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peter-anselm

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Beiträge von peter-anselm

  1. Hab die Intrada seiner Zeit verpasst und es bitter bereut. Das Teil war danach annähernd unerschwinglich. Insofern begrüsse ich die Neuauflage ausdrücklich auch wenn man über Inhalt der zweiten CD sicherlich geteilter Meinung sein kann. Die Musik als solche gehört für mich zu einer Horner-best-of und unterstützt die Filmhandlung kongenial. Die klangliche Verbesserung ist "hörbar" (Stefan hat es überdies messtechnisch nachgewiesen) insofern tolle Gelegenheit für alle, die die Intrada verpasst haben.

    • Like 1
  2. vor einer Stunde schrieb Lars Potreck:

    Eigentlich war nur Paycheck von Woos Hollywoodfilmen schwach. Da war er aber auch schlicht der falsche Regisseur für. Selbst seine 2 TV Filme sind ganz nett geraten. Vor allem der Lundgren Kracher hat für TV Verhältnisse richtige coole, wenn auch unblutige Woo Action. Da ja in dem neuen Film nicht gesprochen wird oder zumindest die Hauptfigur nicht spricht, kommt der Musik eventuell eine tragendere Bedeutung zu.

    Woo ausserhalb seines Hongkonger Habitats war mit einer Ausnahme (Face  off) leider nur Durchschnitt. Die Wucht seiner frühen Filme ( Hardboiled, A better tomorrow, The killer) hat er danach nicht wieder erreicht.....leider.

  3. Am 6.8.2023 um 16:47 schrieb Trekfan:

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    Tribute to a Bad Man - Miklos Rozsa

    Ein Kuriosum im Oeuvre von Rozsa, ein Western Score. Sein zweiter und letzter Westerm und gleichzeitg ein faszinierendes Stück Filmmusik zu dem sehenwerten Film von Robert Wise aus dem Jahr 1951. DIe ungemein wuchtige und prägnante Titelmusik hat mich schon beeindruckt, als ich den Film irgendwann in den frühen 90ern mal im Nachmittagsprogramm an einem Sonntag in der ARD gesehen habe (ja, sowas gab es! :)). Später entdeckte ich die kurze Suite, die Rozsa in London auf dem zweiten Polydoralbum eingespielt hat, dann kam etwas später die längere Suite auf Rhino von den Originalbändern, dann die vollständige Musik auf FSM. Schon in der Titelmusik schafft Rozsa den Spagat aus seinen Bibelepen hin zu einer ganz eigenen Americana für die Weiten von Colorado mit dem breiten, weit ausgreifenden Hauptthema, dazu dann das lyrische Liebesthema, das er einem griechischen Volkslied für den von Irene Papas gespielten Charakter entlehnt hat.

    Kleine Korrektur: Film ist nicht ganz so alt wie du in machst. Ist von 56.

    • Thanks 1
  4. Kann gut dein, dass in Bälde eine "reguläre" VÖ auf den Markt kommt, mit ein bischen Glück sogar expandiert. Dann hätte sich dieses merkwürdige Gebahren um eine "Filmmusik" schnell ad absurdum geführt.

    PS: wenn Jordi Fortes schreibt, er sei bereit 1000$ zu zahlen, dann tut er das wohl auch.

  5. vor 19 Minuten schrieb TheRealNeo:


    Sie war eben nicht „Woke-Beauftragte“, aber das werden so Leute wie du nie verstehen, die gerne weiter in ihrer heteronormativen, weißen Blase leben wollen und versuchen alles anders als Agenda o.ä. abzustoßen.

    So wie du argumentierst lebst du gleichfalls in deiner eigenen kleinen Blase. Ja, die Dame ist "Diversity executive" und nicht explizit "Woke executive". Rein inhaltlich dürfte das aber aufs Gleiche herauskommen. Im übrigen empfehle ich zu gleichem Thema einen Beitrag in der "Neuen Züricher Zeitung" die sich mit den philosophischen Ansätzen Jacques Derridas beschäftigt, war glaub ich vom Mai 2023.

  6. vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

    Aach, da issi wieder, die aach so schlimme und pööse Wokeness, Diversität und pööses „Umspringen mit unseren Helden“…. 🤪🤣😂

    Wokeness oder Diversität ist mir wurscht, wenn das Produkt stimmt und das tut es hier nicht. Ist einfach ein schlechter Abklatsch der alten Indi-Filme. Und sicherlich kann man den Film filmhistorisch lesen wie es Sebastian tut aber macht das den Film besser?

  7. Gestern im Kino gesehen und was soll ich sagen: mein Top-Anwärter auf die Filmgurke 2023. Da ging, mit wenigen Ausnahmen, so gar nichts zusammen. Die tolle Mischung insbesondere der Teile 1 und 3 aus rasanter Action, Humor und Fantasy sucht man hier vergeblich. Auch Hannahs kindlicher Sidekick war irgendwie überflüssig und hatte keinen nachvollziehbaren Platz in der Handlung. Musik war Williams auf Autopilot, da ist bei mir so gar nichts hängen geblieben. Selten habe ich dem Ende eines Filmes so entgegen gefiebert. Wär noch vieles zu sagen ( wo waren Antonio Banderas und John Rhys-Davis?) aber lohnt nicht wirklich.

    2 von 10 Punkten gibts fürs Deaging von Ford und selbst die sind mehr als der Film realiter verdient.

    PS: ohne zu spoilern......welchem völlig derangiertem  Drehbuchschreiber ist der Endplot aus der Feder geflossen? Grauenhaft.

    • Like 2
  8. Am 24.6.2023 um 17:59 schrieb Stefan Jania:

    Ich nehme Dich beim Wort! Dann hier bitte einen Screenshot Deiner Bestellung posten. :) Und so schlecht fand ich Criminal Law nie. Aber ist hier off-topic.

    CL kenn ich nur aus dem Film und den Exzerpten aus "Jerrys recall". Fand ich in beiden schon ziemlich öde  aber ich war auch nie ein Fan von Jerrys Ausflügen ins Synthie-Genre (gilt auch für Runaway). Ist auch so ziemlich der einzige Goldsmith-Score den ich nicht besitze.

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