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(Film)Musik im Wandel der Zeit


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vor 11 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

 

Als 1996 INDEPENDENCE DAY ins Kino kam, war das ein richtiges Event. Der hatte Effekte, die man so zuvor in der Größe noch nie gesehen hatte. Ich kann mich nicht erinnern, wann das bei einem aktuellen Film noch so war. Weil man einfach gesättigt ist. Weil durch die unbegrenzten technischen Möglichkeiten wohl auch so ein wenig der Zauber und das Staunen verloren gegangen sind. Selbst bei der HERR DER RINGE Trilogie Anfang der 2000er saß man noch erstaunt im Kino wegen des auch optischen Zaubers. Heute wirkt selbst das schon angestaubt. Zumindest las ich auch schon von den "schlechten Effekten" der Filme, mit der Nennung aktueller Marvel-Filme als Referenz. 

Natürlich hat sich auch bei den Effekten in 25 Jahren viel getan. Aber ich finde, dass es heute weniger Filme gibt, die ihre Effekte wirklich kunstvoll einsetzen. Es wirkt trotz vermeintlich besserer Technik oft künstlich und einfach über alles mit der groben Kelle ausgekippt. Im Vergleich finde ich beispielsweise die Effekte im HERR DER RINGE noch viel "angenehmer" als die dann im HOBBIT. 

Das stimmt schon. Die Effekte sind heutzutage deutlich unspektakulärer und langweiliger (im Vergleich zu damals). 
Das dürfte aber hauptsächlich daran liegen, dass inzwischen so dermaßen viel CGI-Soße über alle möglichen Filme gegossen wird, dass die CGI-Studios auf der Welt massiv überarbeitet sind und alles in schnellster Zeit abgeliefert werden muss. Ich habe dazu mal einen Artikel gelesen. 
 

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Das mit den Effekten sehe ich auch so. Independence Day, Armageddon, Pirates 1, etc. sehen auch heute noch toll aus im Vergleich zu etlichen Blockbustern von heute. Roland Emmerich ist da ein sehr geutes Beispiel. Bis 10.000 B.C. sahen seine Filme spitze aus. Alles danach mit Schwerpunkt CGI sah nur noch grottig aus, wobei Midway und Moonfall die mit Abstand negativen Höhepunkte sind. Ist schon erstaunlich, wie negativ sich das trotz technischer Weiterentwicklung entwickelt hat.

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vor 27 Minuten schrieb Lars Potreck:

Das mit den Effekten sehe ich auch so. Independence Day, Armageddon, Pirates 1, etc. sehen auch heute noch toll aus im Vergleich zu etlichen Blockbustern von heute. Roland Emmerich ist da ein sehr geutes Beispiel. Bis 10.000 B.C. sahen seine Filme spitze aus. Alles danach mit Schwerpunkt CGI sah nur noch grottig aus, wobei Midway und Moonfall die mit Abstand negativen Höhepunkte sind. Ist schon erstaunlich, wie negativ sich das trotz technischer Weiterentwicklung entwickelt hat.

Ja das kommt wie gesagt hauptsächlich wohl durch die massive Überlastung zustande. 
Es gibt viel zu viele Projekte, die ganze Massen an CGI benötigen - da kommen die Studios nicht hinterher. 
Früher sind die Filmstudios ja auch noch wirklich an die Sets gefahren / geflogen (ein Film, der in Ägypten spielt wurde dann auch wirklich in Ägypten oder einem ähnlich aussehenden Land gedreht). 
Wogegen heutzutage für sowas fast immer CGI genutzt wird. Das sieht aus den genannten Gründen billig und unfertig aus. 

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