Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Double K

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    435
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Double K

  1. ...aber dass Filmmusik F-Musik und keine E-Musik ist, ist dir durchaus klar, oder?

    Oft arbeiten die Co-Komponisten mit Material, das Zimmer vorgeschrieben hat. Bei "The Da Vinci Code" gab es eine 20-Minuten-Suite von Zimmer, mit der Dooley dann gearbeitet hat. Mal davon abgesehen kann die Zusammenarbeit mit anderen sehr inspirierend sein; auch wenn manche das hier vielleicht nicht wahrhaben wollen :rolleyes: .

    Ich wollte damit auch nicht das "Endprodukt" als solches schmälern.Ich liebe ja die Musik.Nur sollte man das ganze finde ich mehr als Kunst ansehen und da passt Fließbandarbeit nicht so prima. F-Musik und E-musik?????

  2. Klaus Badelt ist nicht mehr bei Remote Control Productions, sondern hat jetzt sein eigenes Studio Wunderhorn Music. Zudem war Zimmer soviel ich weiß schon für Teil eins "geplant"; hab da Ankündigungen in Erinnerung, in denen beide als Co-Komponisten aufgeführt werden. Bei Shrek 2 ist John Powell ja z. B. auch nicht mehr dabei - der hatte RCP dann ja auch verlassen :rolleyes: .

    Irgendwie finde ich das ganze langsam albern.Als ich anfing Filmmusik bewußt zuhören war Hans Zimmer, meines Erachtens nach,DER Komponist.Und wenn ich heute einen Score von "Ihm" höre weiß ich nicht mal mehr was denn nun wirklich von ihm ist und was nicht.Wenn ich mir vorstelle das Dali,Monet und van Gogh(läßt man mal die Tatsache aus das das nicht möglich gewesen wäre) immer gemeinsam ihre Bilder gemalt hätten und man hinterher nicht hätte sagen können welcher Pinselstrich nun von wem stammt: was wäre das denn bitte für ein Murks gewesen? Das Produkt wäre zwar das gleiche, aber wo bleibt denn die große Kunst dabei? Damit man mich nicht falsch versteht, möchte ich hinzufügen, das ich nach wievor die Zimmer-Produktionen für einen wesentlichen Bestandteil in der Filmmusik, und diese auch zum Teil für sehr gut halte.Nur der Komponist Hans Zimmer sinkt leider auf meiner Skala der "GRÖßTEN" immer weiter nach unten, weil ich denke das ein einzelner gegenüber mehreren immer den größeren Respekt verdient,wenn es um das Schaffen von etwas geht. Oder liege ich mit meiner Ansicht falsch?

  3. Ich war jung.... verdammt jung.... und auf'm David Hasselhoff-Konzert.... und nun steinigt mich ;)

    Bommel

    LOOOOL!!!!Und mich könnt ihr gleich mit totschlagen, ich hatte in meinem Kinderzimmer den Original "DAVID HASSELHOFF" Starschnitt(Lebensgroß) und wollte für den Rest meines Lebens nur noch in zu engen Jeans,Lederjacke und Porno-Brille rumlaufen.Und von CD´s alla "I´ve been looking for Freedom" wollen wir mal garnicht reden.......(Würg)

    *ganzleisedavonmaching*

  4. FORREST GUMP klingt wie LOTR? LOTR so düster wie COP LAND? Und dann empfiehlt noch jemand allen Ernstens einen Revell-Score? Komischer Thread, ich hau ab. :)

    Die Stimmung,Hr.Schwittay, die Stimmung...Wir sprachen von der Stimmung.Aber wo er recht hat, hat er recht.Ich weiß eigentlich auch nicht was er meint.

  5. Hihi, das war glaube ich TomTom und der Vergleich ist gar nicht mal so schlecht, Jerry verglich er ja mit gutem Wein, Cola trinkt man gerne oder man mag es garnicht, es ist wohlschmeckend, aber ohne grösseren Nährwert, Cola schmeckt immer gleich, Wein dagegen hat einen anderen Geschmack je nach Art und Jahrgang, er wird nicht getrunken, sondern sollte genossen werden und Wein schmeckt erst richtig gut nach mehreren Jahren des Reifens...so nun könnt ihr ja mal das Ganze auf die Musik von Zimmer und Goldsmith übertragen...:P

    Ja, das kann man ohne weiteres machen.Aber ehrlich gesagt, an so manchen heißen Tagen, ziehe ich die kalte Cola dem Wein vor.*Grins* Man kann ja net immer schlemmen.Und den guten Hans möchte ich in der Fimmusik-Welt auch nicht missen.Er hat schon ein paar richtig gute Sachen gemacht.Und man darf nicht vergessen das er eben bewußt immer wieder ein bestimmtes Genre bedient, damit verdient er ja schließlich sein Geld.Das er auch anders kann als Bruckheimer-Like hat er ja schon bewiesen.

  6. Dass mit der Küchenschublade ist gar nicht so verkehrt, es gibt schon einige seltsame "Instrumente" auf dem Score, wie Blechschüsseln, die umgedreht auf einem Tisch liegen und mit einem Klöppel sehr schnell angeschlagen werden :P...als musikalisch dünn würde ich es aber dann doch nicht beschreiben, du musst immer im Hinterkopf haben, daß Jerry nie einen großen symphonischen Score für den Film schreiben wollte, denn das hätte er locker gekonnt. Er wählte ganz bewusst diese "Tonsprache", um dem Film quasi eine eigene Stimme zu geben, eine eigene Atmossphäre, die so kein anderer Film hat. Die Wirkung ist wahrlich phänomenal, aber das kommt natürlich auch immer auf den Hörer an, jemand, der vielleicht gerade am Anfang seiner Filmmusikhörerkarriere steht und nur eine Handvoll Scores aus den letzten Jahren kennt, warscheinlich das Meiste von Hans Zimmer und Co, dem wird Planet der Affen erstmal komisch vorkommen. Aber wie du es so schön beschrieben hast, ein guter Score ist wie ein guter Wein, er muss in diesem Falle im Gehörgang reifen, bevor man ihn vollends zu schätzen weiss. Deswegen den Score einfach nochmal hören und dann erstmal "weglegen", Zeit vergehen lassen und nochmal hören. Du wirst bei jedem Hördurchgang etwas Neues in der Musik entdecken und das finde ich persönlich das schönste Erlebnis beim Hören von Filmmusik...*schwärm*

    Der Vorschlag hört sich sehr gut an.Vieleicht können wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmal darüber diskutieren.Du hast schon recht wenn Du sagst das man als "Anfänger" von den teils gewaltig ausartenden Bombast-Scores eines Hans Zimmer "verwöhnt" wurde.Da muß man sein Ohr erstmal umkrempeln wenn man SO einem Jerry begegnet.Aber ich bin guter Dinge und freue mich wenn ihr alten Hasen mal so einen GOLD-Tipp raushaut! Wie hat mal jemand gesagt:Hans Zimmer ist wie Cola..........*dreifachgrins*

  7. Gut Ding will Weile haben...:rolleyes:...aber 17 Jahre solltest du damit nicht warten, vielleicht stellst du dir deine "Lieblingstracks" zusammen und hörst diese zwischendurch immer wieder, um dann mal wieder den kompletten Score zu hören, so gewöhnst du dich vielleicht besser an den Score. Wie gesagt, bei mir brauchte es auch einige Hördurchgänge, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, den Score im Auto zu hören...:P...stelle ich mir...na ja...seltsam vor...:D...am Besten den Score in einer ruhigen Minute noch mal einlegen, durchhören und erstmal wirken lassen.

    Das mache ich bestimmt nochmal, leider sind meine ruhigen Momente eher spärlich gesät.Deswegen mußte ich sie einfach schon im Auto hören.Normalerweise halte ich es bei Scores wie mit guten Weinen, das Öffnen allein muß genossen werden.Aber naja.... Ich war eben sehr gespannt. Aber jetzt mal Hand aufs Herz...unter uns beiden sozusagen: Rein musikalisch gesehen( ohne den Wert für die weitere Filmmusik und ohne die großartige Stimmung die den Film prägt) ist das ganze doch eher dünn, oder? Wenn ich gemein wäre, was ich nicht bin, würde ich sagen Jerry ist da morgens beim Kaffee trinken in seine Küchenschublade gefallen und hat dann gefallen an dem einen oder anderen "Werkzeug" gefunden.Nicht schlecht durchgeführt, aber erinnert es mich im Vergleich zu anderen Kompositionen eher an abstrakte Kunst.Teilweise jedenfalls.Andererseits hört man den Einfluß, von zum Beispiel dem letzten Titel, noch deutlich in dem einen oder anderen Titel von Displate oder David Holmes.Ich werde ihm schon noch eine chance geben....

  8. Zum Thema:Ich habe heute Planet of the Apes abgeholt(doch nicht der Davis)und hab ihn im Auto einmal durchgehört. Also, zum einen bestätigt sich John Nada´s Äußerung das der Score sehr anspruchsvoll ist, schon fast unmusikalisch würde ich sagen. Trotzdem hat es sich gelohnt, da allein das Hören mich 15 Jahre in meine Kindheit katapultiert hat und sofort eine Verbindung zu Film da war.Kaum ein anderer Score schafft es so deutlich(obwohl kaum tragende Melodien und wiedererkennbare Themen) die Stimmung, die damals ja revolutionär war,hervorzuheben. Dieses Gefühl,das man beim Schauen des Films hatte, entsteht einzig und allein durch die Musik von Jerry.Allerdings muß ich sagen das er nicht oft den Weg in meinen CD-Player finden wird, dafür ist er mir einfach zu eckig.Vieleicht in 17 Jahren...... *lächel*

  9. Was heisst düster. Bei LOTR gibts nicht nur schreckensmusik. Naja ein bisschen was zum nachdenken und träumen.

    Mmmh, das ist ja gerade das schwierige. Da gibt es so viele...Aber alle drei Scores zusammen gefasst sind in meiner Erinnerung eher düster. Ich weiß nicht genau worauf Du abzielst.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung