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sinus

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Beiträge von sinus

  1. Solche Sachen passieren natürlich. Aber eine funktionierende (!) CD wird in den allermeisten Fällen auch nach 20 bis 30 Jahren noch laufen, wenn man sie normal lagert und pfleglich behandelt. Ist ja ein recht simples und robustes Ding. Eine Festplatte ist mechanisch kompliziert, viel anfälliger für Schäden und nutzt sich durch die Belastungen beim Ablesen auch um ein Vielfaches schneller ab. Als Speichermedium also ganz klar im Nachteil, weshalb auch in der Archivierung mittlerweile auf diverse Alternativen umgeschwenkt wird.

     

    Das ist doch eben der Vorteil des »Digitalen« (auch auf CD). Man kann es von Medium zu Medium vervielfältigen, kopieren und herüberretten. Die Musik wird ja auch nicht auf Festplatte ausgeliefert, ist also nicht an ein physikalisches Medium gebunden. Und im richtigen Dateiformat ist sie noch nicht einmal an ebenjenes gebunden.

  2. Datensicherung = von Festplatte zu Festplatte = Elektronik zu Elektronik....also unsicher gegen technische Ewigaussetzer = Müll

    mp3, jpg, MPEG, bmp...etc = Dateiformate.....Was sind denn offene Dateiformate? O_o

    Also...geht meine Festplatte den langen Marsch zur Mülltonne, wie auch durch dummen Zufall zeitnahe die Datensicherung, überlebt die CD bei weitem, da, wenn Player futsch geht, nach einem neu beschafften Player die CDs wieder abspielbar sind. ;)

     

    Auch eine CD kann kaputtgehen = Müll. ^^

     

    FLAC ist ein offenes Dateiformat und sowieso das Format der Wahl.

     

    Nur so als letzte Einwürfe, falls du wirklich an Konstruktivem interessiert sein solltest.

  3. Na welch ein Fortschritt....Kann man Blindkäufe gleich wieder löschen, Stücke, die man scheiße findet, gleich aussortieren und löschen. Welch eine Platzersparnis. Und was alles an Plaste und Papier gespart wird, nicht zu vergessen den Platz im Wohnzimmer.

    Naja, wann konnte man schon schlechte Stücke aus einer CD schneiden, oder schlechte Seiten aus einem Buch reißen?

    Am besten alles aus dem Fenster schmeißen, Büchereien wegbomben, damit das Papier nur noch zum Auspolstern von Schuhen in Schuhkartons gebräuchlich ist, wo ja mittlerweile ganze Bäume drin stecken und die Frauen ein 5. Zimmer für ihre Collection brauchen, während Musikliebhaber sich mit "Datenmüll" auf der Festplatte in eine Ecke setzen können.

    Bücher mögen nicht unzerstörbar sein, doch Festplatten brauchen Strom. Und geht die Technik erstmal futsch, sind alle Daten weg. Geht mein Player futsch, kann ich mir einen neuen kaufen und meine CDs genießen. :P

    Und gerade das ist doch das schönste daran....etwas zum anfassen, auflegen, lesen, anschauen....Das ganze Feeling und gewisser Genuss wird durch Digitalisierung genommen.

     

    :)

     

    Mit Datensicherung und offenen Dateiformaten überlebt der Festplatteninhalt potenziell den der CD. Bei beiden handelt es sich übrigens um Inhalte digitaler Natur. :)

  4. "Two days later Eidelman brought in a tape he had made of a main title, played on a synthesizer. I was stunned, not only by the speed with which he had worked (he had not even been hired!) but by the degree to which I had been understood. [...] Eidelman had the job."

     

    Zu bedenken bei der Einordnung des Zitats ist die Quelle, eben ein CD-Booklet zur Veröffentlichungszeit des Films - ein schlechtes Wort wird man da kaum verlieren. ;)

     

    Den Text kenne ich auch noch von meiner alten CD - das Meyer-Buch habe ich natürlich nie gelesen. Vielleicht kann sami noch etwas erhellen. :)

  5. The Hateful Eight (Quentin Tarantino)

     

    Im Kino 1 des Eye-Filmmuseums in Amsterdam, der einzigen Spielstätte mit 70-mm-Projektion in den Benelux-Ländern.

     

    War mal wieder schön, richtig Film zu sehen. Und es war wohl das erste Mal, dass ich eine 70-mm-Projektion besuchte. Witzig, wie sich die Leinwand mehrmals fürs Cinerama öffnete. Interessant auch, wie sehr man sich an ein fehlerfreies, stabiles Bild gewöhnt hat. Aber was ich ganz und gar nicht vermisst habe, waren sichtbare Pixel sowie Farbrauschen und verwaschene Szenen im Dunkeln mit schlechter Digitalkameratechnik.

     

    Der Film an sich war halt typisch Tarantino. Gefeilte Dialoge, mystisches Geraune - aber die Koksnase weiß das dann stets nur durch ein alles verschlingendes Gemetzel zu lösen. Bis zum Blutbad unterhielt der Film aber ganz gut und ließ sich seine Länge kaum anmerken.

     

    Morricone hat den Oscar verdient. Vielleicht aber nicht unbedingt für diesen Film. Ich sage das, weil ich nicht weiß, wer das wie bemisst. Ist ja auch nur Prestige und Selbstbeweihräucherung der Filmindustrie. Die Ouvertüre war m. E. ohne Entwicklung, die szenische Musik aber schon interessant und passend.

  6. Ich hör nur Stereo, wie jeder Mensch. ;)

     

    Ein eigenes Musikzimmer? Nee, Musik ist überall, das Klavier und alle anderen Instrumente stehen bei mir im Wohnzimmer. Dort stehen auch Stereo-Musik-Anlage und die Filmberieselungsanlage. :)

    Auch wenn die Ohren eh nicht alles hören, bin ich schon auf Qualität bedacht, sei es beim Quellmaterial (SACD/CD/FLAC) oder bei den Komponenten. Voodoo kommt mir hierbei nicht ins Haus. Ich hab zwar anständige Kabel aber die verfügen nur wegen Korrosionsschutz über vergoldete Stecker, nicht etwa wegen des güldenen Klangs. ^^

     

    Meine Haupt-Musiklautsprecher sind klein aber fein und waren auch nicht billig, gleiches gilt für die CX3-Kombi von Denon.

     

    Unterwegs hören mache ich kaum noch, habe aber (bspw. zur Arbeit) nur kurze Wege, die mit Fahrrad oder Longboard beschritten durch Musik nicht sicherer werden. ^^

     

     

    Stereo-Anlage
    audio-technica ATH-AD2000 // Kopfhörer

    audio-technica ATH-ESW10JPN // Kopfhörer
    HeadAmp Gilmore Lite // Kopfhörerverstärker
    Denon DRA-CX3 // Receiver
    Denon DCD-CX3 // SACD-Player
    Denon DNP-F109 // Festplatten-Player
    Onkyo D-TK10 // Lautsprecher

    Glotze
    Dune HD  // Allesfresser
    Sony SRS-ZP1000 // Aktiv-Lautsprecher

  7. Ach, du meintest also mich.   D:

     

    Überheblich - Das war nicht meine Absicht. Ich wollte eigentlich nur den Sinn für die Realität und Dumping schärfen, aber halt, das mag überheblich erscheinen - da hast du wohl Recht. Besonders wenn man es mit einer gewissen Leichtigkeit, die mir nun mal leider¹ innewohnt, rüberbringt. Eigentlich hab ich aber auch kein Problem damit, von einigen als überheblich wahrgenommen zu werden, damit sollte man als halbwegs intelligenter Mensch rechnen.

     

    Leider² hat Sebastian auch nirgends erwähnt, wieviel Musik zu welchem Kurs er nun aufnehmen lassen hat. Und wie groß das Orchester ist. (Ist es nun ein Sinfonie-Orchester oder ein Kammerorchester?) Und zu welchen rechtlichen Konditionen (Erst Nick schien Aufklärung darüber zu bieten). Und ...

     

    Leider³ (Ja, ja ...) hat Sebastian aber auch nicht davon berichtet, ob er das Ganze reklamiert hat oder nicht. (Das wäre nun mal die einzige realistische Lösung, die ich als selbsternannter Heilsbringer marktschreierisch proklamieren würde statt nur ein »Schade« in den Raum zu werfen. Diese Lösung ist aber so offensichtlich, dass man sie nicht nahezulegen braucht. Aber vielleicht bist du, Luke, ja nun auch zufrieden.)

     

     

    Tja, und anhand der mir gebotenen Sachlage sei mir solch saloppes, aber auch fundiertes Urteil* erlaubt. Aber um Erlaubnis frage ich da gar nicht. :)  [*) Sicher, man kann aus- und gegenrechnen. Aber ich weiß, wie die (lokale) Kunstschaffendenrealität aussieht.]

     

    Zudem handelte es sich ja bei meiner Aussage auch eher um eine (zugebenermaßen rhetorische) Frage, welche zufriedenstellend und sachlich beantwortet wurde

     

    Abschließend: Ich hoffe, Sebastians Gefühle sind durch mich nicht verletzt. Aber da bin ich ganz guter Dinge. ;)

  8. Es gibt immer welche, die glauben, es besser zu wissen. [Jene] haben aber selten eine richtige Lösung parat. Irgendwie schade, findest du nicht auch?

     

     

    Ja, das finde ich auch. :) Allerdings gibt es Dinge, die ich als noch weitaus trauriger und diskussionswürdiger erachte.

     

    ( Es gibt natürlich auch solche, die wissen, dass sie es besser wissen. Unabhängig davon heißt Wissen nicht unbedingt, aus jenem eine Lösung für Nichtwissende präsentieren zu müssen. )

     

    Ich wundere mich jetzt aber irgendwie schon, wie du auf diesen Sachverhalt zu sprechen kommst und dazu ein Zitat meines Geschriebenen anführst. Vielleicht könntest du darauf noch eingehen.  (:

  9. Meine Soundtracks auf Kijiji:

     

    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-bestandsliste.html?userId=11466836

     

    Jerry Goldsmith ~ Capricorn One (Intrada) limited, rar
    Elliot Goldenthal ~ The Tempest (Soundtrack-CD)
    Michael Small ~ The Driver/The Star Chamber (Soundtrack-CD)
    Jerry Goldsmith ~ Outland (Soundtrack-CDs) (FSM)
    Michael Small ~ The Postman Always Rings Twice (Soundtrack-CD)
    David Newman ~ Matilda (limitierte CD)
    James Newton Howard ~ Blood Diamond (Japan-CD)
    Jerry Goldsmith ~ The Boys From Brazil (Intrada DoCD)
    Michael Small ~ Portrait of a Railroad (1973, 7") Al Dana
    Michael Small ~ Dealing (Forty Lost Brick Blues) 7" promo
    Eric Serra ~ GoldenEye (goldene Soundtrack-CD!) Tina Turner
    Michael Small ~ Black Widow (Intrada Special Collection)
    Ketil Bjørnstad: Before The Light, Bjornstad m. Eivind Aarset u.a
    Lalo Schifrin · The Hellstrom Chronicle, limitierte Soundtrack-CD
    Michael Small · Audrey Rose · CD
    Michael Small · The China Syndrome · Intrada Special Collection
    American Gangster Soundtrack Marc Streitenfeld/Hank Shocklee JPN

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