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Antineutrino

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Alle Inhalte von Antineutrino

  1. Das gleiche könnte man auch über Star Wars sagen - Prokoffiev, Holst, Stravinsky, Korngold - und das nicht nur als bloße Stilkopien. George Lucas mag das nunmal.
  2. Naja, es gibt aber auch diverse Komponisten, die einfach keine Konzerte aus bestimmten Gründen geben wollen.
  3. Mein Gott, mit "schrott" waren ja auch nicht alle gemeint. Aber wer meint 25 € für Alien Nation ausgeben zu müssen, der kann das ja gerne tun. Ich bin aber generell nicht bereit für "nur gute" Scores exorbitante Summen hinzublättern, während im Varese-Schrank Scores wie John Williams Dracula, Jerry Goldsmiths Masada usw. herumliegen. Mir scheint, daß so ein Score vielen plötzlich nur gefällt, weil er ja limitiert ist, "denn dann muß er ja was besonderes sein".Tut mir leid, das sind viele nun mal nicht. Man siehts doch an Predator, wieso war der so schnell ausverkauft? Es gibt für 10€ Predator 2, der mehr oder weniger das gleiche bietet.
  4. Ja gut, "schrott" ist übertrieben, aber eigentlich sollten die Club-CDs doch was besonderes sein. Und das sind Scores wie Broadcast News, The Kindred oder Alien Nation nun wirklich nicht.
  5. Was ist denn bitte an Elmer Bernsteins The Scalphunters und Maurice Jarres Top Secret langweilig? Ok, die anderen Varese-Club-CDs waren wirklich schrott. Aber die beiden sind doch gut.
  6. Laut AlanSilvestri.com wird Alan Silvestri "Click" vertonen. Der Score von Teddy Castellucci ist wohl verworfen worden. http://www.alan-silvestri.com/main.html http://german.imdb.com/title/tt0389860/
  7. Laut jameshorner.blogspot.com vertont James Horner Mel Gibsons "Apocalypto" und Robert De Niros "The Good Shepherd". http://jameshorner.blogspot.com/2006/02/two-new-projects-for-horner.html
  8. Toll, 6 Goldsmith-Scores, der Mann hat aber ungefähr 150 geschrieben...
  9. Klar, ein paar atonale Momente haben viele Scores. Das macht sie aber noch lange nicht vergleichbar zu z.B. "Fantastic Voyage".
  10. Die Musik wurde in London mit einem Freelancer-Orchester und den London Voices aufgenommen. Das Angebot hat er bekommen, nachdem Enemy At The Gates im Kino zu sehen war: "...one composer that really impresses me with his narrative skill, and, more surprisingly, his sense of Russian music. I invited him to St Petersburg to conduct his score from ENEMY AT THE GATES, but my invitation remained unanswered." (Nov. 2002) Wenn du halt der Meinung bist, daß atonale Elemente generell Filmmusik aufwerten, dann ist das ja auch Ok. Nur man sollte bedenken, daß 99% aller Filmmusik tonal ist, mal von Leonard Rosenman abgesehen. Das ist eben die Natur der Filmmsuik. Deswegen ist sie wahrscheinlich auch populärer als moderne Konzertmusik. Noch mal das mit den Selbstzitaten. Du scheinst zu glauben, daß ich John Williams, Miklos Rozsa und andere kritisiere, wenn sie von sich selbst "klauen". Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Es scheint für dich ja das allerwichtigste an der Musik zu sein: Nicht "wie gut ist sie?", sondern eher "wie originell ist sie?".
  11. The Accidental Tourist kenn ich leider nur aus dem Film, die CD ist ja auch ziemlich schwer zu bekommen.
  12. Brian Tyler ist auch zur Zeit dabei, mächtig von James Horner zu "klauen": Annapolis = Glory Greatest Game Ever Played = Legends of the Fall
  13. zum Beispiel bei John Williams: The Father's Theme - Catch Me If You Can vs. Hauptthema aus The Accidental Tourist Love Theme - Episode II vs. Hook General Grievous' Thema - Episode III vs. Hedwig's Theme Gilderoy Lockhardt - Harry Potter 2 vs. No Ticket - Indiana Jones und der letzte Kreuzzug ...
  14. Dann erkläre uns doch mal genau, wo in diesen Scores das "musikdramaturgische Konzept" fehlt. Klingt toll. Wenn du den Begriff jetzt auch noch mit Leben füllst, hätte er sogar eine Bedeutung. Auch das ist mal wieder völliger selbstverliebter Blödsinn, den du da schreibst. Du siehst das Selbstzitat als Kritik an Miklos Rozsa an, was es jedoch überhaupt nicht ist. Eher eine Feststellung. Aber die Anti-Horner-Gemeinde war ja noch nie dafür bekannt, alle Komponisten mit gleichen Maßstäben zu bewerten. Beweise uns doch doch einfach mal, daß James Horner viel häufiger klaut als bsp. John Williams. Nur würde dieser Veruch kläglich scheitern. Die Herkunft des Horner-Bashings hat drei Buchstaben. Außerhalb der Filmmusikwelt ist James Horner auch deutlich angesehener. Oder warum sonst sollte er nach Rußland von Valery Gergiev eingeladen werden, um mit dem berühmten Kirov-Orchester Auszüge aus "Enemy At The Gates" zu spielen? Aber nein, die liegen natürlich alle falsch, Herr Noe aus Deutschland weiß es ja besser.
  15. Vielen Dank für deinen sehr wertvollen Beitrag. Wie alt bist du? 10? 12?
  16. Klar hat Horner das Gefahrenmotiv, doch dessen Häufigkeit wird überschätzt. Zum Beispiel "The Legend of Zorro", da kommt das Motiv variiert(!) in Classroom Justice einige Male vor und dann noch ein oder zwei Mal. Das sind dann ca. 15 Sekunden von 75 Minuten. Also viel Lärm um nichts. Und das Beispiel mit dem Klavier, vergleich doch mal "Searching for Bobby Fischer" mit "Bicentennial Man"; es ist eben nicht identisch, die fehlende Perkussion in "Bobby Fischer" sei hier nur mal als ein Unterschied genannt. Was auch immer interessant ist, wie immer genau die Horner-Scores herausgepickt werden, die etwas ähnlich klingen, aber nie "The Chumscrubber", "Beyond Borders", "House of Sand and Fog", "The Four Feathers" u. a., um mal nur ein paar aus den letzten Jahren zu nennen. Wenn jeder Horner-Score vom Typ "episch" so klingt wie "Braveheart", dann klingt aber bitte auch jeder Goldsmith Action-Score wie "Capricorn One" und jedes Williams-Abenteuer wie "Hook".
  17. Na, dann zähl uns doch mal 10 Stücke auf, in denen Herr Horner sich *komplett* selbst zitiert. Mal ganz davon abgesehen kannst du mit noch so viel selbstherrlichen arroganten Kommentaren behaupten, daß ich nur die Rozsa-Preludes kenne. In Wahrheit besitze ich nicht einen einzigen Rozsa-Sampler. Geschweige denn einen von Newman oder Steiner..., nur reguläre CD-Veröffentlichungen. Vielleicht sollte vielmehr Herr Noe seine pseudointellektuelle Brille absetzen und alle Filmkomponisten an denselben Maßstäben messen. Was für Rozsa gilt, ließe sich auch für Goldsmith oder Williams sagen. Auch diese beiden Herren bauen gerne mal Selbstzitate in ihre Musik ein.
  18. Ist immer wieder interessant, daß beispielsweise ein Miklos Rozsa nie für sowas kritisiert wird. Man braucht sich doch nur mal die ganzen "Prelude"s anhören. Egal ob Spanien, Nahost, antikes Rom oder was ganz anderes, die Musik ist auch immer mehr oder weniger dieselbe (und das er sehr gerne alte Volkslieder als Themen benutzt ist auch nichts neues, das ist aber wohl ein anderes Thema). Aber bei ihm ist es natürlich sein "unnachahmlicher Stil". Klar,...
  19. Ist halt mal wieder das typische Horner-Bashing unserer Möchtegern-Experten-Fraktion. Ich würde da nicht so viel drauf geben. Es gibt Review-Seiten, deren Meinung mir sehr viel mehr bedeutet als z.B. die der obigen.
  20. John Williams mit seinem Golden Globe James Horner dirigiert The New World
  21. Naja, das LSO wird auch nicht ganz so billig sein, dazu kommen noch Orchestratoren, Toningenieure, usw. Aber für JW wird wohl noch der ein oder andere Dollar übrig bleiben. Außerdem war George Lucas im Bezug auf die Musik immer schon sehr spendabel. James Horner's Willow hatte 1988 das bis dahin größte je bewilligte Musik-Budget.
  22. Also das Musikbudget von Episode III lag bei 3,5-4 Millionen US-Dollar.
  23. Das HBO-Special kann man hier herunterladen. Man hört wohl auch Musik von James Horner.
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