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Soundtrack Board

Handstand

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Beiträge von Handstand

  1. Ich habe lange überlegt, ob der Fußball- oder dieser Thread der bessere ist, aber am Ende wollte ich die Fußballfans unter uns dann doch nicht in Brand setzen.

     

    "Uli ist der Vater Teresa vom Tegernsee, der Nelson Mandela von der Säbener Straße und die Mutter aller Manager."

     

    Vorstandschef Rummenigge in seiner Festrede zum 60. Geburtstag von Hoeneß

     

    Quelle: http://www.heute.de/Hoene%C3%9F-wird-Spielball-des-Parteienstreits-27612696.html

    • Like 1
  2. Höre mir gerade die Hörbeispiele auf http://www.howlinwolfrecords.com/storeitnosh.html an. Klingt ganz nett. Mir scheint der Score etwas spritzig frisch zu sein. Vielleicht auch "frech"? Ich hör mal weiter Probe.

     

    Ich würde sagen, der Score ist oft etwas "verspielt" und erinnerte mich da entfernt an Arbeiten von Marcel Barsotti zu ähnlichen (Kinderfilm-)Projekten. Es gibt aber auch genügend mysteriöse und spannende Passagen. Allem gemeinsam ist eine schöne Eleganz.

  3. Vor dem Hintergrund der weitgehend auf Samples basierenden Aufnahme – ergänzt um reale Geigen-Solos – eine vorzügliche "Einspielung", die auf CD ein sehr gutes Hörerlebnis bietet:

     

    8691.jpg

     

    Róbert Gulya

    IN THE NAME OF SHERLOCK HOLMES (2012)

     

    Störend ist leider der abschließende Song, der für sich allein genommen zwar sicherlich erträglich wäre – am Ende dieser CD führt er jedoch in doppelter Hinsicht zu einem Bruch: stilistisch und klanglich, denn nach der recht brillanten und feinen Tonalität des zuvor gehörten instrumentalen Scores wummern hier mit einem Mal plötzlich die Bässe. Die Tonfarbe schlägt brachial von transparent und klar in schwer und fast bodenvibrierend um. Man kann sich das vielleicht so vorstellen, als säße man in einem klassischen Konzert und vernehme dann plötzlich bis ins Sitzpolster hinein den dumpf-bauchigen Ton einer den Konzertsaal direkt angrenzend (oder unter-)fahrenden Straßen- oder U-Bahn. Soll's ja unter anderem in Köln tatsächlich geben.

  4. Andererseits: Der Club ist wohl auch nicht Amazon, vielleicht bleibt eine zeitnahe Aktualisierung von Bestand, Angebot und tatsächlicher Lieferbarkeit da einfach auf der Strecke.

     

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass das der Grund ist. Die Aktualisierung der Shop-Informationen wird dort teilweise nicht durch den Shop-Inhaber gemacht, sondern wohl durch einen Techie, der nicht permanent "im" Soundtrack-Club Gewehr bei Fuß steht.

  5. Die dicken Ränder finde ich oft sogar sehr gut, allerdings in durchgehend rechtwinkliger Anordnung und meist eher in einem Kontext der sechziger oder siebziger Jahre (bestes Beispiel: split screen wie beim Film "Bullitt").

     

    Aber ich muss auch sagen, dass mir dieses Cover nicht gefällt (auch wenn ich mir die Gehässigkeit und Verachtung, die der Threadtitel ja zwangsläufig immer mit sich bringt, nicht zu eigen mache). Bei Boxen und generell bei Kompilationen ist grundsätzlich natürlich die Gestaltung des Covers weniger festgelegt und damit "gefährlicher" (man kann mehr falsch machen) als bei CDs, die nur einen Soundtrack enthalten und in Sachen Bildmotiv dann oft mehr oder weniger automatisch schon festgelegt sind.

     

    Ich würde dann aber auch bei solchen Titeln (Kompilationen) davon weggehen, mehrere einzelne der repräsentierten Filme noch auf dem Cover unterzubringen. Ein sehr gelungenes Beispiel in dieser Hinsicht ist Varèses Bernard Herrmann-Box. Der Komponist allein reicht, dessen Porträt darf dann gerne auch etwas künstlerisch verfremdet werden. Angesichts der Auflagen und der Vertriebswege (diese Titel können/müssen sich ja in aller Regel nicht mehr in einem Ladengeschäft Aufmerksamkeit "erkämpfen") ist das, glaube ich, eine bessere Lösung.

     

    Aber auch die konventionelle Variante (mehrere Filme aufs Cover) kann gut gelöst werden. Ist natürlich jetzt fies, ein direktes Konkurrenzprodukt zu loben, aber bei dieser CD finde ich das gelungener.

  6. Bei Jarre muss ich vorausschicken, dass ich nicht unbedingt die beste Wahl bin, wenn es darum geht, seine Musik zu bewerten. Ich habe nur eine Handvoll Jarre Scores, darunter Standards wie "Doctor Zhivago" und "Lawrence of Arabia", aber mit seiner Musik bin ich nie richtig warm geworden, keine Ahnung, warum. Jarres Musik ist das genaue Gegenteil des spröden Goldsmiths, das locker-beschwingte Main Theme, mit dem Cymbalom als Hauptinstrument, zieht sich relativ unvariiert durch alle Tracks des Scores, es erklingt auch mal als Big-Band-Version. Man hört der Musik den europäischen Einschlag an, die Musik könnte so auch aus einem 70er-Jahre-Spionage-Film aus Frankreich stammen. Aber wie gesagt, im Grunde wiederholt Jarre nur ständig sein Main Theme, das durchaus Ohrwurm-Charakter hat, aber ob man das über eine halbe Stunde lang braucht, muss jeder selbst entscheiden.

     

    Souchak, klingt das für dich auch so super? :)

    • Like 1
  7. Ne, wieso, ist die was wert?

     

    Ein Marketplace-Verkäufer aus D.land hat mir die geschickt. Angeblich hatte er selbst nicht genau hingesehen und die als ganzen Soundtrack angeboten. Er hat mir sogar das Geld zurück überwiesen, wollte die CD aber nicht zurück haben.

     

    Ja, herzlichen Glückwunsch! :)

    Das ist eine Rarität, weil der Instrumentaltrack auf der regulären Soundtrack-CD gar nicht drauf ist. Den gibt es nur auf dieser Single.

    • Like 2
  8. Meine Güte, hat das lange gedauert. Schon zur Hälfte der Horner-Umfragen bestellt, wurde aber erst nach Ostern verschickt - wobei sich herausstellte, dass es sich um eine Promo mit der Single von Mellencamp und einem Track von Horner handelte. Ok, Geld zurückgeholt, dann komplett neu bestellt, allerdings aus Übersee, heute endlich eingetrudelt. Heute Abend wird genossen. :)

     

    Das ist ein Witz, oder? :o Du hast die Single nicht zurückgeschickt, oder? :o

     

    Falls doch, wüsste ich gerne, wo du die Single herbekommen hattest. ;)

  9. Ich sekundiere diese Einschätzung.

     

    Diese wiederholt gebrauchte Formulierung inspiriert mich immer zu einem Filmtitel: "Der Sekundant". Könnte ein knallharter Belmondo aus den späten Siebzigern sein (also in der Regel: grauslich-unansehnlicher Film, aber mit unverdientem Superscore von Delerue oder Morricone). Oder ein US-Thriller-Bestseller aus den achtziger Jahren (Grisham vielleicht?).

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