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Aldridge

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Beiträge von Aldridge

  1. Ja, in "Episode III" fand ich ihn auch am stärksten, aber insgesamt hat er in den Prequels einiges aus seiner Rolle herausgeholt und gezeigt, dass ein Schauspieler auch vor Greenscreen mit Elan agieren kann. Auch seine "Detektivarbeit" in "Episode II" kam schon cool rüber. Und von den Duellen brauchen wir gar nicht zu reden.

    Ich sehe den Mann aber irgendwie immer gerne. Hat einfach Ausstrahlung und kann mal zurückhaltend spielen, mal auch hemmungslos herumchargieren ("Down with Love" :D ). Und, ähm, das wurde zwar schon geschrieben, aber: Einen netten Onkel hat er auch. ;)

  2. Vielleicht ganz interessant, was Ewan McGregor in einem Interview zu seinem neuen Film "Salmon Fishing in Yemen" über die Prequels sagt:

    Well I like them. I mean I saw them when they came out and I haven’t seen them since, but I was happy to be in then. I felt that it was great to be part of that huge legend of STAR WARS and you know I never involve myself in the discussion about it or the criticism of them or not. They are what they are and fortunately to the moment they’ve re-released the first one and there’s a whole generation of kids now who weren’t around when we released them before. Children love them, regardless of what the die hard STAR WARS fans from the 70’s think, kids love them to bits and I’ve always really enjoyed that with my discussions with them, you know when people’s kids who I haven’t met before come up and they see Obi Wan Kenobi. They’ve always got nice questions to ask and stuff.

    Quelle: http://www.slashfilm...ller-star-wars/

    Aber jetzt bitte nicht den Spruch "Ich habe die Filme seit damals nicht mehr gesehen" als Munition verwenden. Ich wette, "Männer, die auf Ziegen starren" hat er sich seit damals auch nicht wieder angeschaut. :D

  3. Ach, ich denke, man kann da keine pauschale Aussage treffen. Gerade Regisseure wie Robert Luketic haben ja in Interviews ganz offen zugegeben, dass sie ihre ersten Jobs als Auftragsarbeit des Studios ausführten und ein möglichst stromlinienförmiges Produkt abliefern wollten, um sich für größere Aufgaben zu empfehlen. Diese werden ihren Produzenten natürlich hörig sein. Das ändert aber nichts daran, dass sie in der Postproduction die Entscheidungen fällen müssen und nicht die Schreibtischhengste...

    Auch Gore Verbinski hatte damals - trotz vieler Erfolge und einer ILM-Vergangenheit - nicht die Stellung, sich gegen einen Überproduzenten wie Bruckheimer durchzusetzen. Und der wollte sicherlich einen RCP-Rambozambo-Soundtrack (was Badelt ja auch ganz hervorragend gelöst hat, wie ich finde). Heute hat er die Stellung und - jawoll - den Zimmer als Komponist für "Rango" gewählt (interner Merkzettel: Score noch zu kaufen, bislang vergessen).

    Scott dürfte aber einer der Regisseure sein, die sich nichts einfach so vorschreiben lassen und auch nicht lassen müssen. Ja, beim DC von "Kingdom of Heaven" hat er... was war das? Der "13. Krieger"?... mit reingenommen, aber das zeigt ja, dass er das kann, wenn er will. Ich habe das ja als Beispiel dafür genommen, dass sein Wort dem Studio gegenüber durchaus Gewicht hat, nicht als Beispiel für seine Loyalität zu einzelnen Komponisten. Und wenn er bei "Prometheus" Streitenfeld will, wird das schon seinen Grund haben.

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