So, gestern abend fand nun in Berlin das Konzert statt und alles in allem war es eher eine ernüchternde Angelegenheit.
Größter Schwachpunkt war das äußerst unzufriedenstellende Orchester. Überraschenderweise bestand es aus serh jungen Spielern, die mir ehrlich gesagt nicht wie die Stammbesetzung des CIty of PRague Philharmonic erschienen. INdiskutable war für mich das Blech, besonders die Hörner. Das hatte wirklich teilweise Musikschul-Niveau (jetzt nichts gegen Musikschulen, aber...).
HOOK beispielsweise waren sie überhaupt nicht gewachsen und man mußte schon an einigen Stellen gehörig die Zähne aufeinanderbeißen.
Schlimm war das auch bei ET und SILVERADO von Bruce Broughton, wo die Einsätze so verwaschen war, daß das Konzept des Stückes kaum mehr zu erkennen war.
Harmonischer ging es eigentlich nur bei den ruhigen Stücken zu.
LEGENDS OF THE FALL war für mich der Höhepunkt des Konzertes (und eine kleine lustige Anmerkung von Holger Wemhoff "die Lenden der Leidenschaft" von James Horny).
Aber warum man absolute Schlaftabletten wie ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN ins Programm aufnehmen mußte, wird für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben.
Überhaupt war der zweite Teil nach der Pause vom Programm her bis auf HOOK sehr durchwachsen und schwach.