamtnote Eins stehen würden.

    Klopf dir selber mal auf die Schulter. Vielleicht gibt's irgendwo noch ein paar Begabtere auf der Welt als dich, aber ärgern musst du dich ganz sicher nicht. Außerdem bist du noch gar nicht ganz fertig ausgebildet - es kann also noch besser werden.

    Alex

  2. "Kleiner Bombast" - ist das nicht ein Widerspruch in sich? ;)

    Das Stück gefällt mir gut - habe eine (völlig subjektive) Schwäche für sowas. Herbstlichen Glückwunst auch für die exzellente Bewertung. Bloß eine kleine Frage: Was für ein Haar haben die Prüfer in der Suppe gefunden, um dir die fehlenden 5% abzuziehen?

    Alex

  3. Ich finde die Antwortmöglichkeiten auch etwas unglücklich gewählt. Ich vergöttere keinen Menschen. Nicht Wagner, nicht Gandhi, nicht Lemmy, nicht mal meine Frau oder meine Kinder.

    Insofern bleibt "Kann damit leben" übrig. Das trifft's auch inhaltlich ganz gut, nachdem ich am "Ring ohne Worte" durchaus Gefallen finde, aber mit dem üblichen Operngesinge nicht so gut kann.

    Das ist natürlich wieder mal nur eine völlig subjektive Befindlichkeit. Ich stelle aber fest, dass ich damit nicht allein bin. ;)

    Alex

  4. Ich hab jetzt irgendwo gelesen, dass Brahms jahrzehntelang keine Sinfonie geschrieben hat, weil er sich nicht mit Beethoven messen lassen wollte. Irgendwann später ist er aber dann wohl doch noch zu der Meinung gelangt, was zusammenpfriemeln zu können, womit er gegen den großen sinfonischen Übervater nicht abstinkt.

    Rein quantitativ muss man wohl Beethovens Vorgänger Haydn und Mozart zu den großen Sinfonikern dazuzählen. Haydn hat über 100, Mozart über 40 Sinfonien verbraten. Dagegen sieht Beethoven mit seinen neun Sinfonien auf den ersten Blick eher klein aus.

    Alex

  5. aja, genau tarantino, der super gott, dessen filme aus prinzip einfach nur überkult sind

    Dass "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction" Kult geworden sind, ist halt so. Tarantino ist deshalb kein Gott, sondern ein Regisseur, der ein bestimmtes Publikum zu dessen Zufriedenheit bedient. Ich gebe zu, dass ich die zwei genannten Filme auch klasse finde. Auch "Jackie Brown" find ich persönlich sehr gut, obwohl der ganz anders funktioniert und IMHO gar nicht so "typisch Tarantino" ist.

    Nichtlineare Erzählstruktur, herrlich kreative und völlig absurd wirkende Verbindungen zwischen krassen Handlungsabschnitten und belanglosen Nonsens- Dialogen, wunderbar schräge Typen bis in die Nebenfiguren, originelle "Running Gags", Übertreibungen und Verfremdungen gängiger Klischees, charakteristische Musikauswahl, etc. Mir gefällt's ausnehmend gut. Es hätte bloß streckenweise etwas weniger in Blut schwelgen dürfen - aber auch das ist ja irgendwie ein Puzzlestück zum Tarantino- Gesamtbild.

    Ich weiß nicht, ob Tarantino wirklich einen "neuen Stil" erfunden hat, dafür verstehe ich vom Filmemachen zu wenig. Aber er hat IMHO definitiv die Möglichkeiten fürs erfolgreiche Krimidrehen so erweitert, dass man bei manchen Filmen oder Szenen sagen kann: "Das war Tarantino- mäßig", und der Zuhörer kann sich was drunter vorstellen.

    Keine Ahnung, ob Tarantino ein angenehmer oder sympathischer Zeitgenosse ist, den man gern in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis hätte... ist mir auch egal und geht mich nix an. Kreatives Talent und guter Charakter gehen ja nicht immer zusammen.

    Alex

  6. früher waren so markante Gesichter wie eben DeNiro,Nicholson,Hoffman,Keitel einfach durch ihre bloßes Können bekannt...heutzutage glänzt beispielsweise eine jessica Alba oder wie sie alle heißen nur noch durch ihre Körper und das sie sich in der Maxim ausziehen,als durch schauspielerisches Können.

    Um deine Frage zu beantworten...ja ich denle früher wurde mehr wert auf Können gelegt.(Es gibt auch Ausnahmen wie Blanchett;Naomi Watts; etc um nur mal bei den Frauen zu bleiben)

    Du bíst in deinem Posting aber zwischen Männern und Frauen ganz schön rumgehüpft. Drehen wir's doch mal rum:

    Also - früher gab's Mae West, Marilyn Monroe, Brigitte Bardot und Grace Jones - die sind auch nicht durch ihr Acting berühmt geworden. Auch damals sind viele Damen wegen ihres Aussehens besetzt worden. Und zu jeder dieser Berühmtheiten gab's ein paar tausend andere, die knapp dahinter waren, aber nun vergessen sind. Heute gibt's Typen wie Steve Buscemi, John Malkovich und Jürgen Vogel - und das sind nicht unbedingt Schönlinge.

    Warte mal zwanzig Jahre. Dann wird man sehen, wer überdauert. Ich persönlich denke, es gab früher wie heute gute und schlechte Schauspieler.

    Vielleicht gibt's heute mehr Actionfilme, bei denen es ziemlich egal ist, ob die Schauspieler was drauf haben oder nicht. Andererseits gibt's viel mehr Schauspieler als früher und deshalb schärfere Castings. Man muss als Unbekannter schaupielerisch mehr draufhaben als früher, um eine Chance zu bekommen. Es hat auch was mit Angebot und Nachfrage auf dem Markt zu tun - und die Konkurrenz ist größer geworden.

    Alex

  7. Ich habe heute in einen Frankfurt- Krimi reingelesen... hat mich aber nicht begeistert. Habe den Titel schon wieder vergessen... irgendwas mit Opium und dem Frau Rauscher- Brunnen. Hab ihn nicht gekauft.

    Als Frankfurt- Krimi ungeschlagen bleibt Jakob Arjounis Kayankaya- Reihe (Happy Birthday Türke, Mehr Bier, Ein Mann - ein Mord, Kismet). Der erste Roman ist mal von Doris Dörrie sehenswert verfilmt worden.

    Alex

  8. In "Jackie Brown" fand ich DeNiro zum Totlachen. Ist aber schon ein paar Jährchen her...

    Ich verstehe das "Fan- sein" anscheinend nicht so recht. Wenn einer gute Leistungen bringt, kann man das anerkennen, und wenn man findet, dass einer mittelmäßige oder schwache Leistungen bringt, kann man das IMHO auch offen sagen.

    Als Eintracht- Fan freue ich mich beispielsweise, wenn meine Lieblingsmannschaft gut spielt und gewinnt... aber ich muss auch zugeben, wenn sie schlecht spielt und verliert. Und ich darf auch trotz aller Freude ein bisschen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie ein schlechtes Spiel mit viel Glück gewinnt - eigentlich gehen mir die Fans, die dann noch Spottlieder auf die unglücklichen Verlierer singen, am meisten auf die Nerven. Obwohl gerade diejenigen sich als die "wahren Fans" betrachten.

    Trotzdem: Diese Sportler oder Künstler, die wir da von Ferne beobachten, sind nicht wir. Wir kennen sie nicht mal - sie sind völlig Fremde für uns, und wir für sie auch. Vielleicht sind sie persönlich strohdumm oder total arrogant und unsympathisch - vielleicht auch nicht. Im Prinzip können mir Amanatidis, Kyrgiakos, Horner, Williams, DeNiro, Pacino und die anderen völlig wurst sein - es bringt wenig, sich mit deren Erfolgen zu identifizieren. Und bloß weil sie mal in der Vergangenheit irgendwas Tolles geschafft haben, heißt das noch lange nicht, dass sie heute noch so toll sind wie damals.

    Ich betrachte mich lieber als ich selbst als als ein Fan von irgendwem. Es gibt aber einige wenige, die es geschafft haben, mich über Jahre hinweg immer wieder neu zu begeistern, sowohl künstlerisch als auch menschlich. Zum Beispiel Johnny Cash (RIP) oder Bono.

    Alex

  9. Seltsam bei mir steht alles mögliche aber nicht Lennie Moore! I am a little bit counfused:confused: Da steht Indian Motorcycles. Aber das ist definitiv die Musik zum Game...

    Indian Motorcycles ist eine berühmte US- Motorradmarke. Noch legendärer als Harley Davidson. Was diese Motorradmarke mit deiner CD zu tun hat, weiß ich zwar nicht, aber vielleicht hilft dir diese Info irgendwie.

    Alex

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