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Soundtrack Board

Thomas Nofz

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Beiträge von Thomas Nofz

  1. ronin schrieb:

    LOTR wird noch in 20 Jahren als Meilenstein der Filmmusik gelten, E1-E3, HP und andere Williams' Scores sicher nicht und von Goldsmith aus den letzten 20 Jahren sicher auch gar nichts.

    Muss es ja auch nicht, ronin. Die Personen Goldsmith und Williams sind an sich mit ihren gewaltigen, vielseitigen Oeuvres schon Meilensteine der Filmmusik, während Shore immer wieder auf HdR reduziert werden wird, sozusagen als "One-Hit-Wonder". Kann auch ein Fluch sein... :D

    :music: Constantine, Tyler/Badelt

  2. Hallo! :)

    Das Instrument, welches Finkelstein meint, hat nichts mit Xylophon, Marimba oder Glockenspiel zu tun (das sind nämlich Schlaginstrumente, und danach klingt es nun wirklich nicht).

    Das gesuchte (sitar-ähnliche) Instrument ist ein Saiteninstrument, gespielt von Newmans langjährigem Music-Editor-Buddy Bill Bernstein: eine "detuned mandolin".

    Cheers, Tom

  3. Tja, nur leider sind die meisten derzeit kursierenden Bootlegs isolierte DVD-Musikspuren, die am heimischen PC akustisch und optisch ein wenig aufgepeppt werden, um dann schnellstmöglich den Weg zu EBAY zu finden.

    Sehr beliebt sind auch die berühmt-berüchtigten "recording sessions", die dem geneigten Hörer Husten, Taktstockschlagen, Gemurmel und falsch gespielte Noten samt mittendrin abgebrochene Tracks präsentieren... plus jene - auch auf den DVD-Booties zu findenden - unentbehrlichen 20-, 30- oder 40-sekündigen Titel, die auf jeden Fall das Konzept des Scores und das Hörerlebnis ungeheuer "vertiefen".

    Nein, danke.

    Cheers, Tom

  4. @ Dimitri,

    die Jury der Academy besteht aus Laien. Die mögen IMMER solche kleinen, leisen Musiken, die den Stempel "besonders künstlerisch ambitioniert" tragen. Da kann man nix dagegen machen.

    So habe ich bspw. nie verstanden, wieso eine solch hochprozentige Schlaftablette wie THE ENGLISH PATIENT den Oscar gewinnen konnte. Tja.

    Dennoch, ich habe Kaczmareks Musik gehört, und ich mag sie. CONGRATULATIONS, Jan! :)

    Cheers, Tom

  5. Na, ich weiß ja nicht. HGW war und ist für mich bislang nur eine Art Abziehbild oder Ableger seines Mentors Zimmer. Es gibt nichts, was ihn soundmäßig von Zimmer abhebt. Sein neuestes Werk "Team America" belegt dies anschaulich.

    Er wird nur momentan öfter "gecastet", weil Zimmer sich wohl mehr auf genauestens ausgewählte Projekte konzentriert und nicht mehr in der Breite arbeitet wie früher. Also... nimmt man einfach den Ziehsohn Gregson-Williams.

    Vom Talent her halte ich John Powell für unabhängiger und zukunftsträchtiger.

    Cheers, Tom

  6. Howard Shore ist ein (zu sehr) denkender Komponist, ein Kopfmensch. Daher sind seine Musiken perfekt durchdacht, strotzen nur so vor Intellekt und praktisch angewandter Musiktheorie, bleiben aber oberflächlich und kalt. Wo bleiben Herz und Gefühl? Howard Hughes war bestimmt keine Maschine. Ganz im Gegenteil. Er war Feuer und Flamme für seine wahnwitzigen Ideen und Visionen. Shores Musik läßt leider nur einen Bruchteil davon erahnen.

    Für mich ist The Aviator ein Reinfall.

    Cheers, Tom

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