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Richard Wright gestorben


Alexander Grodzinski
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Bereits am Montag, den 15.09.08, erlag Pink-Floyd-Keyboarder Richard Wright im Alter von 65 Jahren einem Krebsleiden. Näheres ist dazu nicht bekannt, da seine Familie aus Respekt vor Richard die Details nicht an die Öffentlichkeit bringen möchte, aber ich habe schon gelesen, dass er wohl an einem Gehirntumor gestorben sein soll.

Richard Wright stand zwar immer im Schatten von Roger Waters und David Gilmour, aber ohne sein unverwechselbares Pianospiel und die Klänge, die er mit seinen Keyboards erzeugte, wären viele Floyd-Alben wohl nur halb so gut gewesen. Bis zuletzt war es wohl nie zu einer endgültigen Aussprache mit Roger Waters gekommen, selbst einen Gastauftritt bei einem Konzert von Roger lehnte Richard ab, allerdings mit der Begründung, dass er momentan im Studio an einem neuen Soloalbum arbeiten würde. Ob dieses Album nun jemals das Licht der Welt erblicken wird, ist natürlich fraglich, aber seine musikalische Hinterlassenschaft legt auch weiterhin Zeugnis ab von den vielen Talenten des Richard Wright. Mit seinem Tod dürfte nun auch das Kapitel Pink Floyd engültig vom Tisch sein.

No one can replace Richard Wright. He was my musical partner and my friend.

In the welter of arguments about who or what was Pink Floyd, Rick's enormous input was frequently forgotten.

He was gentle, unassuming and private but his soulful voice and playing were vital, magical components of our most recognised Pink Floyd sound.

I have never played with anyone quite like him. The blend of his and my voices and our musical telepathy reached their first major flowering in 1971 on 'Echoes'. In my view all the greatest PF moments are the ones where he is in full flow. After all, without 'Us and Them' and 'The Great Gig In The Sky', both of which he wrote, what would 'The Dark Side Of The Moon' have been? Without his quiet touch the Album 'Wish You Were Here' would not quite have worked.

In our middle years, for many reasons he lost his way for a while, but in the early Nineties, with 'The Division Bell', his vitality, spark and humour returned to him and then the audience reaction to his appearances on my tour in 2006 was hugely uplifting and it's a mark of his modesty that those standing ovations came as a huge surprise to him, (though not to the rest of us).

Like Rick, I don't find it easy to express my feelings in words, but I loved him and will miss him enormously.

David Gilmour

Monday 15th September 2008

Ruhe in Frieden, Richard.

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Ja, ich habs Montag Abend in den Nachrichten gehört...hab dir ja auch noch ne SMS geschrieben...

Das ist wirklich traurig. Pink Floyd sind großartig. Gerade wegen deren schrägen bis epischen Key-und Orgeleinlagen. Danke Rick...du warst ein wahrer Tastenkünstler.

R.I.P. :music:

Bearbeitet von Friederike Bomm
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Göttergaben

:applaus:

Kaum ist einer gestorben, werden plötzlich die frommen Vokabeln aus der Mottenkiste geholt... oder meinst du das ernst, dass musikalische Inspiration ein göttliche Gabe ist? Falls ja, tut's mir leid, dann nehm ich den "rolleyes" zurück.

Alex

P.S. "Shine on you Crazy Diamond" ist ein großartiger Song. :music:

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