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Beiträge von sinus
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Ich hätt auch gern noch den Delerue aufbereitet. Zumal ich das grausige alte Album hatte. Aber auch meine Zeit ist knapp bemessen. Also, wenn sich jemand dazu berufen fühlt, einfach Thema eröffnen und los.
Und los!
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Es handelt sich nicht um eine Neueinspielung.
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Eine gewisse lyrische Zurückhaltung kann man der Musik attestieren.
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Eine erweiterte Fassung von Howard Shores Filmmusik zu The Silence of the Lambs, welche von den Münchner Symphonikern unter dem Dirigat des Komponisten eingespielt wurde, ist heute bei Quartet Records im Rahmen ihres Oscars Batchs (neben Delerues Platoon, Rotas Amarcord und Lais Love Story) erschienen. Die 77 Minuten lange CD ist auf 1000 Stück limitiert.
- Main Title (5:05)
- Bulletin Board* (1:13)
- Visit to Lecter / You Look Like a Rube (4:01)
- Miggs (1:16)
- First Flashback* / FBI Montage* (2:10)
- Clarice (Film Version)* (3:05)
- I'll Help You (1:12)
- The Abduction (3:03)
- West Virginia Car Ride* (0:52)
- Rock of Ages Flashback (1:09)
- The Bug Cocoon* / Washington* (2:13)
- Death Head Moth* (1:19)
- Quid Pro Quo, Yes or No (3:33)
- Lecter in Memphis (5:42)
- Lambs Screaming (5:36)
- Lecter Escapes† (6:13)
- Laundromat* (1:18)
- Belvedere, Ohio (3:33)
- To Calumet City* (2:39)
- The Moth (2:20)
- The Cellar (7:02)
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Finale (4:51)
Additional Music - Clarice (3:03)
- Death Head Moth (Alternate)* (0:57)
- Drops of Blood (“Lecter Escapes” Alternate Excerpt)* (2:53)
* bisher unveröffentlicht / † enthält bisher unveröffentlichtes Material
Produzent: Neil S. Bulk
Mastering: Doug Schwartz
Begleittexte: Jeff BondIch bin gespannt, wie sich Klang und Inhalt unterscheiden.
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Ja, allerdings nur die verlustbehaftet komprimierte Spur, die im DVD-Video-Teil enthalten ist. Für DVD-Audio braucht man einen Player, der dieses Format unterstützt.
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Ich habe mir schon seit längerem vorgenommen, mal die drei relevanten Veröffentlichungen von Jurassic Park zu vergleichen. Nun habe ich es endlich umgesetzt und möchte euch meine Befunde nicht vorenthalten.
1993
Die »alte« CD hat den besten Dynamikumfang (hach ja, die Neunziger) und einen Mix, der klar daher kommt, obwohl er ein wenig Hall einsetzt. Die Essenz der Musik wird klanglich adäquat transportiert und ist daher immer noch das Nonplusultra.
2016
La-La Land's feine Veröffentlichung im Rahmen der John Williams Jurassic Park Collection hat eine andere Klangsignatur (Mike-Matessino-Remaster). Der Hall ist sehr zurückgenommen und der Klang dadurch trockener. Passagenweise unterscheiden sich Instrumentierungsbetonungen (Remix?) aber insgesamt scheint der Klang etwas verhaltener. Das Grandeur der Musik geht dabei natürlich etwas verloren. Hinzu kommt eine merkliche Dynamik-Kompression, die aber je nach Hörsituation auch ganz angenehm sein kann.
2013
Ganz anders die merkwürdige 20th Anniversary Edition (Patricia-Sullivan-Remaster), die wirklich übelst komprimiert ist und zudem merklich mit (Soft) Clipping arbeitet, sodass die eingeebneten Dynamikspitzen noch weiter abgetragen werden. Das Ganze in glorioser 96-kHz-Abtastrate und 24 bit.
Der Mehrwert der vier drangeklatschen Bonus-Stücke ist mit Erscheinen der La-La-Land-Box flöten gegangen, zum Glück ist diese Ausgabe nie physisch erschienen ...Bleiben das alte Album und die erweiterte Fassung. Für den Liebhaber dieser Musik darf keine der beiden fehlen.
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Filmtracks hat die Besprechung zu The Russia House Anfang Januar erweitert.
ZitatGoldsmith disapproved of the MCA Records album because it presented the mass of the music from the film intact. Many people will argue alongside Goldsmith that The Russia House would make a fantastic 30-minute album. But MCA, in this case, got it right. There are nuances in this score that make every moment one of intrigue. If you cut out all of the duduk ethnicity and bass string suspense, you would be left with the dozen renditions of the love theme, and one of the great aspects of the score in its entirety is its ability to launch one of those lush thematic statements at just the right moment of lonely despair. No better such example exists than the cue "My Only Country," which spans nearly the score's whole emotional spectrum. It should come as no surprise that a Quartet Records expanded presentation of Goldsmith's The Russia House in 2017, clocking in at 76 minutes and moving the song to the end, sold out of its woefully inadequate, 1,000-copy run within weeks. While only adding about ten minutes of substantively new music, that additional material is rewarding. The suspenseful string ambience of "First Meeting," the gorgeous Katya and Barley themes of "Portrait of Katya" (the score's only acoustic guitar moment), the Katya and suspense theme interplay on piano and synthetics in "The Lie Detector," and the lushly melodramatic Katya theme opening to "The Cemetery" are all fantastic additions on the 2017 product. Sound quality is also stellar on this presentation, Goldsmith's electronics stunningly encompassing. Still, many listeners will be deterred by the length of either album, overlooking the profound impact that an understated score like this can have on its film, and some will comment that the score is simply too depressing to enjoy on a bright, sunny afternoon. But elegance comes in many forms, and the music from The Russia House, while perfect for the shadows of midnight despair, is a score that anyone, and especially a Goldsmith enthusiast, should be able to appreciate at any hour. The work came during a fantastic year for film music, and while John Barry's Dances With Wolves, Danny Elfman's Edward Scissorhands, and Basil Poledouris' The Hunt for Red October, among others, drew all the mainstream attention, the quality of The Russia House exceeds all of them. The difference is style. *****
Vollste Zustimmung.
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Möchte jemand ein Booklet zu Quartets erweiterter Fassung haben? Ist sehr interessant zu lesen.
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Ich mochte seine Musik. Gleich mal Haunted Honeymoon einlegen...
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Weder "2D" noch "3D" sind echtes 2- bzw. 3-D. Bei beiden entsteht die Illusion von Plastizität und Dreidimensionalität. Bei "2D" durch Perspektive, Größenunterschiede, Unschärfe etc. und bei "3D" eben durch weitere Spielereien. Aber in einem Hologrammkino, in welchem ich mich um Personen und Objekte und in Szenerien bewegen kann, war ich noch nicht.
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Ist eine gute Idee, andererseits fänd ichs noch besser, wenn es ggf. mehrere Threads gäbe. Einer für die Musik und evtl. andere für spezielle Versionen und deren Eigenheiten. Aber das wäre ganz einfach natürlich gewachsen. Und nicht übermäßigt moderiert ...
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Im obigen Bild sieht man zudem sehr schön, was mich schon seit längerem etwas stört. Die Konzentration auf Veröffentlichungen statt auf Werke. Das ist erstmal gar nicht so schlimm, aber was spricht dagegen, einen Thread-Titel nur mit Komponisten und Werk zu versehen und dort alle möglichen Versionen zu diskutieren bzw. für jene - sofern gesondert diskussionswürdig - dann neue Themen zu eröffnen?
Zum Beispiel ...
John Williams: The Empire Strikes Back
statt La-La Land Records: John Williams: The Empire Strikes Back (complete) {wishful thinking}
oder gar noch mal extra La-La Land Records: John Williams: The Empire Strikes Back (complete) (Limited Sparkle Vinyl blabla)So auch gesehen jüngst bei True Romance von Hans Zimmer. Die Label- und Versions-Angaben sind doch für die Musik und die Diskussion hierüber an sich fast irrelevant. Darüber hinaus können sie auch verwirren, wenn jemand zum Beispiel die CD-Version hat und einem iTunes-Thread begegnet, fragt derjenige sich - zu Recht -, ob sein Anliegen hier überhaupt passt und schon ist diese Person und der Gedanke an einen Beitrag verschwunden ...
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Das ist eine gute Idee. Da du »Veröffentlichungen« ansprichst, so finde ich die Konzentration auf Veröffentlichungen statt auf Werke nicht sehr diskussionsfördernd, aber dazu äußere ich mich dann an entsprechender Stelle nochmal ...
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BLADE RUNNER 2049, Benjamin Wallfisch & Hans Zimmer
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Wie man sieht, ist man mit dem Download besser dran, die CD hat irgendein merkwürdiges Master-Problem.
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Vorgestern endlich gesehen, natürlich in 2,5D, nicht in 2,75D.
Toller Film! Atmet Star-Wars-Feeling von vorne bis hinten. In sich schlüssige Story mit vielen großen Momenten. Unter anderem die Rey/Luke-Abschnitte lassen dabei Raum zur Erholung und es wird trotz Länge des Films und der vielen Schlachten nicht ermüdend langweilig. Das allein ist ein ganz großes Kunststück. Bei der Leia-Szene dachte ich noch, dass sie halt auf diese Art aus dem Film geschrieben wurde. Dass sie sich dann allerdings der Macht bedient und uns über den Rest des Films erhalten bleibt, fand ich natürlich erfreulich, frage mich allerdings, wie es ohne Carrie Fisher im Nachfolgefilm weitergehen soll.
Ganz groß war auch Yodas Auftritt. Diese charakteristischen Bewegungen, diese Plastizität. Da war sofort Sympathie in der Figur.
Die deutsche Synchro war recht gelungen. Wenigstens muss man dann nicht die ganzen english blokes (Hux) hören und Lukes Synchrostimme war auch ein angenehmes Wiederhören.
Alles in allem kann ich die negativen Stimmen kaum nachvollziehen.
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Schon länger. War ja auch zu erwarten.
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Heute erhalten.
Tolles Booklet und die »neuen« 13:46 Minuten bringen etwas Abwechslung in das sonst ins Uniforme abzudriften drohende Album. Vom neuen Material lohnen sich für mich vor allem – auch wenn es vornehmlich sehr kurze Stücke sind – First Meeting, Portrait of Katya, Who Is He?, The Lie Detector, The Cemetery (dieses Cello!) und die gemäßigtere Film-Version von Barley's Love.
Den Klang zu vergleichen, ist bei Matessinos Mitwirken müßig.
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Wie auch immer die Entscheidung des Spacey-Ersatzes motiviert ist, ich begrüße sie. Scott hat wohl seine Chance gesehen, seinen ursprünglich vorgesehenen, präferierten Schauspieler einzusetzen, der nicht unter einer lächerlichen Gummimaske begraben werden muss. Das kann dem Film m. E. nur gut tun.
Dass Schauspielern und andere Filmschaffenden als Personen des öffentlichen Lebens nun aufgrund Ihrer Vergehen Arbeitseinsätze verwehrt bleiben und damit Mehrung von Eigentum und Prestige, ist konsequent und ein deutliches Signal, dass sie eben keine Immunität besitzen. Das mag man als aktionistisch bezeichnen, aber dieses Wort hat leider eh eine negative Besetzung. Alles beim Alten zu belassen und wegzuschauen ist doch auch keine Option. (Wer zum Henker ist Thea Dorn und was ist ihre Expertise zu diesem Thema?) Rechtliche Konsequenzen sollte es auf jeden Fall haben, öffentliche sind unausweichbar.
Evtl. könnte man die Debatte hier ja ausgliedern. Mit der Musik zum Film hat es nichts zu tun.
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Danke fürs Nachfragen! ^^
Tonprobleme gab es in Berlin nicht. Ich saß in der ersten Reihe, da kamen Trompeten von hinten sehr, zu gut durch. Die Streicher waren hingegen etwas kraftlos. Kann jetzt leider nicht einschätzen, ob es an meiner Verortung im Publikum lag.
Grobe Darbietungsfehler gab es m. E. auch nicht. Warum man allerdings so schnell durch den Jurassic Park (das musikalische Highlight des Abends) hechten musste, verstehe ich nicht. Das ganze Grandeur geht dabei total flöten. Dabei wurde mir wieder gewahr, wie überflüssig eigentlich der Dirigent bei der Aufführung ist. Ohne ihn hätte vielleicht das Orchester ein natürlicheres Tempo gefunden.
Den Lichtblick in der Sopranistin kann ich nicht sehen. Das liegt aber weniger an ihrem Können als an ihrem Einsatz. (Liebesthema aus The Godfather mit Gesang )
Daran sieht man auch, was Filmmusik für die meisten bedeutet: Ein Kuriosum, was man entweder in Richtung »Klassik« (Drumherum und musikalisch bspw. gestelzter Gesang) oder Pop (was die Leute halt kennen) anbiedern muss. Was sich auch in dem furchtbaren Moderatoren-Duo mit ihren unsäglichen Scherzen und ihrer unverschämten Werbung manifestierte. Die braucht kein Schwanz. In der Zeit hätte man locker das Isengard-Thema spielen können, statt sich bei der Herr-der-Ringe-Auswahl auf Concerning Hobbits zu beschränken.Als Filmmusikkenner (einigermaßen) war mir die Auswahl viel zu populär, fast schon populistisch. (Ehrlich: Game of Thrones?! Vier Töne immer lauter werden zu lassen ist fürs Fernsehen vielleicht gut genug, hatte hier aber sowieso auch herzlich wenig zu suchen) Dabei muss ich sagen, dass Fluch der Karibik gut gerockt hat, das mag aber auch daran liegen, dass es eine Version ist, die noch nicht so totgenudelt wurde. Auch Zimmers Inferno mit den beiden Violinenduellanten gefiel mir angesichts der Konzertumgebung trotzdem noch sehr gut. Sehr stimmungsvoll.
Im »ernsthaften« Kulturbetrieb gibt es doch auch tatsächlich engagierte Intendanten und Dirigenten, da wird nicht nur ständig die Ode an die Freude gespielt. Warum gibt es das auf deutschem Boden nicht im Filmmusiksektor? Das James-Newton-Howard-Konzert hätte mich inhaltlich viel mehr interessiert, auch wenn es wohl der gleiche Klangkörper (sans Nic Raine) war.
Ich muss abschließend sagen, dass ich nie zu solch einem Konzert gegangen wäre, wenn jenes und das Hotel nicht für lau gewesen wären. Nur um die Zeit ist es mir etwas schade.
vor 3 Stunden schrieb BVBFan:Ist jemand am 11.12. in der Berliner Philharmonie dabei?
https://www.firstclassics-berlin.de/details/filmorchester-babelsberg/show.html
Auch das klingt meilenweit interessanter!
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Optionen:
- Markus dazu überreden, weiterzumachen. Hält 3 Monate.
- Facebook (keine Option)
- Inhalte, die einem wichtig sind, manuell retten und in ein neues Forum stecken.
- auf FSM ausweichen
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http://filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?forumID=1&pageID=6&threadID=121535&archive=0
Bilder gibts im FSM-Forum, sowohl von Standard-CD-Ausgabe als auch von der 2. LE.
Howard Shore ~ The Lord of the Rings — Veröffentlichungen und alternative Stücke
in Scores & Veröffentlichungen
Geschrieben
Anlässlich der Wieder-Veröffentlichung der Complete Recordings möchte ich gerne meine Recherche-Ergebnisse der letzten Monate kundtun.
Als Liebhaber der Filmmusik zu The Lord of the Rings ist man von deren Veröffentlichungshistorie entweder geplagt oder gesegnet. Die Alben repräsentieren einen kompakten Zusammenschnitt der jeweiligen Partituren in ihrer Kinofassung. Dabei weisen sie einen etwas halligen Mix auf, der dem Fantasy-Charakter der Musik Rechnung trägt.
Weitaus umfangreicher und etwas trockener im Mix fielen dann natürlich die Complete Recordings aus, die nach Erscheinen der erweiterten Fassungen der Filme veröffentlicht wurden und sich auch inhaltlich an diesen orientieren. Concerning Hobbits in der allseits bekannten Version findet man hierauf beispielsweise nicht, dafür natürlich neue Aufnahmen für die erweiterten Szenen.
Als Dreingabe zu Doug Adams Buch The Music of the Lord of the Rings films gibt es eine Rarities Archive genannte CD, die neben Mock-Ups und Trailer-Musik mindestens 50 Minuten an neuer Musik in Form von alternativen Einspielungen enthält. Man könnte daher also sagen, die Complete Recordings werden – trotz ihrer Fülle – ihrem Namen nicht gerecht.
Noch deutlicher wird dies durch den Fakt unterstrichen, dass Howard Shore in den Abspännen von sowohl der Kino- als auch der erweiterten Fassungen weitere 38 Minuten an Alternates in kleinen Suiten untergebracht hat, unter anderem die deutlich differeriende Einspielung von The Breaking of the Fellowship durch das New Zealand Symphony Orchestra. Hier nun eine für den Komplettisten evtl. interessante, kleine Auflistung dieser Abspann-Goldnuggets ...
The Fellowship of the Ring
The Two Towers
The Return of the King