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Soundtrack Board

Heiko Heinrichs

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Beiträge von Heiko Heinrichs

  1. Michael Small: Mountains of the Moon (Im Land der schwarzen Sonne, 1990)

    Horner A FAR OFF PLACE

    Mir ist noch einer eingefallen:

    Zum 1950er KING SOLOMON'S MINES hat Mischa Spoliansky die Musik geschrieben, dem das jüngst Chandos-Album mit Rumon Gamba gewidmet ist. Auf dieser CD befindet sich eine Suite:

    Außerdem gibt es zum gleichen Film eine Trailer-Musik, komponiert von Miklós Rózsa auf dem FSM-Album VALLEY OF THE KINGS / MEN OF THE FIGHTING LADY.

    Besonders schön finde ich auch den Main Title und die Musik zu den rasanten Tierfängerszenen aus HATARI! von Henry Mancini, wo sich afrikanisches Kolorit mit Score-typischen Elementen verbinden:

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  2. Ich hatte den jahrelang auf meinem Amazon-Wunschzettel und immer gezaudert, ihn zu bestellen. Auf einmal war die Scheibe OOP und entsprechend teuer, bis sie neulich für 12,90 € zzgl. Porto im Marketplace angeboten wurde. Ich würde sagen, das war mehr als ein Schnäppchen. Man darf auch mal Glück haben, finde ich.

    Beim Waxman ist es ähnlich: Der wurde für 8,69 € zzgl. Porto angeboten und dürfte noch gelistet sein.

  3. ;) :

    Großartige Musik, großartige Einspielung, großartiges Album. Ein Highlight löst das andere ab, aber besonders herausragend sind (für mich) "Music for Strings (from JONATHAN SEAGULL)", "The Journey from GOING HOME", "Overture to Wizards & Warriors" und vor allem das fantastische "Introduction & Theme from THE GREAT WHALES".

    Ja, ich mag dieses Album auch sehr gerne -trotz des bescheuerten Covers :P.

    Am liebsten mag ich THE GREAT WHALES und das Finale aus EAST OF EDEN.

    Das Thema zu WIZARDS & WARRIORS hat er -meine ich - für den National-Geographic-Film THE EXPLORERS wieder verwendet. Oder täusche ich mich da?

  4. Und jetzt brauchst du deinen Avatar sowieso nicht mehr zu ändern.

    Denn in 4 Monaten ist schon Heiligabend...;);)

    Genau, und weil FilmmusikOnkel so ein schönes Avatar hat, hier der Sammelthread für Eure Weihnachtswünsche 2009! Geil, oder?

    :music:A Bishop's Wife (H. Friedhofer)

  5. Ich habe mir das Album auch bei itunes heruntergeladen und finde es sehr unterhaltsam. Programmiert man die Songs heraus, bekommt man eine nette, farbige und zuweilen auch nostalgisch anmutende Abenteuer-Score-Suite, die zwar weder genial noch übermäßig anspruchsvoll ist, aber ordentlich produziert ist, zu unterhalten weiß und durchaus Spaß macht.

    Soweit so gut. Eine CD wäre mir auch lieber.

    Was mich stört, ist die schlechte Klangqualität der Download-Dateien. Die werden zwar mit einer Bit-Rate von 256 angegeben, klingen auf meinem ipod aber nach Belchdose und wirken zum Teil hoffnungslos übersteuert, so dass der Klang verzerrt, sobald es ein bisschen laut wird.

    Ich habe mir dann die Wiedergabeliste auf CD gebrannt und über die Hifi-Anlage abgespielt. Da finde ich den Klang wesentlich besser aber auch nicht optimal. Natürlich könnte man jetzt sagen, es läge am Kopfhörer, aber ich habe mehrere ausprobiert mit dem gleichen Ergebnis

    Ist euch das auch aufgefallen? Hat jemenad ein ähnliches Problem? Gibt es vielleicht eine Einstellungsmöglichkeit in itunes, um hier den Klang zu beeinflussen? Habe ich vielleicht was falsch gemacht?

  6. icon_cmusic.gif Lonely are the Brave (Jerry Goldsmith)

    Ich höre die CD seit dem Wochenende eingehend. Was für ein Western-Score! Ich mag zwar Townsends Lobhuddelei im Booklet nicht besonderns, aber ich kann schon verstehen, dass dieser Western-Score als Goldsmith' wichtigster Beitrag für das Genre angesehen wird. Sebastian hatte das an anderer Stelle schon erwähnt, bevor die CD überhaupt verschickt war. Jetzt verstehe ich warum. Im Grunde ist bei dieser sehr frühen Arbeit der Personalstil schon voll entwickelt. So wird gerade mit diesem Score im Grunde das wesentliche Vokabular für Goldsmith' Western-Tonsprache geschaffen. In den nachfolgenden Western-Scores finden sich häufig variierte Anklänge an das Werk, und selbst das elegische Trompeten-Solo aus First Blood (und das nicht, weil Townsend es selbst im Booklet erwähnt) kam mir in den Sinn. Vielleicht hat Goldsmith auch das First-Blood-Thema auch im gleichen Charakter wie das Brave-Thema komponiert, weil nach dem Lesen der Handlungszusammenfassung (den Film kann ich hoffentlich später sehen) mir schon in den Sinn kam, dass die beiden Filme im Grunde artverwand sind. Besonders deutlich wird an der kurzen Stelle mit zwei Trompeten in Track 14 ab 0:50, das eindeutig auf das zweite First-Blood-Thema verweist.

    Besonders schön finde ich den meldodischen Einfall für das Hauptthema an sich. Ein ganz starkes Thema, das den Score zu tragen vermag und das bereits in dieser frühen Arbeit schon auf so typische Weise verarbeitet wird, wie wir es aus Goldsmith' nachfolgenden Scores kennen. Auch typisch die transparente, ökonomische Instrumentierung, die besonderns bei der sehr guten und frischen Klangqualität der CD zur Geltung kommt. Wenn andere Scores aus dem Universal-Archiv auch so gut im Klang sind, wäre das sehr erfreulich.

    Einziges Manko ist sicher die Textbeilage, wo man sich sicher noch einige Infos zur Materiallage gewünscht hätte, insbesondere, warum einige Tracks nur die Filmrollenbezeichnung haben. Aber ich habe schon schlechtere Texte gelesen. Die optische Aufmachung mit den wunderbaren Filmfotos ist jedenfalls prima geraten.

    Fazit: Ich bin ziemlich begeistert. icon_biggrin.gif

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  7. Cains Hundred (1961)

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    Rare Jerry Goldsmith TV Music

    Composed by: Jerry Goldsmith

    View CD Page at FSM Site (More Details)

    From the early years of Jerry Goldsmiths sterling career comes a forerunner of his popular crime style (as heard on films such as The Detective and L.A. Confidential): Cains Hundred, a little-known, above-average 196162 television series starring Mark Richman (later known as Peter Mark Richman) as a tough-minded attorney methodically taking down Americas most infamous figures of organized crime.

    The series was one of two Goldsmith scored in 1961 for producer Norman Felton (beginning a long-running relationship that would include

    The Man From U.N.C.L.E.)the other was Dr. Kildare, and Goldsmith used his given name Jerrald on both productions. As was his pattern, Goldsmith wrote the series theme and scores for the first few episodes before departing for other projects; the entirety of his recordings (save one cue deteriorated beyond use) is presented here in clean monaural sound from the original scoring masters.

    Cains Hundred features a grim and moody sound befitting the darkness of the criminal underworldwith flashes of light for the innocent characters trapped therein. Goldsmith blended blues and militaristic influences in what Hugo Friedhofer called federal music for the driving series theme. As with almost all of the composers television work, the underscores bristle with the invention, exciting modernist effects and emphasis on melody that would make him one of the greatest film composers of all timeand especially groundbreaking in the 1960s.

    FSMs premiere CD of the Cains Hundred television soundtrack features Goldsmiths four episode scores and title musicincluding a different arrangement of the theme created for the pilot (which was aired midway in the series run). Filling out the disc is a Morton Stevens score for a subsequent episode in which Stevens re-recorded and slightly adapted Goldsmiths title music. Liner notes are by television music authority Jon Burlingame.

    Der wurde fast übersehen

  8. Die Klangqualität der verschiedenen Scores auf der Raksin-Box sind in der tat sehr unterschiedlich, wovon einiges sicherlich als "Archivarisch" zu bezeichnen ist.

    Der Klang bei ACROSS THE WIDE MISSOURI ist so matt aber ´nun auch wieder nicht. Insgesamt finde ich ihn doch sogar recht transparent.

    Auch der Rest der Box ist sein Geld wert und regt zum wiederholten Hören über eine lange Zeit an, insofern eine (für mich jedenfalls) "nachhaltige" Investition. Wegen der Klangqualität die Box zu verschmähen wäre schade.

  9. Mein Track der Woche ist

    Main Title from ACROSS THE WIDE MISSOURI (David Raksin)

    Ein ganz herrliches Stück epischer Golden-Age-Western-Musik, welches auf elegante Weise Traditionals wie "Skip to My Lou" und das sehr bekannte "Shenandoah" mit einem eigenen, dritten Americana-Thema verknüpft.

    Das erste Volkslied "Skip to My Lou" wird mit prächtigen Fanfaren eingeleitetund sehr verspielt in Trompeten, Schlagwerk und Holzbläsern fortgeführt. Es mündet in das vom Tempo etwas breiter angelegte, von den Hörnern eingeführte und von den Streichern übernommene "Shenandoah". Der feierliche Gestus des sehr schönen Arrangements klingt wie eine ehrfürchtige Verneigung vor der grandiosen Naturlandschaft.

    Es schließt eine verspielte, originale, volksliednahe Americana-Melodie an, etwas verspielt in den Holzbläsern gesetzt, bis das schönen Shenandoah-Thema den Track zum Abschluss bringt.

    An dem Arrangement, insbesondere am Intro (Skip to My Lou) hatte Orchestrator Al Sendrey großen Anteil.

    Ein ganz edles Stück Western-Musik!

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=u3B74GsKpiU]YouTube - Across the Wide Missouri - Main Title[/ame]

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