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Soundtrack Board

Handstand

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  1. Wer auch immer, irgend jemand hat dort jetzt die angehängte Schließungsnotiz eingestellt. Zumindest läuft nun endlich kein Uninformierter mehr dort in die Irre. Das konkrete Schicksal von Christian Krohn bleibt auch mir – abgesehen von den kurzen Berichten hier – ein schwer verdauliches Mysterium.
  2. is.

    1. horner1980

      horner1980

      Hmm ich überlege gerade, ob ich nachfragen soll, was denn "is." ist und ich denke, dass ich das hiermit auch tue oder?

    2. Handstand

      Handstand

      Besseres gibt es einfach leider nicht zu berichten.
      Toll, dass ihr das Überleben des Boards sichergestellt habt. Hoffentlich belastet das die Cinema Musica finanziell nicht zu sehr.

    3. horner1980

      horner1980

      Keine Sorge.. wird es nicht. :)

  3. Genau, miteinander kommunizieren ist kacke. Foren sollte man nur nutzen, um andere doof aussehen zu lassen und sich so selbst zu beweihräuchern.
  4. Nach längerer Zeit mal wieder, aber erstmals auf Blu-ray gesehen: Tony Scott SPY GAME (2001) Sehr schöner kleiner Agentenfilm, der mich erst dieses Mal an LeCarré erinnerte (wahrscheinlich die Beirut-Episode <=> Die Libelle). Mein persönlicher Lieblingsfilm von Tony Scott und für mich auch das magnum opus von Harry Gregson-Williams. Für Freunde des Agentengenres ein Genuß, auch wenn ich vermute, dass ich ihn jetzt erst mal wieder eine gute Weile "liegen lassen" muss, bis er mir wieder so viel Spaß macht.
  5. Ein zweiter Durchgang: Fernando Velázquez THE IMPOSSIBLE (2012) Erster Eindruck bislang: Es ist nicht alles Gold, was trauert.
  6. Hurra, hurra, ein roter Umschlag, der ist da! Und da drin ist: Fernando Velázquez THE IMPOSSIBLE (2012) Wäre doch gelacht, wenn sich damit nicht die Reste sonniger Stimmung austreiben ließen!
  7. In AC heisst das übrigens auch: Warst Du im Einzelhandel oder in der Antoniusstraße?
  8. Für mich ist auch was dabei: CAPRICA, und dann auch noch eine Doppel-CD. Sehr schön. Hoffentlich ist I, THE JURY nicht wieder so eine Synthesizer-Plörre, wie sie Conti irgendwann in den achtziger Jahren immer öfter produzierte.
  9. Für 10 Euro mal Nolans Batman komplettiert: Christopher Nolan BATMAN BEGINS / THE DARK KNIGHT Gebraucht aus UK, aber auch mit deutschem Ton und deutschen Untertiteln, wenn mal die bucklige Verwandtschaft kommt.
  10. Klasse Leistung des BVB. Wenn nur nicht dieser kleine Fliegenschiss auf der Endbilanz wäre. Etwas lebhafter als das gestrige Spiel, für mich auch spannender. Anders als gestern, musste man fast immer befürchten, dass doch noch aus heiterem Himmel ein (weiteres) Gegentor fällt. Schön, dass alle Tore regulär waren. Ich hoffe, Dortmund macht im Rückspiel früh ein Tor, dann stehen die Chancen auf's Finale sehr gut. Barcelona und Madrid sind jetzt die Herausforderer.
  11. Noch mal kurz meinen Senf dazu, um auch Mißverständnisse zu vermeiden. Was mir in der Regel an den Anmerkungen in Booklets am meisten hilft, sind ganz banale Dinge: Was passiert in der Filmhandlung bei diesem Musikstück? Welche Instrumente sind zu hören? Für was oder wen stehen die musikalischen Themen, die ich in diesem Track in dieser Reihenfolge höre? Ohne solche ganz einfachen Informationen erscheint mir ein 8-Minuten-Track sonst oft wie ein sinnlose Aneinanderreihung von Fragmenten. Und ich bin auch jemand, dem sich viele Themen nicht so schnell einprägen und von daher auch dankbar, wenn mich jemand mit der Nase mehrmals drauf stößt. Ein ganz konkretes Beispiel: In Track 11 der BLACK RAIN-(Score-)CD folgen 15-20 Sekunden lang nur dumpf-metallisch schlagende Stampfgeräusche. Solange ich die CD ohne Begleittexte gehört habe, fand' ich das wirklich nervtötend. Das war immer die Stelle, an der ich beim Nebenbei-unaufmerksam-Hören aufgemerkt habe, weil ich mich dadurch beeinträchtigt fühlte. Beim erstmaligen Hören mit Texten hingegen habe ich dann interessanterweise plötzlich festgestellt: Hola, ich bin ja schon bei Track 12, wo waren denn die "schrecklichen" Stampfer? Natürlich hatte ich die Passage auch vorher beim "dualen Hören" (Hören mit Lesen) registriert, aber durch die Anmerkungen fügten sie sich jetzt für mich viel organischer und harmonischer in die Musik ein. Das (1. Absatz oben) mögen für viele andere Hörer Aspekte sein, für die's doch keine Begleittexte bräuchte – für mich schon. Ich habe oft nicht die Lust und die Motivation, mir zu einem Soundtrack den Film zu besorgen und dort – viel zeitaufwendiger – selbst auf Suche zu gehen und diese Details selbst zu ermitteln. Abstraktere Aspekte von Begleittexten finde ich zwar auch interessant, sind aber für mich weniger relevant für das unmittelbare Hörerlebnis.
  12. John Williams THE FURY (1978) Leider nur mit vereinzelten, eher unchronologischen und etwas widerwillig erscheinenden Trackanmerkungen von Julie Kirgo.
  13. Ich habe gerade (erst) festgestellt, dass angehängte Bilder jetzt viel eleganter in Beiträge integriert werden können. Sehr schön, danke!
  14. Grillmeister Scholl, bitte einmal wenden! In punkto Effizienz gibt Gomez wirklich keinen Grund zum Klagen.
  15. Glückwunsch, Bayern! Mein Eindruck ist, dass gleichzeitig gilt: Bayern gewinnt hochverdient, teilweise aber nicht fair, aber auch ohne die regelwidrigen Tore hätte Barcelona keine Chance gehabt. Gerecht wäre also ein 2,5 : 0 gewesen
  16. Zufällig auch gerade Zimmer: Hans Zimmer BLACK RAIN (1989) Zum wiederholten Male stelle ich fest und bin trotzdem doch wieder verblüfft, wie sehr das Studium der Track-by-Track-Anmerkungen im Booklet das Hörvergnügen um ein Vielfaches steigern kann. Bislang empfand ich diese Veröffentlichung auch als etwas unter meinen Hoffnungen verbleibend, aber durch die detaillierten Beschreibungen der Tracks ist das ganze sofort ungleich nachvollziehbarer und der Wandel innerhalb der Tracks klingt schöner, als wenn man sich vom Ganzen unkommentiert vollpusten lässt. Ich kann nur jedem empfehlen, der die La-La-Ausgabe auch hat und sich auch bislang nicht die Mühe des "Hörens mit Booklet" gemacht hat, eben dies nachzuholen. Mich hat die Ausgabe auch monatelang vorwurfsvoll im Regal (fast direkt neben meinem Ohr) angestarrt, bis ich mir jetzt auch mal eben diese Mühe gemacht habe. Mit Ohrhörern ein umso größeres Vergnügen.
  17. The dark side of soccer is a pathway to many abilities...sum' consider to be...UNNATURAL. Aber Im Ernst: Ich sehe das gar nicht so anders als BVBFan. Mit 20 ist Götze noch zu jung für den Ruhestand auf der Bayernbank. Und der Zeitpunkt ist wirklich übel. Ob nun 7 Millionen statt 5 Millionen pro Jahr wirklich so ein Anreiz sind...naja. Sieht mir dann wirklich mehr wie ein Altersvorsorgetransfer aus.
  18. Ich nehme an, dass ist sein Truck-Verfolgungsfilm-Erstling, oder? Den habe ich schon vor längerer Zeit mal gesehen. Ich finde, der hat einen sehr viel einfacheren und konventionelleren Spannungsaufbau.
  19. Für mich liefen die anfänglich verschiedenen Handlungsstränge zunächst ziemlich fragmentarisch und unverbunden nebeneinander her. Die Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenfiguren (die fast apathischen, weitgehend stummen Personen, auf die Dreyfuss an der nächtlichen Landstraße trifft, wirken fast schon etwas außerirdisch), und auch die Unterscheidung der Funktionen dieser Hauptfiguren (anfänglich wird Dreyfuss ja aus dem Stand weg für einen wichtigen Job engangiert, was mir zunächst die Vermutung gab, er werde jetzt in dieser Funktion zu einer Art Retter für wen oder was auch immer beförert; bald darauf ist diese Option aber völlig verschwinden) bleibt lange unklar. Ganz anders als bei späteren Spielberg-Epen fordert der Film dem Zuschauer viel stärker selbst ab, sich in der Handlung zurechtzufinden und klar zu bestimmen, worum es geht.
  20. Ich habe zum allerersten Mal gesehen: Steven Spielberg CLOSE ENCOUNTERS OF THE THIRD KIND (1977) Ein eigenartiger Film, dessen über lange Strecken im Vergleich mit späteren Spielberg-Filmen fast schon bizarre und anarchische Erzählweise bisweilen sehr irritiert. Immer wieder vermittelte sich mir dabei ein fast dokumentarischer Filmeindruck, zumal sich für mich lange auch kein klassischer Held richtig herauskristallisierte. Dennoch verschwindet die Spannung und der Wunsch nach Auflösung nie. Erst in der letzten halben Stunde stellt sich so etwas wie die Erfüllung konventioneller Hollywood-genährter Erwartungshaltungen ein. So etwas konnte wohl nur in den kreativen Siebzigern entstehen. Eigenartig, sehr eigenartig.
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