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horner1980

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Beiträge von horner1980

  1. Dann hau die CD in den Player. :confused:

    Bei mir wird sie dort wohl noch für die nächste Zeit verweilen. ;)

    Das ist mal eine sehr gute Idee,

    aber dann krieg ich das ja gar nimmer aus dem Kopf. Vielleicht die Tage gg

    Nee höre grade in meinem heutigen James Horner-Wahn :dedektiv: folgendes Album an

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    Nicht ganz so gut wie Star trek II, den ich auch habe, nur nicht in der letzten Jahre erschienen Fassung, aber doch noch recht unterhaltsam.

    Mein Lieblingstrack hier ist "Stealing the Enterprise".

    Klasse gg wie welchem Spaß hier Horner ans Werk ging.

    PS: Brutal, der kostet gebraucht schon ca 43 Euro.

    Gut, dass ich den schon habe :D Glaub hab ich mir damals vor einigen Jahren eh gleich mit dem Star Trek II gekauft.

    61HD3P1XVKL._SL500_AA240_.gif

  2. ;)

    Nicht umsonst einer meiner absoluten Favoriten, es macht einfach nur Spaß diesen Score zu hören. Einfach herrlich wie die beiden mit den Themen spielen.

    Mein Lieblings-Track ist Building The Crate. :confused:

    Meine Wertung für diesen tollen Score:

    4,5/6

    gg kann ich dir zustimmen. Wohl einer der Scores, die NIE langweilig werden. Man glaubt immer, dass man was neues entdeckt gg dazu bekommt man das Hauptthema net mehr so leicht aus dem Ohr, richtiger Ohrwurm.

    aber die Bewertung kann ich net zustimmen gg gebe da eine 5,5 :dedektiv:

    PS:mensch danke nun hab ich die Melo im Kopf :D

  3. Hallo,

    heute abend steht nun die Verleihung an. Ich bin mal gespannt, wer im Bereich Musik gewinnen wird.

    Ja ich bin ja nicht ganz neutral, daher hoffe ich, dass es Horner packt. Aber glaub bei Critics´ Choice Awards des Verbands der Radio-, Fernseh- und Filmkritiker hat ja Avatar und Inglourious Basterds abgeräumt. Die sollen ja vorbildlich für die Golden Globes sein.

    Aber bei Score hat Michael Giacchino gewonnen ;)

    Hier mal die Nominierten und Gewinner ;)

    2010 Critics Choice Awards Nominees & * Winners

    BEST PICTURE

    * The Hurt Locker

    Avatar

    An Education

    Inglourious Basterds

    Invictus

    Nine

    Precious

    A Serious Man

    Up

    Up In The Air

    BEST ACTOR

    * Jeff Bridges – Crazy Heart

    George Clooney – Up In The Air

    Colin Firth – A Single Man

    Morgan Freeman – Invictus

    Viggo Mortensen – The Road

    Jeremy Renner – The Hurt Locker

    BEST ACTRESS - TIE

    * Meryl Streep – Julie & Julia

    * Sandra Bullock – The Blind Side

    Emily Blunt – The Young Victoria

    Carey Mulligan – An Education

    Saoirse Ronan – The Lovely Bones

    Gabourey Sidibe – Precious

    BEST SUPPORTING ACTOR

    * Christoph Waltz – Inglourious Basterds

    Matt Damon – Invictus

    Woody Harrelson – The Messenger

    Christian McKay – Me And Orson Welles

    Alfred Molina – An Education

    Stanley Tucci – The Lovely Bones

    BEST SUPPORTING ACTRESS

    * Mo’Nique – Precious

    Marion Cotillard – Nine

    Vera Farmiga – Up In The Air

    Anna Kendrick – Up In The Air

    Julianne Moore – A Single Man

    Samantha Morton – The Messenger

    BEST YOUNG ACTOR/ACTRESS

    * Saoirse Ronan – The Lovely Bones

    Jae Head – The Blind Side

    Bailee Madison – Brothers

    Max Records – Where The Wild Things Are

    Kodi Smit-McPhee – The Road

    BEST ACTING ENSEMBLE

    * Inglourious Basterds

    Nine

    Precious

    Star Trek

    Up In The Air

    BEST DIRECTING

    * Kathryn Bigelow – The Hurt Locker

    James Cameron – Avatar

    Lee Daniels – Precious

    Clint Eastwood – Invictus

    Jason Reitman – Up In The Air

    Quentin Tarantino – Inglourious Basterds

    BEST ORIGINAL SCREENPLAY

    * Quentin Tarantino – Inglourious Basterds

    Mark Boal – The Hurt Locker

    Joel Coen & Ethan Coen – A Serious Man

    Scott Neustadter & Michael H. Weber – (500) Days Of Summer

    Bob Peterson, Peter Docter – Up

    BEST ADAPTED SCREENPLAY

    * Jason Reitman, Sheldon Turner – Up In The Air

    Wes Anderson, Noah Baumbach – Fantastic Mr. Fox

    Neill Blomkamp, Terri Tatchell – District 9

    Geoffrey Fletcher – Precious

    Tom Ford, David Scearce – A Single Man

    Nick Hornby – An Education

    BEST CINEMATOGRAPHY

    * Mauro Fiore – Avatar

    Barry Ackroyd – The Hurt Locker

    Dion Beebe – Nine

    Andrew Lesnie – The Lovely Bones

    Robert Richardson – Inglourious Basterds

    BEST ART DIRECTION

    * Rick Carter, Robert Stromberg – Avatar

    Dan Bishop – A Single Man

    John Myhre, Gordon Sim – Nine

    Naomi Shohan, George De Titta, Jr. – The Lovely Bones

    David Wasco, Sandy Reynolds Wasco – Inglourious Basterds

    BEST EDITING

    * Stephen Rivkin, John Refoua, James Cameron – Avatar

    Dana E. Glauberman – Up In The Air

    Sally Menke – Inglourious Basterds

    Bob Murawski, Chris Innis – The Hurt Locker

    Claire Simpson, Wyatt Smith – Nine

    BEST COSTUME DESIGN

    * Sandy Powell – The Young Victoria

    Colleen Atwood – Nine

    Janet Patterson – Bright Star

    Anna Sheppard – Inglourious Basterds

    Casey Storm – Where The Wild Things Are

    BEST MAKEUP

    * District 9

    Avatar

    Nine

    The Road

    Star Trek

    BEST VISUAL EFFECTS

    * Avatar

    District 9

    The Lovely Bones

    Star Trek

    2012

    BEST SOUND

    * Avatar

    District 9

    The Hurt Locker

    Nine

    Star Trek

    BEST ANIMATED FEATURE

    * Up

    Cloudy With A Chance Of Meatballs

    Coraline

    Fantastic Mr. Fox

    Princess And The Frog

    BEST ACTION MOVIE

    * Avatar

    District 9

    The Hurt Locker

    Inglourious Basterds

    Star Trek

    BEST COMEDY

    * The Hangover

    (500) Days Of Summer

    It’s Complicated

    The Proposal

    Zombieland

    BEST PICTURE MADE FOR TELEVISION

    * Grey Gardens

    Gifted Hands

    Into The Storm

    Taking Chance

    BEST FOREIGN LANGUAGE FILM

    * Broken Embraces

    Coco Before Chanel

    Red Cliff

    Sin Nombre

    The White Ribbon

    BEST DOCUMENTARY FEATURE

    * The Cove

    Anvil

    Capitalism: A Love Story

    Food, Inc.

    Michael Jackson’s This Is It

    BEST SONG

    * “The Weary Kind” – T Bone Burnett, Ryan Bingham – Crazy Heart

    "All Is Love” – Karen O, Nick Zinner – Where The Wild Things Are

    “Almost There” – Randy Newman – The Princess And The Frog

    “Cinema Italiano” – Maury Yeston – Nine

    “(I Want To) Come Home” – Paul McCartney – Everybody’s Fine

    BEST SCORE

    * Michael Giacchino – Up

    Marvin Hamlisch – The Informant!

    Randy Newman – The Princess and the Frog

    Karen O, Carter Burwell – Where The Wild Things Are

    Hans Zimmer – Sherlock Holmes

    Quelle: 2010 Critics Choice Awards, Nominees, Winners, TV Schedule, Pictures

  4. Jamie Bell ist eh mit Abstand einer der besten Schauspieler.

    Da stimme ich dir mal zu ;) ;)

    Hab zwar erst Billy Elliot, Deathwatch, King Kong und halt Chumscrubber von ihm gesehen, aber denke die Filmehaben mir schon seine Vielfalt des Könnens gezeigt. ;)

    oder hast du für mich ne Empfehlung welchen ich noch sehen müsste von ihm ?

  5. ;)

    Wie gesagt, ich fand die Musik passend.

    ;) ;) gg

    soo schau mir grade nebenbei

    The Chumscrubber

    an g

    Eine richtig gute Story, mit herrlichen schwarzen Humor

    Staraufgebot, der sich gewaschen hat.

    Finde es jedesmal genial, wie die Schauspieler agieren.

    Jamie Bell, Glenn Close und Ralph Fiennes ganz besonders, die in ihren Rollen so herrlich aufgehen.

    James Horners Musik tut ihr übriges

    (mich wundert immer noch, dass er wirklich hier die Musik geschrieben hat, der Film passt nämlich mal so ganz und gar net in seine sonstige Filmauswahl.)

    Auf jeden Fall empfehlenswert :D:D

  6. Musik hat schon irgendwie gepasst, aber mir hat da der Bombast gefehlt...irgendwie...

    hmm weiß net, ich brauch net immer Bombast bei sowas, gg

    Statt Volume 2 von Horners Score (wie gut verkauft sich das Album eigentlich?) würd ich mir den Score lieber als 5.1 DVD wünschen! Das wär doch was!

    wäre schade wenn es kein volume 2 (klau mal die Bezeichnung von ronin) geben würde. Waren wirklich einige gute Sachen noch dabei.

    Ach ja Ronin, derzeit steht es auf Platz 38, mit Tendenz nach oben ;)

    Hmm ach ja hab den Film "normal" gesehen, also net in 3D, weil da es ein technischen Defekt im Cineplex gab, naja so gabs dann wenigstens reduzierte Preise. Denke so oft kommt net für 5 euro in Avatar ;)

    Aber mit 3 D werd ich bestimmt noch nachholen, mal schauen, ob er mir dann noch besser gefällt

  7. Komm grad heim von einem unglaublichen Kinoerlebnis

    AVATAR

    Eigentlich bin ich sprachlos, was für ein Film.

    Klar simple Story, aber es zählt, was man daraus macht und das ist sagenhaft. Cameron hat hier wahrhaftig unglaubliches geleistet.

    Absolut verdient, wenn er erfolgreichster Film aller Zeiten wird!

    Horners Musik ist genial wenn man die BIlder dazu nimmt. Selten hab ich so passende Musik gesehen und bete inständig für eine CD 2 Veröffentlichung. Hab an der Musik, wie sie im Film ist, nichts zu meckern. Fand sie ja schon auf CD recht gut aber mit den Bildern.

    Toni wars, der in einigen Topics hier das geschrieben hat:

    Danke James und James......;)

    Bravo Mr.Horner für diese geniale Wirkung der Musik im film....

    dem schließe ich mich nur an.

    10 von 10 Punkten ! ;)

    PS: Hab nun einen neuen Lieblingsfilm. ;)

  8. Mein track der Woche ist eine Überraschung, selbst für mich. Die ersten Male empfand ich ihn sehr solide, gut aber nicht herausragend. Ich finde ihn immer noch nicht herausragend oder als was besonderes, aber er hat mich überzeugt.

    James Horner - Jake's First Fight

    [ame=http://www.youtube.com/watch?v=YoT23bD3gw8]YouTube - Avatar (Music From The Motion Picture) - Jake's First Flight[/ame]

    Ruhgier Beginn, bis plötzlich ab 0:36 ein schöner Vocal beginnt, die Musik baut sich immer mehr auf, Vocal setzt wieder ein, wird schneller, Hörner setzen ein, wundervolle Streicher spielen, doch mit dem nächsten Vocal ändert sich die fröhliche Stimmung in eine nachdenkliche und ein einzelne Stimme singt ihre Strophen.

    Klingt ein wenig wie ein Klagelied.

    Vielleicht eine der besten Vocaleinsätze im ganzen Score.

  9. Da ich morgen, also Freitag endlich den Film sehen kann, hab ich mir bewusst heute nur Avatar angehört.

    Denke dieser Score ist wie kaum ein anderer einfach eine Geschmackssache.

    Bestimmt spielt auch ein wenig die Tatsache mit, dass er von meinem Lieblingskomponisten ist und ich ihm diese Selbstzitate, durchaus durchgehen lasse, solang mich ein Album, alleinstehend, anspricht und das war und ist bei Avatar der Fall.

    Selbst der Song, aber den überspring ich heute mal ;)

    Finde weiterhin hat James Horner hier eine ansprechende Leistung gebracht.

    Morgen werd ich endlich die Bilder zu der Musik sehen ;)

  10. Ein Track auf der PREDATOR 2-CD ist auch viel zu leise, weiß aber jetzt nicht aus dem Stand, welcher. Wohl auch ein Fehler.

    Eine art exotisch-verstörendes Update des ersten Scores.

    Ein Track zu leise? Hmm muss mal reinhören.

    Hab die Cd lang nicht mehr gehört. Wüsste auf Anhieb nichts davon.

    "Eine art exotisch-verstörendes Update des ersten Scores." ist ein tolle und absolut treffende Beschreibung für den zweiten Teil.

    Mist dass ich gleich abgeholt werde, sonst würd ich ihn mir sofort wieder einlegen ;) Mach ich, wenn ich wieder daheim bin. ;)

  11. Vielen, Vielen Dank:applaus:. Perfekte Abwechslung zu "Murder in the First".

    Als ich Deine Beschreibung lass, erinnerte mich diese etwas an Isham's Score zu "The Majestic". Nett aber einfach gestrickt. Probier mal die Scores zu "Eight Below" und "Racing Strips" von Isham, da bricht er etwas aus dem Muster "nett und einfach" aus:). Mal sehen ob ich den "Life as a House Score" irgendwo günstig kaufen kann. Gefällt mir nämlich.

    PS: Dieser und der "Suite" Artikel sind für mich zwei der interessantesten Artikel in diesem Bord. An alle Aktiven "horner1980, Mephisto etc.);):applaus: und bitte weiter so.

    Racing Stripes ist eh schon auf meiner Wunschliste, und grade höre ich in Eight Below rein, schade dass es den nur als MP3 Download gibt, aber ist ja klar Disney. Klingen aber richtig gut, die Clips. Hmm mal schauen ob ich über meinen Schatten springe, aber Racing ist schon gelistet ;)

    PS: Danke für deine tolle Worte. Ich find das genauso,

    dieser, von Mephisto aus den tiefen Weiten des Forums herausgekramte Thread und der Suitenthread, klasse Idee von Thomas, gehören auch zu meinen Favoriten hier ;)

  12. Liegt vielleicht daran, dass warscheinlich keiner der Songs (ausser dem Abspannsong) im Film auftauchen werden, jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass Burton alle Songs im Film platziert hat, würde ja auch gar nicht passen, sieht mir eher nach einem typischen "Music inspired by"-Album aus. Aber solange Elfmans Score extra auf CD kommt, isses mir wurscht...;)

    Mir auch, obwohl mich diese Maßnahme doch überrascht hat gg aber hast recht, ein Score zu einem Disney Film auf Cd gg das ist Grund zur Freude.

    Wie gesagt, der ist blind gekauft ;)

  13. An Horner: Vielen Dank für die Blumen und auch für deine Beiträge. Kann mir die von dir beschriebenen Musiken sehr gut vorstellen ;) Mehr davon!

    gg ok hier noch einer. ;)

    Diesmal sehr viel leichtere Kost als Young, bei der ich mir schon viel einfacher tat :D

    13.01.2010

    Mark Isham - Life as a House

    Auf Wunsch von Jobo hab ich mal kurzfristig beschlossen, diese kleine, aber feine Arbeit von Mark Isham ein wenig gründlicher durchzuleuchten, was ich gerne mache, da ich den kleinen, aber feinen Score doch recht gerne höre.

    If Could Kiss You

    Der Score begint mit einem Synthie-Rhytmus, mit leisen Streicher im Hintergrund. Etwas, was wie ein Zylophon klingt, spielt das Main Theme des Films. Ein Keyboard kommt nun daher, es entwickelt sich ein lustiger Klangteppich unter feinen Percussions, der zu gefallen weißt. Wieder das Main Theme, diesmal mit etwas mehr Unterstützung und Dynamik im Hintergrund. Gegen Ende kommen die Streicher aus dem Hintergrund in den Vordergrund.

    Round Robin

    Wieder mit Sounds aus dem Synthie beginnt dieser Track, es kommt ein gutes Tempo auf, aber doch blickt da schon Emotionen raus. So geht es fast den ganzen Track entlang, Streicher tauchen kurz mal auf und gegen Ende kommen Percussion dazu und es wird ein recht vergnügliches Klangerlebnis.

    Tear If Down

    Nun völliger Orchestrierwechsel. Die Synthie-Klänge verschwinden, genauso wie das Tempo. Das Piano erscheint und zeigt seine anmutige Wirkung, die es ausstrahlen kann. Sanfte Streicher auchen auf, bis sie verstummen. Dann kommt das Main Theme in wunderschöner Pracht, zuerst mit dem Klavier, dann kommen Streicher dazu, geht aber wieder in einem Klavier im Vordergrund mit sanften Streicher im Hintergrund über.

    Einfach, sogar sehr einfach orchestriert, aber doch mit einer Schönheit, die es ausstrahlt.

    Love Is Not Enough

    Nach einem sehr kurzen Pianoeinsatz kommt eine Oboe daher und spielt unter Streichern das Thema. Daraufhin kommt wieder das Piano und übernimmt die sanften Streicher im Hintergrund. Nach einer kurzen Weile kommt eine Steigerung, alles mit ein wenig mehr Kraft.

    I'm Happy Today

    Die Oboe spielt ein Thema, was in den ersten Klängen etwas an ein Weihnachtslied erinnert gg Streicher übernehmen, dann taucht es wieder auf. Das Klavier spielt das Thema nun. Ein kleines Geigenintermezzo, wo dann das Piano auch mit einstimmt, dass dann in dieses Thema übergeht, diesmal von Streichern vorgetragen.

    A Leap

    Bisschen Tempo kommt auf, wenn nach dem Intro eine beschwingte rasante Melodie daherkommt. Streicher führen es dann schnell zu Ende.

    Sunscreen And Bicycles

    Die Synthie-Percussions sind wieder da und etwas, was wie eine Elektroorgel klingt unterstützt wieder diese Zylophon Melodie gg nach einem Intermezzo geht es dann jazzigen Piano weiter. Klingt nicht schlecht. Diese Nummern bilden einen guten Kontrast zu den sehr gefühlvollen Stücken.

    A Promise

    Piano lädt zu diesem Track ein, abwartend wirkend. Im Hintergrund tauchen die Streicher auf, sehr leise. Ein ganz leichter Hauch von Trauer liegt in der Luft. Streicher werden lauter und bringen das Klavier in den Hintergrund. Irgendwie klingt der Track nach Abschied nehmen. Minute vor Schluss plötzlich wechselt das Piano die Melodie und die Streicher fangen an zu unterstützen, ein paar Geigen wechseln die Tonlage und lassen den Track zu Ende führen.

    Build This House With Me

    Wieder diese Weihnachts-Melodie zu Beginn, vorgetragen von einer Oboe. Zaghaft übernimmt das Piano, hohe Streicherklänge tauchen im Hintergrund auf und werden einmal lauter, dann wieder leiser, bis sie ein Intermezzo vortragen, sich aufbauen, wieder abbauen.

    Leap Of Faith

    Piano spielt zu Beginn das Hauptthema, glaub wenigstens dass es das ist. Streicher tauchen auf, sehr zaghaft, doch mit jedem Schritt ein wenig lauter. Glaub eine Gitarre spielt im Hintergrund ein wenig den Taktgeber, verstummt dann wieder. Nach wiederum das Klavier alleine ist, kommen die Streicher zurück und bauen sich mit dem Klavier auf und erzeugen eine wundervollen Moment wenn sie mit Kraft und Emotion das Thema spielen. Toll, simple aber toll.

    Building A Family

    Piano gibt ein schnelles Tempo vor und es taucht wieder die beschwingte Geigen-Melodie von vorhin auf. Finde die irgendwie klasse. Kaum Variation zum ersten Mal auftauchen, aber das kann man verschmerzen bei erst dem zweiten Mal Auftauchen.

    I'll Take This One

    Leise Synthieklänge tauchen auf. Ein paar Klaviertöne werden drüber gesetzt, Streicher kommen dazu, zaghaft, mit einer leichten Vorahnung. Das Klavier nimmt Tempo auf, die Vorahnung bleibt. Dann eine etwas wartende Stimmung, kommt ein wenig Percussion auf, Synthie wird ein wenig mehr, aber die Orchestra-Elemente bleiben im Vordergrund. Nun wieder diese abwartende Stimmung, leichter Aufbau mit Piano und Streicher. Gegen Ende noch ein Schwung kraftvollere Streicherklänge.

    I Built Myself A Life

    Fast der identische Anfang wie bei „I'm happy Today“. Erst die Oboe dann mit ein wenig mehr Streicherklang in der Hand das Piano. Leichter Streicheraufbau, der wiederum in das Thema (was an Weihnachten erinnert)führt, gespielt von Piano und Geigen. Wieder ein kurzes Intermezzo, was in einem kraftvollen Streichereinsatz übergeht. Das Piano übernimmt und spielt das andere Thema des Scores, was mir persönlich besser gefällt als das Weihnachtszitat gg. Im Hintergrund tauchen Klänge eines Zupfinstrumentes auf. Streicher entwickeln ein tolle Emotion und bauschen sich auf zu einem Höhepunkt. Mit kurzen Pianotönen und ausklingende Streicher endet der Track.

    So, das war der Score zu „Life as a House“. Wahrhaftig kein Meisterwerk, aber doch eine kleine feine Arbeit von Mark Isham, die mit sehr einfach Orchestrierungen doch zu gefallen weißt. Mit den Synthietracks und den zwei beschwingten Nummern sorgt er auch für ein wenig Abwechslung. Für jemanden, dessen Anspruch auch mal niedriger liegen darf, genau der richtige Score zum Abschalten.

    PS: Jobo, bei YouTube gibt es einzelne Tracks aus dem Album anzuhören. Falls du zu den Worten, die dir hoffentlich geholfen haben, auch Klänge brauchst ;)

  14. Das Problem ist, dass es ziemlich lange her ist, dass ich den im Kino gesehen habe und ich deshalb gar nicht sagen könnte, welchen Szenen jetzt neu sind. Was ich sagen kann, ist aber, dass die Bildquali der Blu-ray sehr gut ist.

    Ja, hmm kenn das. Aber wünsch dir trotzdem viel Spaß beim Film. Kannst ja sagen ob gut oder schlecht er ist ;)

    Danke dir trotzdem, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast.

    Wusste zwar dass es extended mal geben soll, aber nicht dass es sie mittlerweile schon gibt. ;)

    Nun hab ich meine Augen und Ohren offen ;):D

  15. Nee, ist mir bisher nichts bekannt. Ist aber codefree, wenn du Englisch kannst, ist das eigentlich relativ unproblematisch. Gibt halt keine deutsche Tonspur auf der Disc.

    So gut ist mein Englisch nicht, aber die normale Fassung wr bisher der einzige Film, den ich im Original mit deutschen Untertitel geschaut habe.

    Ist einer meiner Lieblingsfilmen.

    Naja vielleicht hab ich doch mal Glück und er kommt doch mal zu uns. Danke dir für die Info. Was gut wäre, könntest ja mal erzählen wie die Extended Version ist und es uns, besonders mir berichten ;)

  16. 12.01.2010

    Christopher Young – Murder in the First

    Ich kenn den Film, er hat mich aufgewühlt, da er eine so einfach, aber doch effektive Geschichte mit soviel Intensivität erzählte, die auf wahren Tatsachen beruhte. Drei Hauptdarsteller in absoluter Top Form. Christian Slater, Kevin Bacon und der großartiger Gary Oldman.

     

    Die Geschichte dazu:



     

    Weil er fünf Dollar gestohlen hat, landet der junge Henri Young (Kevin Bacon)1938 auf der Gefangeneninsel Alcatraz. Der sadistische Gefängnisdirektor Glenn (Gary Oldman) sperrt ihn nach einem Fluchtversuch in eine Isolierzelle. Drei Jahre verbringt er in völliger Dunkelheit ohne jeden Kontakt zu den Mithäftlingen oder dem Personal, dass ihm nur Wasser und Brot anreicht. Nach drei Jahren darf er endlich wieder ans Tageslicht und in den normalen Vollzug. 
    Da passiert es: Direkt beim ersten Essen sieht er im Essensaal, den Mitinsassen, der seine Flucht verraten haben soll und ersticht ihn brutal. "Murder In The First (-Degree)" - vorsätzlicher Mord, Verurteilung zum Tod. Mit Youngs Verteidigung wird auch nur der unerfahrene Pflichtverteidiger James Stamphill (Christian Slater) betraut. Der sieht allerdings seine große Chance gekommen: In endlosen Gesprächen entlockt er dem zunächst völlig verstörten Young Einzelheiten über die Haftbedingungen auf Alcatraz. Für ihn kann es nur ein Ziel geben: Wenn er den jungen Mann vor dem elektrischen Stuhl bewahrt, hat er gewonnnen...
    Quelle:
    http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_murder-in-the-first-1994.htm

     


    Die Musik zu dem hervorragenden Drama schrieb Christopher Young, Master of Horror würden viele hier sagen gg aber er kann auch anders. Bewies er mit „Shipping News“ oder auch „The Gift“, ob „Murder in the First“ gleichfalls eine Empfehlung wert sein wird, würde ich wohl nun bald wissen.



    Murder in the First


    Ein fantastischer Beginn mit sehr melancholischen Streicher. Klingt fast so, wie ein Konzert für Streicher. In verschiedenen Klangfarben präsentieren sie sich. Traumhaft. Einfach nur traumhaft.

    Track 13

    Sehr starke Streichinstrumente zu Beginn, die einen sofort wieder in den Bann ziehen. Eine Violine spielt sich vor unter diesem Klangteppich. Also was Young hier für ein Gefühl mit den Streichern erzeugt, sehr schön.

    Solitary Confinement

    Diesmal ein wenig zaghafter Beginn, unter leisen Streicher ist wieder die Violine da. Doch dann trumpfen die Streicher wieder auf, aber dann verstummen sie wieder und eine abwartende Stimmung mit Violinen wird dargeboten.

    The Truth Be Known

    Streicher scheinen das Hauptinstrument zu sein bei Young für diese Musik, wieder lässt er den Track mit ihnen beginnen und erzeugt aber jedes mal mit ihnen was wunderbares. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein Chor auf und reiht sich zu den Streichern ein. Ein Aufbau erklingt, Vorbereiten auf etwas, aber wie meistens bei Horner lässt es Young dann beim Zielpunkt abfallen.

    Movietone News

    Ähm ok, es erklingt ein Marsch. Ok, überraschend, aber klingt gut ;) Hab mal schnell ins Booklet geschaut, ist von Young. Nicht schlecht.

    She Don't Play Cards

    Eine Instrumentenänderung, ein Piano führt in den Track ein. Dann setzen wieder Streichinstrumente ein. Wieder ein Solovortrag von der Violine. Gegen Ende kommt wieder das Klavier dazu.

    Ashes


    Ein Track voller Streicher.

    Adoramus die

    Ein leiser Rhythmus erklingt unter den Streichinstrumenten. Ein Chor erklingt. Nach den einzelnen Chorpassagen ertönt wieder die Violine. Das Ende wirkt wieder abwartend.


    A Constant Spirit


    Ein bißchen Tempo kommt auf, mit einen leichten Streicher Rhythmus. Nach einem Violineauftritt, kommen Streicher inklusive Chor wieder zum Vorschein. Also wenn der Chor so mit den Streicher daherkommt, klingt bisher für mich am besten im Album.

    Suitcase Sally

    Ok the Marsch ist Back ;)

    D Block

    Abwartende Stimmung mit Streichern zu Beginn. Violine Solo. Streicher wieder am Einsatz.

    Henry Young

    Ein sehr schöner Beginn mit den Streichern, die das Thema von Henry Young spielen. Gefällt mir wirklich.

    All Things Visible


    Gitarrenklänge mit Violine eröffnen dieses Stück. Vordergrundige Violine mit sanften Streichern begleitet.

    J.Q. 586

    Wundervoller Beginn mit den Streichern, dann wieder diese abwartende Haltung. Wieder die Violine am Einsatz.

    Back to the Rock

    Ein wenig Helligkeit kommt nun in die sonst sehr dunkel melancholische Atmosphäre der Musik. Streicher, die einem sagen, dass man es geschafft hat. Selbst die Violine versprüht diese Ausstrahlung.


    Redemption

    Streicher und Chor lassen diesen Track beginnen, wobei der Chor ein wenig mehr im Vordergrund mit seinem Gesang ist. Nun höre ich grade meinen Lieblingsmoment auf den ganzen Album bisher, ab Minute 1:55, schön wie der Chor mit einer Leichtigkeit über die Streicher hüpft. Leider dauert das nur bis 2:25, dann kommt wieder mehr Dynamik von den Streicher dazu, was auch schön ist, aber die Leichtigkeit dieser Phase vorhin war einfach bezaubernd. Nach einem kurzen Violine-Solo-Einsatz endet der Track und das Album dann nochmal mit ruhigem Gesang.



    Puh, schwer, sehr schwer zu beurteilen dieser Score. Genau wie bei „Bless The Child“ hab ich mich auch hier schwer getan, ihn zu Papier zu bringen.

    Er wirkte ab und zu wie ein Konzert der Klassik, nicht der Filmmusik.

    Die Musikist sehr gut, sogar an manchen Stellen just wunderschön, aber er wirkt auch sehr, vielleicht ein wenig zu melancholisch, zu dunkel, schwer fällig, getragen von Traurigkeit.
    Sehr dominant geführt von Streichern, die eigentlich so gut wie jede Sekunde (außer den beiden Marschtracks) des Albums füllen.
    Das führt wohl dazu, dass ich mir den Score nicht oft anhören kann, sonst würd ich durch die emotionale Wucht, die der Score erzeugt, wohl erdrückt.

    Leider muss ich der Klangqualität ein Minus geben.
    Der Score wirkt, als wäre er viel älter als „nur“ 15 Jahre. Wenn Young das nicht wollte, dann hat der Aufdruck "Stereo Pandynamic Record" einen ironischen Beigeschmack :D

    Als Nächstes

    Jan A.P. Kaczmarek – Finding Neverland
    Jerry Goldsmith – I.Q/Seconds



     

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