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Soundtrack Board

Laubwoelfin

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Beiträge von Laubwoelfin

  1. Gestern gesehen: The Dark Knight. <- ;)

    Ich finde, von Anfang bis Ende einfach gut. Spannend, Actiongeladen ein Hauch Romantik. Also für mich ein perfekter Film.

    Ledgers Leistung, dazu sage ich nur: :):demut:

    Lange keinen so verrückt, psychopathischen Bösewicht gesehen, der so überzeugend gespielt wurde.

    Sound war auch überragend und die Musik gut in die Szenen passend. Werde mir den Film wohl mehrmals ansehen, um die restlichen Details zu ergründen (Kameraführung, usw.) :D

  2. Ich bin ein eher ruhiger Typ, daher würde wohl Dario Marianelli gut für die Mainthemes passen. Für meine Träumereien eine Mischung aus Danny Elfman, Hans Zimmer und Christopher Young mit einer Prise Mark Snow. Kommt dann noch mein Humor dazu, klingt dieser wohl wie John Powell in Zusammenarbeit mit Elliot Goldenthal.

    Für mein sonstiges Leben muss ich mir halt noch jemanden überlegen, der gut das Auf und Ab meiner Stimmungen vertonen könnte.

  3. Soo.. Bin dann auch mal wieder "da".

    Hab nun den bisherigen August ein wenig dazu genutzt, meine Lebensumstände (und nebenbei meine Musik) zu ordnen. Also festgefahrene Muster einreißen, neue einfahren, usw. Daher hatte ich nicht so wirklich die Zeit und den Kopf für das Board. Man möge mir verzeihen.

    Hab zwar immer mal wieder kurz reingeschaut, aber konnte mich nicht so wirklich dazu aufraffen, das alles zu lesen. Ich werde das wohl noch in den nächsten Tagen nachholen.

    Hab ja noch ein bisschen Zeit... Denn am 15. September beginne ich (eeendlich) eine Ausbildung zur Bürokauffrau ;).

    In diesem Sinne: Werde mich nun wieder hier beteiligen.

    MfG, Laubi

    P.S. Hab euch auch ein wenig vermisst :(

  4. Einen wunderschönen guten Abend, zusammen. Obwohl, wenn ich diesen Artikel hier fertig habe, wird es wohl schon morgen sein :-)

    (Danke, an Sebastian, der mich auf diesen Thread aufmerksam machte, welcher mich mal zum Schreiben veranlasste)

    Ich möchte gern damit beginnen, womit dieser Thread eigentlich anfing: "Seid ihr zufrieden?" <- mit diesem Board? auf jeden Fall! Mit den Mods und Admins? Jap (kenne die "Probleme" des Moderatorendaseins und weiß, ihr habts nicht immer leicht.. Macht aber eure Arbeit dennoch gut, da dieses Forum wohl schon längst zusammengebrochen wäre).

    So... Nuuuun.. Zur aktuellen Diskussion (wobei ich fairerweise darauf hinweisen möchte, dass nicht alles bierernst zu nehmen sei; ich werde versuchen, das durch Smileys zu kennzeichnen)

    Hier ging/geht es ja ziemlich zur Sache, was die ganzen MV/RC (in der Folge nur noch MV genannt) angeht. Der Tenor, wenn ich das so richtig überflogen habe, ist: MV böööse, alle andren guuut.. Ich, als MV-Fan werde mich nun in einen Haufen voller Blattläuse werfen :music:.

    Nein, im Ernst. Was ist denn Musik, außer vertonte Gefühle? Vor allem die Filmmusik (Scores) ist genau *das*. Sie soll in uns Kinobesuchern und Filmschauern Gefühle wecken, die der Film von allein nicht transportiert. Oder uns von dem Gezeigten ablenkt und auf die nächste Szene vorbereitet (Pärchen küsst sich, aber es kommt gruslige Musik, so wissen wir "oooh... Da wird gleich einer grausam sterben").

    Da ist es mir im Grunde vollkommen egal, ob dieser Score nun von Komponist X komponiert wurde, oder ob mir Schauer über den Rücken gehen, nur weil Komponist Y am Werk war.

    Im Kino herrschen nunmal größtenteils die modernen Zeiten. Da wird geschossen, Autos zum Explodieren, oder auch nur zum Rumfliegen gebracht und so weiter. Jetzt mal ehrlich: Könntet ihr euch vorstellen, dass ein "klassischer" Williams oder Goldsmith (und wie sie alle heißen) das musikalisch so untermalen könnte, dass nicht nur der Film ein bombastisches Feuerwerk ist, sondern auch die Musik?

    Ich weiß, dass Mr. Williams die ersten drei Potter-Teile "vertonte", was er auch wunderbar gemacht hat, denke ich nur an das Thema. Aber in diesen Filmen sah ich bisher nur ein Auto fliegen. Und das beruhte eher auf Fantasie, als auf reiner Action :D.

    Und ich finde, allein schon die Kunst selbst ist ein recht subjektives Thema. Und Musik gehört dazu. Daher bezeichne ich es als Kunst, wie Hans Zimmer und Co. die Filme von Bay und Co. musikalisch unterlegen, egal wie cineastisch, bzw. kulturell wertvoll sie auch sein mögen. Film muss nicht immer wichtig und künstlerisch sein, er muss gelegentlich auch nur unterhalten.

    Ich habe mich gerade mit Sebastian ein wenig über dieses Thema unterhalten und bin auch der Meinung, dass es im Grunde unmöglich ist, MV-Scores mit denen eines Willams zu vergleichen, da beide vollkommen unterschiedliche Inspirationen haben und irgendwie unterschiedliche Stile sind. Zimmer ist mehr der "moderne" Pop-Musiker, während Williams mehr der Klassik zugetan ist.

    Genauso könnte man versuchen, Death Metal mit Symphonic Rock zu vergleichen... oder Hardcore-Techno mit Vocal-Trance, oder Country mit Western, oder, oder oder... Worauf ich hinauswill ist folgendes. Es gibt nicht nur den einen Stil, sondern in diesem viele verschiedene (schaut doch mal, wie viele Stile sich im Techno gebildet haben, oder Rock ...). So ist es eben auch in der Filmmusik. So gibt es in dieser jene, die das orchestrale komponieren bevorzugen, während die anderen mehr dem elektronischen zugetan sind (u.a. Vangelis, Jean-Michel Jarre, Don Davis uuund eben die MVs).

    So kann man nicht pauschal sagen, dass dieser oder jene Komponist "doof" sei, nur weil er nicht soundsoviele Geigen verwendet, sondern lieber elektronische Instrumente

    Was meinen persönlichen Geschmack betrifft? Manche würden sagen, ich habe gar keinen :applaus:. Denn ich mag eigentlich so gut wie alles. Ich höre MV ebenso gern wie Williams, Goldsmith, Goldenthal, usw., bin aber auch Pop- und Rockmusik nicht abgeneigt, ebensowenig dem Techno. In allem eint mich aber eins: Die Liebe zur Musik (wie es ein Pop-Sänger in den 80ern sang: "Music was my first love and it will be my last") und das Gefühl, das sie in mir auslöst.

    Gut, zugegeben, mit Schlager, Volksmusik und dem größten Teil des HipHops kann man mich eher jagen, aber ich sage dennoch nicht, dass alle die Schlager mögen, "doof" sind, und nicht wissen, was gute Musik ist. Ich akzeptiere (wenn auch zähneknirschend, zugegeben) ihre Meinung und vertraue darauf, dass sie auch meine akzeptieren.

    Im Grunde eint uns doch folgendes: Wir alle lieben, oder zumindest mögen sehr die Filmmusik. Und das... ist etwas außergewöhnliches. Denn ich wurde schon des Öfteren wegen meiner Leidenschaft kritisiert und bin daher froh, in einem Forum gelandet zu sein, in dem sich Menschen tummeln, die diese Leidenschaft teilen :P.

    Also (gaaanz) langer Rede kurzer Sinn: Lasst uns miteinander auskommen. Egal, wer was mag. Akzeptiert euch. Ich sage nicht, "habt euch lieb", denn man kann nun nicht alle Menschen lieb haben, dazu sind wir viel zu verschieden.

    MfG, Laubi

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