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Musikanlage aus dem Auto zuhause verwenden


Bernd Junker
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Hallo,

durch den Kauf eines neuen Autos habe ich nun zuhause die Musikanlage aus dem alten Fahrzeug liegen und überlege, ob ich die Komponenten zuhause verwenden kann, da die Anlage mächtig Dampf hat.

Zur Verfügung steht mir eine 6-Kanal-Endstufe mit 1.000 Watt Sinusleistung, ein 1 Farad Powercap, 2 Lautsprecher-Paare mit 150 Watt Sinusleistung, 1 Lautsprecher-Paar mit 300 Watt Sinusleistung, ein kleinerer Subwoofer und ein High End 6-Kanal Cinchkabel.

Die Gehäusegröße für die Lautsprecher würde ich mir selber berechnen und bauen.

Folgende Fragen stellen sich mir nun:

1.) Was für ein Netzteil würde ich benötigen? 230 Volt Wechselstrom müßten ja in 12 Volt Gleichstrom umgewandelt werden, ca. 60-80 Ampere

2.) Wie regele ich am besten die Lautstärke? Die reine Verbindung zwischen CD-Player und Endstufe per Cinchkabel reicht ja nicht aus. Sollte man hier ein Mischpult mit 3 vollwertigen Cinch-Ausgängen suchen oder besser einen einfach Mixer nehmen und über aktive Frequenzweichen gehen?

Hat jemand ein paar Tips, außer das es eigentlich vollkommener Quatsch ist, eine Auto-HiFi-Anlage ins Wohnzimmer zu verfrachten? :lol2:;)

Schöne Grüße

Junker

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Klingt nach einem schönen Bastelprojekt. :lol2:

Ich hab noch nicht wirklich verstanden, was genau du verschalten willst. Kommst du in Stereo aus der Tonquelle (PC oder CD- Player) und gehst stereo in deine Endstufe? Von der Endstufe gehst du mit 6 Boxenabeln raus... sollen davon 4 an Fullrangeboxen und 2 an ein Subwoofer / Hochtönersystem angeschlossen werden, oder sollen außer dem Subwoofer alle Boxen als Hoch- / Mitteltöner laufen? Sind alle 6 Endstufenausgänge identisch? Willst du alle Boxen individuell lautstärkemäßig regeln können, oder reicht dir ein Master- Volume aus?

Alex

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Klingt nach einem schönen Bastelprojekt. :lol2:

Rischtisch ... muß aber nicht innerhalb der nächsten Woche realisiert sein.

Kommst du in Stereo aus der Tonquelle (PC oder CD- Player) und gehst stereo in deine Endstufe?

Ja, der CD-Player hat logischerweise einen Stereo-Ausgang und die Endstufe hat 6 Stereo-Cinch-Eingänge.

Von der Endstufe gehst du mit 6 Boxenabeln raus... sollen davon 4 an Fullrangeboxen und 2 an ein Subwoofer / Hochtönersystem angeschlossen werden, oder sollen außer dem Subwoofer alle Boxen als Hoch- / Mitteltöner laufen?

Prinzipiell ja, wobei ich erstmal den Subwoofer außen vor lasse. Die Frequenzen für Bass, Mitten und Hochton müssen nicht getrennt werden, da es sich ausschließlich um 3-Wege-Lautsprecher handelt. Der Frequenzbereich liegt jeweils bei 45-23.000 Hz.

Sind alle 6 Endstufenausgänge identisch?

Ja, wobei 2 Ausgänge gebrückt werden können, würde ich dort einen Subwoofer anschließen. Aber den lasse ich, wie oben bereits geschrieben, erstmal außen vor.

Willst du alle Boxen individuell lautstärkemäßig regeln können, oder reicht dir ein Master-Volume aus?

Ein Master-Volume reicht eigentlich aus, da ich die Lautstärke an der Endstufe für die einzelnen Kanäle regeln kann.

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Ja, der CD-Player hat logischerweise einen Stereo-Ausgang und die Endstufe hat 6 Stereo-Cinch-Eingänge.

Äääh... du meinst wahrscheinlich 6 Cinch- Eingänge (3xL, 3xR), die dann in der Endstufe verstärkt und zu den 6 Lautsprecherausgängen geführt werden.

Wenn ich dein Problem jetzt richtig verstehe, besteht es darin, aus dem Stereosignal deines CD- Players drei Stereosignale zu machen, um deine Endstufe zu füttern.

Ich würde das, glaube ich, mit einem Kleinmischpult lösen. Das hätte außerdem den Vorteil, dass man außer dem CD- Player auch den PC, den Fernseher, das Radio, das Tapedeck und anderes als Eingangsquelle anschließen und einfach anwählen könnte.

Beispiel: Mein Behringer UB1002, das gerade jetzt neben mir in meinem Büro/Studio steht, hat sechs Ausgänge: 2x Main Out, 2x Control Room Out, 2x Tape Out. Damit müsste es zu machen sein. Als Eingänge würden vier Stereoeingänge, zwei Mikroeingänge und ein zusätzlicher Stereo- Tapeeingang zur Verfügung stehen. Allerdings wären manche Anschlüsse 6,3mm- Monoklinke, die lassen sich aber easy auf Cinch runteradaptern. Das Teil hat neu etwa 70 Euro gekostet.

Hilft dir das irgendwas? :lol2:

Alex

Bearbeitet von Alex
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Äääh... du meinst wahrscheinlich 6 Cinch- Eingänge (3xL, 3xR), die dann in der Endstufe verstärkt und zu den 6 Lautsprecherausgängen geführt werden.

Natürlich, hatte mich wohl unglücklich ausgedrückt. :lol2:

Wenn ich dein Problem jetzt richtig verstehe, besteht es darin, aus dem Stereosignal deines CD- Players drei Stereosignale zu machen, um deine Endstufe zu füttern.

Ich würde das, glaube ich, mit einem Kleinmischpult lösen. Das hätte außerdem den Vorteil, dass man außer dem CD- Player auch den PC, den Fernseher, das Radio, das Tapedeck und anderes als Eingangsquelle anschließen und einfach anwählen könnte.

Gut, das ist wohl die beste Lösung, wobei ...

Bei dem BEHRINGER MON 800 MINIMON steht "3 wählbare Stereo-Ausgänge mit separaten Lautstärkereglern für optimale Kontrolle". Ich gehe mal davon aus, daß man auch alle 3 Ausgänge gleichzeitig schalten kann, oder?

Das bedeutender Problem ist allerdings der Anschluß der Endstufe an 230 Volt. Hast Du da ggfls. auch eine Idee, welches Netzteil anzuschaffen wäre? Die Schaltnetzteile bei z.B. www.Reichelt.de gehen ja nur bis max. 10A; die Endstufe benötigt aber sicherlich mehr Power.

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Hier findest du die Bedienungsanleitung des Behringer Minimon. Ich denke mal, da stehen alle Infos drin, die du brauchst:

AUDIO-TECHNOLOGIE - AUDIO SOLUTIONS - MINIMON MON800 : Ultra-kompakter Stereo Monitormatrix-Mixer mit Talkback-Mikrofon

Ich meine, ein Monitormixer muss mehrere Boxenpaare gleichzeitig ansteuern können. Aber schau lieber nach. Im Zweifelsfall lass ihn dir schicken, teste ihn und schick ihn gemäß Fernabsatzgesetz wieder zurück, wenn er deinem Zweck nicht entspricht.

Bezüglich Netzteil hab ich leider keinen konkreten Tipp - bloß eine mögliche Vorgehensweise, die ich empfehlen würde: Zuerst müsste man ermitteln, wieviel Watt die maximale Stromaufnahme deiner Endstufe beträgt (NICHT die Leistungsabgabe). Vielleicht steht das irgendwo in der Bedienungsanleitung. Dann müsste man das Ergebnis gemäß der Formel [Leistung = Spannung x Stromstärke] durch 12 (Volt Spanung) teilen, um zur Mindestgröße (Ampere Stromstärke) deines Netzteils zu kommen. Wenn du ein zu kleines Netzteil kaufst, könnte es durchbrennen, sobald du den Amp auf Volllast (mit 3 L) schaltest. Ach ja, und du musst unbedingt auf die richtige Plus- Minus- Verpolung des Gleichstroms achten, sonst kannst du schlimmstenfalls die Endstufe himmeln.

Das ist alles, was ich aus dem Physikunterricht noch weiß. Mehr krieg ich nicht mehr zusammen.

Alex

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Ach ja, da fällt mir doch noch was ein: Psychoakustisch wird eine objektive Verzehnfachung der Lautstärke subjektiv nur als Verdopplung empfunden. Das heißt, dass du bei einem Netzteil, was nur ein Zehntel der benötigten Stromstärke abgibt, immer noch die subjektiv halbe Lautstärke erreichen kannst. Wenn du also ein kleineres Netzteil wählst, kann das durchaus funktionieren - solange du nicht Volllast (mit 3L) fährst und ein extremes Endprodukt des "Loudness Wars" als Tonträger einschmeißt.

Eine Garantie dafür geb ich dir aber nicht.

Alex

Bearbeitet von Alex
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es gibt solche umwandler die den richtigen strom für 12v bringen, hauptsächlich für kühlboxen gedacht die man auch mal zuhause betreiben möchte, aber die teile sind gross und werden heiss, sind sogar mit einem lüfter ausgestattet... einfach mal in der campingabteilung deines vertrauens nachsehen :music:

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ich rede nicht von einer kleinen kühltasche, sondern von einer grossen kühlbox die deinen kofferraum ausfüllt, die umwandler dafür sollen alles betriebsbereit machen was man normalerweise im auto benutzt, also auch dann in dem falle ein radio, oder?

das teil was ich kenne war von der firma coleman.

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