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Aldridge

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Beiträge von Aldridge

  1. Oh, was habe ich den zweiten Teil gehasst - förmlich wütend den Fernseher ausgeschaltet. Der dritte war dagegen echt gute Unterhaltung. Militärfetischismus kann ich zwar überhaupt nicht ausstehen, aber der Film funktioniert. Und ja: Ich liebe solch perfekte CGI.

    Ich muss ja gestehen.. ich bin ein Fan der Transformer-Filme und mag auch die meisten Filme von Michael Bay (außer Bad Boys II und Pearl Harbor),...

    "Pearl Harbour" war reaktionärer, beinahe schon gefährlicher Mist (mit grandiosen Effekten) und "Bad Boys II" regelrecht menschenverachtend. "The Rock" und "Die Insel" halte ich nach wie vor für seine besten Filme.

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  2. Ach, du meine Güte. Wenn ich gewusst hätte, was für Emotionen Streitenfeld hier entgegenschlagen, hätte ich mich mit meiner Äußerung ("ich erwarte noch einiges von ihm") an anderer Stelle wohl besser zurückgehalten, was? ;)

    Ich denke, dass da noch einiges bei rauskommen kann. In "Robin Hood" war mir der Mann jetzt nicht negativ aufgefallen. In "Body of Lies" auch nicht. Ich bin übrigens nicht der Ansicht, dass die heutigen Regisseure die Filmmusik vernachlässigen. Die großen Regisseure haben in der Regel viel Ahnung davon, wie ihr Film aussehen und klingen soll, ja sogar ein Michael Bay. Jemand, der 100 Mio. Dollar "verwaltet", liefert nicht willentlich halbe Sachen ab. Ein Ridley Scott erst recht nicht, dafür ist er zu lange im Geschäft.

    Streitenfelder mag nicht der Top-Komponist sein, aber seine Musik erschien mir bislang im besten Sinn zweckmäßig. Ich habe aber auch kein Problem mit RCP, eher im Gegenteil... (abgesehen vom Paul Haslinger-Score in "Die drei Musketiere", aber da passte so einiges nicht). ;)

  3. Naja, im Eröffnungspost habe ich ja geschrieben, es soll auch um den ganzen anderen Kram gehen. Das EU gehört eben dazu, also auch die "Clone Wars", Mr. Starkiller, die ganz alte Repubik, die Thrawn-Bücher etc.

    Kann man bei der OT-PT-Diskussion natürlich ausklammern. Aber bitte nichts kritisieren, was man nicht kennt. :)

  4. Japp. Das war es auch, was meine Begeisterung für den Film erst ziemlich gedämpft hat. Ich fand schon Milius´ - Jehova!!! :D - "Conan" immer total "cheesy", völlig verkitscht und kaum genießbar aufgrund des Looks. Dass "John Carter" das nachmacht, ist ja irgendwie konsequent, aber wirklich nicht mehr zeitgemäß.

    Trotzdem bin ich nun irgendwie richtig gespannt auf den Streifen. Wird auch mal Zeit, dass die Musik endlich ankommt.

  5. Was ist dir denn am Handelskonflikt zu kompliziert? Wo stört dich denn der Gustl mit den vier Armen? Lass uns drüber reden... :D

    Und wo haben wir in den Prequels eine starre Schwarz-Weiß-Malerei, wenn die Hauptfigur von Gut zu Böse wechselt, Count Dooku mal ein Guter war, der Jedi-Orden ein Schatten seiner selbst ist und die "gute" Republik eigentlich nur korrupt ist? Wieso wirfst du den Prequels einerseits zu komplexe Handlungsstränge vor und andererseits eine starre Gut-Böse-Verteilung? Passt doch nicht zusammen...

    Um noch mal auf meine Frage zu den "Clone Wars" zu sprechen zu kommen... Gesehen oder nicht gesehen? ;)

    Apropos unnötig komplizierte Handlung: Habe gestern die "Bourne Verschwörung" geschaut. Der ganze Handlungsstrang rund um die veruntreuten CIA-Gelder ist ja wohl überflüssig wie ein Kropf, wenn man es genau nimmt. Hat sich irgendwie keiner drüber beschwert...

  6. Irgendwo entscheidet wohl das Desinteresse. "Titanic" hatte auch ein schlechtes Marketing, entwickelte sich dann aber durch Mundpropaganda und wurde schließlich zum Hype. Bei "Avatar" war es ähnlich, erst viel Hohn und Spott und anschließend mit einer extremen Eigendynamik gesegnet. Vielleicht hat das Publikum auch das Kostümdesign abgeschreckt, das eher wie "Masters of the Universe" anmutet. Dennoch erstaunlich, dass die Sequel-Manie immer kritisiert wird, eigenständige Filme aber schnell floppen.

  7. Lucas hatte schon in Interviews 1997 gesagt, dass die Handlung der Prequels komplexer und politischer wird. Er sah das als Parallele zur wirklichen Welt. 1977 gab es noch den kalten Krieg und klare Fronten. Nach dem Ende des Ostblocks wurde die Weltlage ein bisschen komplexer. Dass Palpatine ein doppeltes Spiel spielt, ist eigentlich sehr leicht zu erkennen. Ich finde das sogar gut durchdacht, denn so wie er sich positioniert, kann er nur gewinnen, egal ob die Republik die Oberhand gewinnt oder die Separatisten. So, wie die Alte Republik gezeichnet wird, fühle ich mich auch immer an Weimar erinnert - eine unüberschaubare Vielfalt an Interessen, die letztlich zur Handlungsunfähigkeit führt und dazu, dass ein Diktator an die Macht kommt. Der Dialog von Anakin und Amidala in der viel kritisierten Wasserfall-Szene auf Naboo ist da ziemlich gut gemacht - wenn man mal darauf achtet, anstatt nur über das Picknick abzulästern.

    Die Kritik an der "verworrenen" Handlung finde ich ein bisschen entlarvend. Alle Welt schreit doch, dass Blockbuster immer dem gleichen simplen Muster folgen. Hier ist es offensichtlich mal etwas anspruchsvoller, und dann ist es auch nicht richtig.

    Eine Frage an die Kritiker der Serie "Clone Wars": Habt ihr wirklich die gesamte Serie gesehen, also wenigstens Staffel 1 bis 3, idealerweise bis 4, oder nur den "Kinofilm" und die ersten beiden Folgen?

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