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Jim Hal Wilson

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Beiträge von Jim Hal Wilson

  1. Mir wäre auch mehr Richtung "Radagast the Brown" lieber gewesen, leicht schräg, leicht folkig und verspielter als der steife Rest. Etwas mehr Experimentierfreude hätte bei dem soliden Fundament, das man schon hatte, wirklich nicht geschadet. Aber bevor ich noch mehr dazu schreibe, schaue ich lieber erst mal den Film. ;)

  2. Ich kann die negative Kritik nicht im geringsten nachvollziehen.Der Score ist doch super gelungen.Er hat viele Elemente aus Lord of the Rings und klingt so,wie es sich für eine musikalische Untermalung Mittelerde`s gehört.

    Was hast du denn eigentlich erwartet???Das würde mich mal interessieren.

     

    Hildegunst hat das schon ganz gut zusammengefasst, was auch ich denke. Erwartet habe ich LotR-Flair mit neuen und passenden alten Themen. Bekommen habe ich ein bisschen LotR-Flair mit alten Themen, einem neuen, kaum genutzten Thema und viel eher uninspiriertem Gewurschtel zwischendrin. Der Weltuntergang sieht natürlich anders aus, aber ein Longplayer wird die CD bei mir nicht werden. Und damit muss ich ja nicht zufrieden sein.

  3. Bin jetzt auch bei der zweiten CD und hab bisher selten mal richtig aufgehorcht. "Radagast the Brown" kannte ich schon, und das war leider auch das einzig größere Highlight. Vielleicht macht's ja im Film mehr her.

    Die Special Edition sieht ganz fein aus, aber die CDs da rauszupfriemeln, ist doch jedes Mal ein ganz schöner Aufwand. Da hätte es meiner Meinung nach auch was Zweckdienlicheres sein können.

    • Like 1
  4. Im Handbuch der CD schreibt Young:

     

    Though I had lots of fun writing for the movie, I was so inspired by the project that I decided to take it to the next level for this Varèse CD release. By expanding the film's musical material, I got a chance to develop it more freely. It opened the door to a whole new aural world, which I believe makes for a better listening experience. Tracks 1 through 11 represent the Sinister film score cues excitingly reinvented. Track 12 is a more straightforward suite of my music used in the movie (for you die-hard fans).

     

    Ist also schon eher "Music inspired by". ;)

  5. Um mit den Höhnern zu sprechen:Wenn nicht jetzt,wann dann? Ein enges Geflecht von unterschiedlichen, farbigen, leicht identifizierbaren Charakteren, eingebettet in eine epische, pikareske Geschichte - das schreit geradezu nach musikdramaturgischer Verflechtung, und die liefert Shore nur im Ansatz. diverse Themen: Check! - mehrere musikalische Ebenen: Check! - Verflechtung derseben: Möööök! :)

    Das war ehrlich gesagt der Hauptgrund, warum ich Jahre gebraucht habe, um mich an die LotR-Soundtracks zu gewöhnen: Das Nebeneinander von vielen Themen ohne (zumindest kaum wahrnehmbare) Fortentwicklungen/Steigerungen und der Aufbau der Stücke, in denen ich das Gefühl hatte, die Themen würden hintereinander nach einer Checkliste abgearbeitet. Mittlerweile fällt mir das nicht mehr so krass auf (entweder Gewöhnungsprozesse oder schlicht mehr Erfahrung), aber ich hatte gehofft (und nach den ersten Hörproben auch gedacht), dass das beim Hobbit etwas "organischer" ausfallen würde.

  6. Das Buch ist für mich leider eine kapitale Enttäuschung gewesen!

    Ich bin der Überzeugung, dass das von Moers fest eingeplant war. Er neigt ja gern mal zur Provokation und zum bewussten Enttäuschen von Erwartungen (siehe den "Schrecksenmeister" statt entweder der Fortführung der "Stadt" oder einem Buch über die Friedhofssümpfe von Dullsgard, wie im Nachwort der "Stadt" erwähnt), deswegen gebe ich auf das Nachwort des "Labyrinths" auch nicht viel. Ganz klar: Bei der ersten Lektüre war auch ich furchtbar enttäuscht, als es erst am Ende an Fahrt aufnahm, aber mit etwas zeitlichem Abstand habe ich dem Buch noch eine Chance gegeben und fand es viel faszinierender (auch die Nacherzählung der "Stadt").

    Mich würde es daher nicht wundern, wenn es zum "Labyrinth" überhaupt keine Fortsetzung mehr geben würde. Das

    Unsichtbare Theater

    lässt auf die Realität bezogen so etwas erahnen.

  7. Moonrise Kingdom - Desplat & Various

    Ein sehr gut zusammen gestelltes Album welches viel Spaß beim Anhören bietet. Die Songs von Hank Williams und vor allem der Einbau der Sachen aus "The Young Person's Guide" von Britten runden die CD sehr gut ab. Gefällt mir richtig gut. Despat dreht sich im Kreis und ballert einem Ständig das selbe Motiv um die Ohren. Geht in die richtung Mr. Fox, nur einen Tick Ernster und Melancholischer. Am besten ist da noch die Moderierte Fassung der Score Suite zum Schluss, ein Musikalisch genialer Einfall, das muss einem erstmal einfallen.

    Höre ich auch häufiger, wirklich eine schöne, abwechslungsreiche Mischung. Neben Brittens "Playful Pizzicato" stellen Desplats Beiträge für mich sogar einen der Höhepunkte dar. Das Motiv gefällt mir durch seine Melancholie und wird in der Instrumentierung genügend variiert, dass es interessant bleibt.

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