Empfehlenswerte Score-Sampler

[Thomas Nofz]

Oh ja, die Moross-Einspielungen von Silva Screen sind tatsächlich sehr zu empfehlen. Äußerst gelungen auch die folgende Doppel-CD mit großartiger, fast vergessener Filmmusik:

THE CARDINAL - THE CLASSIC FILM MUSIC OF JEROME MOROSS

Es erklingen großzügige Suiten aus THE JAYHAWKERS, SEVEN WONDERS OF THE WORLD, CLOSE-UP, THE CAPTIVE CITY, THE PROUD REBEL (für alle Big Country Fans ein Muß! ) und eben THE CARDINAL, eine der besten Nicht-Western-Kompositionen von Moross.

[ToneDef]

Ich kann noch diese Collection sehr empfehlen.[ame=http://www.amazon.com/Longest-Day-Ultimate-World-Collection/dp/B00020R02O]Amazon.com: The Longest Day: The Ultimate World War Movie Theme Collection: John II Addison, Tomaso Albinoni, Kenneth J. Alford, John Barry, Arnold Bax, Elmer Bernstein, Eric Coates, Carl Davis, Klaus Doldinger, Antonin Dvorak, Benjamin Frankel, Gera[/ame]

[Thomas Nofz]

Ach ja... ein Sampler ist mir noch eingefallen: Eine proppevolle 4-CD-Box von Erich Kunzel und den Cincinnati Pops, sozusagen ein Best-of aller Telarc-Filmmusik-Einspielungen. Geeignet ist die Box auch für diejenigen, die sich angesichts des umfangreichen CD-Angebots aus dem Hause Telarc einen kleinen Überblick über das Gebotene verschaffen wollen. Als kleiner Service wurde freundlicherweise im Booklet auch noch vermerkt, aus welchen Einzel-CDs die jeweiligen Tracks entnommen wurden, so daß man die eigene Kunzel-Sammlung im Interessefall weiter ausbauen kann.

THE ULTIMATE MOVIE MUSIC COLLECTION

[waldgeist]

Heute ist eine interessante Compilation bei mir zu Hause eingetrudelt:

STAR TREK: A Journey through the Galaxies

Hier werden auf vorzüglichster Weise die STAR TREK-Filmmusiken II - V präsentiert; und zwar nicht nur die Themes (gerade STAR TREK III ist auf Re-Recordings so gut wie gar nicht vertreten). Der erste Track ist nicht STAR TREK I - Titelfehler auf dem Cover - sondern der bekannte TV-Theme von Alexander Courage, gefolgt von den genannten STAR TREK-Filmen. Die Compilation enthält nicht nur STAR TREK, sondern auch beschwingliche Themes von THE BLACK HOLE (Barry), MOONRAKER (Barry), VISIONS OF THE FUTURE (Hayman) und eine Auswahl der Themen des recht unbekannten Komponisten Ettore Stratta: LATE PLANET LOVE und LOST GALAXY. Als Endstück gibt es das "Berceuse und Finale" aus Igor Stravinskys DER FEUERVOGEL. Es spielt das Philharmonic Rock Orchestra (was nichts mit Rockmusik zu tun hat) unter der Leitung von Richard Hayman.

Hayman serviert auf eine ganz gelassene und kühle Art die Musik aus der fernen Galaxie. Während die Star Trek Episoden immer mit Dynamik und Power gespielt werden, verwendet Hayman das Orchesterspiel recht "klassisch". Es ist eine schöne Aufnahme, kommt aber dennoch an die Originalen bei Weitem nicht heran. Aber eine schöne Klangpräsenz besitzt diese Aufnahme, daher eine dicke Empfehlung von mir. Lasst euch auf eine (musikalische) Reise durch die Galaxien einladen!

[Gast FilmmusikOnkel]

Heute ist eine interessante Compilation bei mir zu Hause eingetrudelt:

Hier werden auf vorzüglichster Weise die STAR TREK-Filmmusiken II - V präsentiert; und zwar nicht nur die Themes (gerade STAR TREK III ist auf Re-Recordings so gut wie gar nicht vertreten). Der erste Track ist nicht STAR TREK I - Titelfehler auf dem Cover - sondern der bekannte TV-Theme von Alexander Courage, gefolgt von den genannten STAR TREK-Filmen. Die Compilation enthält nicht nur STAR TREK, sondern auch beschwingliche Themes von THE BLACK HOLE (Barry), MOONRAKER (Barry), VISIONS OF THE FUTURE (Hayman) und eine Auswahl der Themen des recht unbekannten Komponisten Ettore Stratta: LATE PLANET LOVE und LOST GALAXY. Als Endstück gibt es das "Berceuse und Finale" aus Igor Stravinskys DER FEUERVOGEL. Es spielt das Philharmonic Rock Orchestra (was nichts mit Rockmusik zu tun hat) unter der Leitung von Richard Hayman.

Hayman serviert auf eine ganz gelassene und kühle Art die Musik aus der fernen Galaxie. Während die Star Trek Episoden immer mit Dynamik und Power gespielt werden, verwendet Hayman das Orchesterspiel recht "klassisch". Es ist eine schöne Aufnahme, kommt aber dennoch an die Originalen bei Weitem nicht heran. Aber eine schöne Klangpräsenz besitzt diese Aufnahme, daher eine dicke Empfehlung von mir. Lasst euch auf eine (musikalische) Reise durch die Galaxien einladen!

Ja, die hab ich auch schon ewig, ist ganz brauchbar. Genauso die andere von Richard Hayman mit dem vorgenannten Orchester. Bearbeitet 27. August 2008 von FilmmusikOnkel

[waldgeist]

Genauso die andere von Richard Hayman mit dem vorgenannten Orchester.

Ja, die kenne ich natürlich nicht.

Das ist die mit STAR WARS und so, ja? Vielleicht, wenn der Herr Onkel so frei wäre, könnte er etwas über die genannte Einspielung erzählen...

[Gast FilmmusikOnkel]

Ja, das ist die mit Star Wars. Allerdings ist das ewig her, ganz ehrlich. Auf einer der beiden, oder beiden?, waren auch, was mir gefallen hat, Eigenkompositonen von Hayman mit drauf, die gut gepasst haben, "spacig" waren. Ansonsten merkt man den Einspielungen natürlich schon das etwas "schmalere" Orchester an gegenüber Boston Pops, Cincinnati Pops usw.

[Thomas Nofz]

Es gibt von Hayman & Orchester noch einen recht soliden Sampler, der sich

THE BEST OF JOHN WILLIAMS

nennt. Das war meine ersten Score-Kompilation... ich glaube, anno 1993 oder so, einfach nur, weil ich nach HOOK diesen komischen bärtig-bebrillten Komponisten musikalisch etwas näher kennenlernen wollte. Sehr hübsche Auswahl (ich habe die komplette Trackliste leider nicht mehr im Kopf), in der auch relativ unbekannte Musiken Williams´ dabei waren (ACCIDENTAL TOURIST, EMPIRE OF THE SUN, PRESUMED INNOCENT etc.). Am besten fand und finde ich die auf diesem Album enthaltene Overtüre zu THE COWBOYS, die nur von der von Williams selbst eingespielten Version getopt wird. Selbst das bekannte Prager Ensemble kann da vervetechnisch nicht mithalten.

[waldgeist]

Ja, das ist die mit Star Wars. Allerdings ist das ewig her, ganz ehrlich. Auf einer der beiden, oder beiden?, waren auch, was mir gefallen hat, Eigenkompositonen von Hayman mit drauf, die gut gepasst haben, "spacig" waren. Ansonsten merkt man den Einspielungen natürlich schon das etwas "schmalere" Orchester an gegenüber Boston Pops, Cincinnati Pops usw.

Gut, hört sich gut an, dankeschön.

Es gibt von Hayman & Orchester noch einen recht soliden Sampler, der sich

THE BEST OF JOHN WILLIAMS

nennt. Das war meine ersten Score-Kompilation... ich glaube, anno 1993 oder so, einfach nur, weil ich nach HOOK diesen komischen bärtig-bebrillten Komponisten musikalisch etwas näher kennenlernen wollte. Sehr hübsche Auswahl (ich habe die komplette Trackliste leider nicht mehr im Kopf), in der auch relativ unbekannte Musiken Williams´ dabei waren (ACCIDENTAL TOURIST, EMPIRE OF THE SUN, PRESUMED INNOCENT etc.). Am besten fand und finde ich die auf diesem Album enthaltene Overtüre zu THE COWBOYS, die nur von der von Williams selbst eingespielten Version getopt wird. Selbst das bekannte Prager Ensemble kann da vervetechnisch nicht mithalten.

Die sieht auch nicht schlecht aus, Thomas. Die kann ich mir ja mal vormerken...