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Soundtrack Board

Poldi

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Beiträge von Poldi

  1. vor 21 Stunden schrieb bimbamdingdong:

    danke für die drei hörbeispiele. klingen irgendwie gar nicht nach john williams' stil, zumindest das erste und das letzte nicht. das erste ist absolut untypisches (für williams) actionwriting, das zweite gefällt, das dritte hört sich für mich fast so an wie easy listening fahrstuhlmusik.

    Das "Nuclear Man"-Thema erinnert mit schon etwas an Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Belly Of The Steel Beast). Ich find's toll :-)

  2. Am 2.5.2018 um 14:52 schrieb Sebastian Schwittay:

    Goldenthal hat in seinen Musiken oft Stücke aus früheren Scores wiederverwendet. Siehe auch COBB, wo er "The Beast Within" aus ALIEN 3 benutzt hat, und TITUS, wo ein Stück aus A TIME TO KILL (ich glaube, "Pressing Judgement") auftaucht. 

    Goldenthal sieht seine Arbeit wohl unter dem Aspekt des "Gesamtschaffens", das sich durchdringt und wo immer wieder alte, vertraute Elemente auftauchen (ähnlich wie Horner). Sogar seine klassische Musik ist mitunter nach diesem Prinzip komponiert - seine "Symphony in G Sharp minor" besteht ja im Wesentlichen aus Variationen seiner Filmmusiken zu FINAL FANTASY und SPHERE. 

    Wurde Goldenthal für diese Wiederverwertung eigentlich schonmal "gescholten"? Anders als bei James Horner, dem "Recycling" oft zur Last gelegt wurde, hab ich vergleichbares bei Goldenthal noch nicht gehört. Woran liegt's? Mangelnde Popularität?

  3. 0060254716120_600.jpg

    Zumindest einen Goldsmith muss ich heute hören, und da mir heute nicht unbedingt der Sinn nach "lyrischem Serialismus" steht, habe ich beschlossen, mir von qobuz "In like Flint" in der 60er Jahre LP-Einspielung zu gönnen. Bisher kannte ich nur die Varese-Veröffentlichung, die meines Wissens nach die Filmversion (beider Flint-Filme übrigens) umfasst. Wer angejazztem Easy Listening mit einer kleinen Dosis Schrägheit was abgewinnen kann, dem sei die LP-Einspielung unbedingt ans Herz gelegt, sie kommt um einiges kraftvoller und dynamischer daher als die im Vergleich etwas blaß wirkende Varese. Hrm... schätze ich muss der LP-Version von "Our Man Flint" auch mal ein Ohr gönnen ... könnte sich lohnen.

    • Like 1
  4. Nachdem was Du geschrieben hast, befürchtete ich ja schon das schlimmste... aber auch wenn die Intrada klanglich keine Ohrenweide ist, kann man sie doch gut anhören. Ohne jetzt direkt verglichen zu haben, glaube ich nicht, dass Logan's Run, Cassandra Crossing oder Capricorn One (die Filmversion) sonderlich besser klingen. Den Vergleich zur Goldsmith@Fox Ausgabe habe ich nicht.

    Aufgefallen bei der Intrada ist mir der teils heftige Bassbereich. Da lässt's das Schlagwerk ganz schön krachen, nicht schlecht Herr Specht! Könnte mir vorstellen, dass das bei der Höhenüberbetonung je nach Hörsituation unausgeglichen und nervig klingen könnte. Wirklich schlecht klingend empfinde ich dagegen den "End Title". Der kommt etwas arg leblos daher und klingt verglichen mit dem Rest der Intrada etwas "kaputt". Schade. Trotzem freue ich mich über dieses Release.

  5. Schon dreimal gesehen? Wahnsinn, wir haben es heute zum ersten mal geschafft. Aber mir gefiel er gut, fände ich die Zeit würde ich ihn mir auch noch 2x anschauen. Im Gegensatz zum direkten Vorgänger gefiel mir der neue ausgesprochen gut. Besonders mochte ich die Szenen auf Lukes Exilplaneten und bin froh, dass man sich für diese Szenen die Zeit genommen hat. Ärgerlich fand ich hingegen die Darstellung von General Hux, wohl eher die Parodie eines bösen Generals. Gegen Leia's etwas pulpige Weltraum-Szene hatte ich im Gegensatz zu anderen nichts einzuwenden. Aber ich hab für pulpige Geschichten auch was übrig. In diesem Sinne eine kleine Empfehlung für die Geschichte "Space Viking' von H. Beam Piper.

    • Like 2
  6. Der Film gefällt mir ganz gut. Würd ihn gerne nochmal schauen.

    Oftmals leider wirkte auf mich die Musik im Film etwas penetrant, indem sie bei den am ersten Teil orientierten Stücken jedesmal "Höret! Ich bin Blade-Runner-Musik" schrie. Mein Empfinden, natürlich. Ausnahme: die 'Tears in the Rain'-Einspielung am Ende. So ganz ohne Dialog. Schön war das :)

    Die übrige Musik klingt nach RPC-Musik, wie sie vielfach geliebt und ebenso vielfach verabscheut wird. Im Film störte sie mich nicht.

     

    • Like 1
  7. Hab bisher die ersten beiden Folgen gesehen. Mit dem Set-Design, den Lens-Flares, der Schief gehaltenen Kamera, dem Aussehen der Klingonen, mit all diesen eher Oberflächlichen Aspekten kann ich leben. Auch die Musik ist schon okay, das Main Theme gefällt mir besser, als das Thema der 3 neuen Kino-Treks.

    Vom Inhalt her waren die ersten 2 Folgen zwar nicht sonderlich originell, aber immerhin schaffen sie einen vertrauten Rahmen ... bin zumindest neugierig, was noch kommt. Postiv fand ich eine eher ruhige Erzählweise. Für manche vielleicht sogar schon langweilig. Mir taugt das. Auch sind uns solche Sinnfreiheiten à la Riesenraumschiff-Im-Wasser-Parken-Weils-Gut-Aussieht bisher erspart geblieben. Jetzt muss ich mich nur noch mit dem Charakter der Haupdarstellerin anfreunden...bisher ist die Figur mir leider ziemlich unsympathisch... und für Star-Trek-Verhältnisse viel zu "Gung-Ho" unterwegs, auch wenn hierfür vulkanische Logik zur Begründung herangezogen wurde. Hier entwickelt sich der Charakter hoffentlich weiter. Muss sie Ziehkind ausgerechnet von Sarek sein? Nö, aber bisher stört mich das weniger als erwartet.

    Ist Star Trek mit dieser Serie erwachsen geworden. Denke nicht. Erwachsen war Star Trek schon zu Zeiten Picards. Auch damals gab's Anlaufschwierigkeiten, also geb ich dieser Star Trek Sendung ebenso ne Chance. So verschreckt wie von den neuen Kino-Filmen wurde ich schonmal nicht :)

    Noch ein Kontinuitäts-Nitpicker zum Schluss: Warum hat Starfleet auf allen Uniformen das Insignium der Enterprise? Das war doch erst nach Kirks Fünf-Jahres-Mission so ...

     

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