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Soundtrack Board

Eisselmann

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Beiträge von Eisselmann

  1. Da gibt es auch einen Film mit Rutger Hauer, VATERLAND, der ist aber schon ein paar Jahre alt. Der Film spielt auch in einer fiktiven Zeitachse, in der die Nazis den Krieg gewonnen haben. Rutger Hauer spielt einen Nazi-Offizier, der während der Vorbereitungen auf Hitlers Geburtstag nach und nach die Wahrheit über die Konzentrationslager herausfindet, welche bisher vor der deutschen Öffentlichkeit verborgen war.

    Vaterland ist wesentlich besser als TMITHC.

    Zumal nicht so fantastisch veranlagt wie PKDicks Stoff.

    Übrigens:

    Gary Changs Musik zu Vaterland hätte ich saugerne als Album.

    Die fand ich nämlich klasse!

  2. So. Ich muss diesen alten beitrag mal wieder hoch holen. Vor ein paar Tagen kam meine CD endlich über den Teich geschippert. "Prenny Dreadful Season 2 &3".
    Wow. Ich bin hin und weg. Das ist mit Sicherheit das Beste, was ich im TV Bereich je gehört habe. Toll orchestriert, fantastische, düstere Melodien, einfach nur wunderbar anzuhören, diese Musik. Mich wundert es ein wenig, dass hier niemand eine Meinung zu diesem TV-Glanzstück hat ...

    Ich hab das Ding aufm Radar, bin bisher aber nicht dazu gekommen.
    Anderes war mich wichtiger...

    Vllt sollte ich das ganze doch mal in Angriff nehmen.
  3. @Sebastian Schwittay
    Über Kriegsfilme kann mannnatürlich geteilter Meinung sein, da gibt es auch in meinen Augen überwiegend Schund und "grenfaschistisches Gerümpel".
    Da gebe ich Dir recht.

    Bei Nolan denke ich auch wird es zuallererst um Unterhaltung gehen und weniger um eine angemessene Behandlung des Stoffes, eine typische "Heldengeschichte", eben nicht nach deutschem Gusto.

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    Diese Aussage kann ich allerdings so nicht stehen lassen.
    Vor allem der zweite Weltkrieg und auch zu gewissen Teilen der Erste sowie die diese Konflikte begleitenden sozialen, kulturellen und vor allem poitischen Rahmenbedingungen und Ereignisse bestimmen unser tägliches Leben in Gesellschaft und Politik zu einem beträchlichen Maße.

    Aber da diese Konflikte recht jung sind und dazu filmisch dokumentiert wurden wird es sicher zu unseren Lebzeiten nicht undingt eine halbwegs gemäßigte bzw realistische Darstellung im Massenmarktkino geben.

  4. doch hat es, denn niemand weiß, ob die masse weniger aufgeschlossen ist als wir filmmusikhörer. die filmmemacher gehen schlicht davon aus. ist wie bei asiatischen filmen. da denken die ausländischen investoren ja auch immer, dass man diese kürzen müsse für das westliche publikum....


    Ja, insoweit stimme ich Dir zu.
    Aber dennoch ist der Score ordentlich geworden und in meinen Augen zumindest in Albumform besser als das Album zu Episode VII.
    Und der Film war kuhell! ;)
  5. doch würde es, wie Star Trek und Harry Potter ja beweisen. man soll das publikum nicht immer unterschätzen.

    Hat nichts mit Unterschätzen zu tun.

    Ich denke die Masse verbindet - falls sie überhaupt halbwegs auf Filmmusik achtet - eher John Williams mit Star Wars.

    Ich kenne die Potter Scores gar nicht und von Star Trek nur die Goldsmith Ableger, von daher kann ich über diese Reihen nicht urteilen.
    Mag sein, dass Filmmusikhörer da aufgeschlossener sind, aber wir sind halt nicht die Masse.
    Und da wird halt alles drauf getrimmt.
    Und da sind wir doch mit diesem Score ganz gut weggekommen.
    Hätte ja auch ein RCP Score werden können... ;)
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  6. @Eisselmann: Allesamt Williams-Themen
    Meine Kritik bezieht sich hauptsächlich auf das Imitieren und Kopieren des Williams-Stils. Jedes Mal wenn ich im Film dachte, dass jetzt mal das große, neue Thema kommt, kam stattdessen nur ein Aufguss eines alten Williams-Themas.


    Ja und?
    Ich denke, dass Star Wars so dermaßen mit Williams Musik verbunden wird, dass nichts anderes passen bzw. vom Publikum akzeptiert würde.
    Und ich habe doch lieber ein verdammt gutes Imitat von Giacchino der sich ja iwie schon immer an Williams zu orientieren schien (zumindest in meinen Augen) als etwas, was evtl komplett anders ist als Williams Arbeiten.
  7. ich brauchs,hab extra gewartet weil ein paar coole sachen auf der normalen cd gefehlt haben.nice! der score ist soo viel besser als die ersten beiden.(der film auch)

    Also die Musik fiel mir im Kino auch auf.

    Aber der Film... nun ja, ist ja bekanntlich Geschmackssache. ;)

    Aber in meinen Augen müssen sie mit dem sicher geplanten vierten Teil schon einen ziemlichen Volltreffer landen, um diese Gurke wettmachen zu können.

  8. Das ist denke ich kein "Ich werde unterdrückt" Denken, sondern eine Verteidigungshaltung, die aus solchen Aussagen wie der von "Sami" heute morgen resultieren; aber zumindest diese Sache scheint sich ja dann zukünftig in Wohlgefallen aufzulösen. ^^

    Ich persönlich habe kein Problem mit Sebastians Analysen.

    Ich finde es toll, wenn jemand Musk fachlich so auseinandernehmen kann.

  9. Macht jar nix, da kann man ja Nachfragen, wie schon erwähnt.

    Ich gehe davon aus, dass dir die Intervalbegriffe auch nicht geläufig sind.

    Einfach ausgedrückt, Dur und Moll sind Tonleitern, die sich in ihrem Aufbau durch die unterschiedliche Anordnung von großen und kleinen Schritten unterscheiden. Aus diesen Tonleitern lassen sich Akkorde (zum Beispiel Dreiklänge) bilden.

    Dur wird eher als fröhlich und moll eher als Traurig wahrgenommen. Als Beispiel gebe ich dir mal das Game of Thrones-Thema. Das Intro dieses Themas beginnt mit einer moll-Figur (4x gespielt), die anschließend als 4x in Dur-Form gespielt wird, bevor das eigentliche Thema kommt. So simpel und doch omnipräsent in der Filmmusik :)

    Danke.

    Naja, so prinzipiell ist mir das bewusst, da ich aber weder Noten lesen geschweige denn ein Instrument spielen kann ist das für mich auch schon während meiner Schulzeit immer sehr theoretisch geblieben.

    Ebenso verhält es sich mit Intervallen.

    Grundsätzlich verstehe ich was das ist, das war's aber auch schon. ;)

    Aber vielen Dank für die Erklärung. :)

    Eigentlich sehr simpel: eine Dur-Tonleiter hat als dritten Ton die große Terz und klingt hell, strahlend und unbekümmert. Eine Moll-Tonleiter hat dagegen die kleine Terz (ein Halbton tiefer als die große Terz) und klingt eher traurig und gedämpft.

    Danke.

    Aber das ist für mich als Musikkonsument schon zu hoch. ;)

    Nix für ungut. :)

  10. Warum wurde der Spieß eigentlich umgedreht? Ich habe mich angegriffen gefühlt, und jetzt sind plötzlich wieder die anderen die Opfer. Irgendwie scheint es hier im Board mittlerweile eine feste Gut-Böse-Rollenverteilung zu geben. Es ist undenkbar, sich hier als Mitglied der "Musikwissenschaftler"-Fraktion verletzt zu fühlen. Die Opferrolle haben die "Nicht-Musikwissenschaftler" für sich gepachtet. Was soll das? :mellow:

    Also ich sehe niemanden (!!!) als böse an, ich lese Deine Anmerkungen und Ausführungeneigentlich immer recht gerne.

    Ich hoffe das kam rüber. :)

    Ich habe halt eigentlich nur ein Problem mit grundloser Unfreundlichkeit bzw Überheblichkeit.

    Das ist unverständlich, tut nie not und ist einer angenehmen Atmosphäre nicht dienlich.

    Und auch die von dir angesprochenen Begriffe Dur und Moll sind auch wirklich keine guten Besipiele, die sind Bestandteil des Allgemeinwissens...

    Ich bin ganz ehrlich:

    Ich kenne den Unterschied nicht wirklich.

    Zwar iwann inne Schule mal gehört, ist aber zu lange her. :)

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