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Soundtrack Board

Carsten Berger

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Beiträge von Carsten Berger

  1. Mit poppig hat das gar nichts zu tun, was er bei GOLDEN AGE fabriziert hat. Es ist eher dieses enervierende Streichergewirr eines Nyman, welches mich stört. Und ich meine, bei LOVE ACTUALLY konnte mich Armstrong schon begeistern.

    Aber du hast natürlich insofern recht, als daß man keinen historisierenden Score erwarten durfte. Dennoch, manchmal wird man ja positiv überrascht.

  2. Hmm, also ich habe mir die Musik jetzt auch angehört, bin aber weniger begeistert. Mit historisierend hat das mal wieder gar nichts zu tun und dieses Streichergewaber finde ich auch nicht berauschend. Wieder mal ein typisches Beispiel für den modernen Mainstreamgeschmack. Na, vielleicht gefällts mir mit dem Film besser...jedenfalls sehr minimalistisch, fast erinnerts an Nyman...

  3. Mensch, ich habe das heute erst gelesen und bin im Geschäft und kann hier nichts hören! :) Aber ich fiebere dem Score natürlich auch entgegen, bei dem Film!! In welchem Stil ist die Musik denn gehalten? Ist er historisierend (hoffentlich)?

    P.S: Wann wird der Soundtrack denn in Deutschland erscheinen?

    Die offizielle Internetseite des Films ist übrigens hervorragend:

    http://www.elizabeththegoldenage.net/site.html

    Und hier das Cover der CD:

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  4. Dann nenne ich doch auch mal meine Favoriten in dieser Sparte:

    - GONE WITH THE WIND (Steiner)

    - BEN HUR (Rozsa)

    - EL CID (Rozsa)

    - IVANHOE (Rozsa)

    - RAINTREE COUNTY (Green)

    - YOUNG BESS (Rozsa)

    - A NUN'S STORY (Waxman)

    - TARAS BULBA (Waxman)

    - THE SEA HAWK (Korngold)

    - THE SWORD AND THE ROSE (Parker)

    - DIANE (Rozsa)

    - THE MAN WHO KNEW TOO MUCH (Herrmann)

    - CIMARRON (Waxman)

    - HOW THE WEST WAS WON (Newman)

    - ANASTASIA (Newman)

    Grüße,

    C.

  5. Hallo,

    ICh möchte keine Grundsatzdiskussion hiermit anfachen, aber einer meiner liebsten Golden Age-Scores ist GONE WITH THE WIND von Max Steiner.

    Worum es mir eigentlich geht, ist daß es keine perfekte Einspielung der Musik gibt, wenn man mal den Original Soundtrack beiseite lässt, der soundtechnisch ziemlich zu wünschen übrig lässt. Kein Wunder, bedenkt man doch das Entstehungsjahr.

    Am nächsten und perfektesten ist immer noch die 73er Aufnahme von Charles Gerhardt, der sich bei der Rekonstruktion immens viel Mühe gemacht hat und dem Original am nächsten kommt.

    Aber gerade die Main Titles lassen mich in diversen Einspielungen immer verzweifeln. Denn das Hauptthema (Tara) lebt von seiner mitreißenden Kraft, dem großen Bogen und dem Epos. Wenn man sich den OS anhört, ist gleich nach der Steigerung zu Beginn ein erlösender Beckenschlag zu hören (Rhino-Doppel-CD, Track 1, 0:31min), die Pauken wirbeln (vor allem 0:49min und 1:32min), das Blech drängt! All dies fehlt in den Neueinspielungen komplett! sehr ärgerlich!

    Ich wundere mich immer wieder, wieso es in Neueinspielungen nicht möglich ist (oder die Dirigenten nicht fähig sind) dies genauso wieder hinzubekommen. Erschreckendstes Beispiel ist für mich Erich Kunzel, der das Theme geradezu verunstaltet, was Tempo und Interpretation angeht. Einfach schauderhaft, da geht der ganze Geist verloren.

    So muß man immer wieder zum Original zurückgreifen, was aber leider auch nicht befriedigt. Geht das anderen auch so?

    Viele Grüße,

    Carsten

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