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Soundtrack Board

Mephisto

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Beiträge von Mephisto

  1. Achtung, der folgende Kriterienkatalog entspricht einzig und alleine MEINER über die Zeit entwickelte Auffassung von Filmmusik Wenn sich jemand nicht von meinen Ansichten bestätigt fühlt, bitteschön, wenn sich jemand an einem Wort unbedingt aufhängen will, meinetwegen. Weniger Lust habe ich jedoch auf eine Nachfolgende Diskussion wie "Aber das war doch eine gute Musik", "Wie kannst du denn behaupten, das wäre schlecht ausgeführt" und so weiter und so fort.
    Ich habe keine Lust, mich für meinen Geschmack und meine Meinung rechtfertigen zu müssen, beabsichtige nicht, euch den Spaß an euren Lieblingsscores zu nehmen (sofern es sich dabei um "Braveheart" handelt) und bin aber gerne bereit, euch meine Ansichten mittels Beispielen zu belegen. Und jetzt viel Spaß beim durchlesen meines Kriterienkatalogs.

    ... also Braveheart :D



    Gerade "Braveheart" ist ein Score, der in meinen Augen nicht als gute Filmmusik durchgeht, weil er ein mir in solch einem Fall wichtiges Kriterium außer Acht lässt: Authentizität! Damit meine ich jedoch nicht, dass Western nur mit Countrymusik, Piratenfilme mit Seemannsmusik, Ritterfilme mit Mittelaltermusik unterlegt sein sollten, aber in Hinsicht auf die Mode, ethnische Sonderinstrumente einzubauen, sollte man das wenigstens überlegt tun.
    Weder die Bodhran noch die Uilleann pipes haben in einem Film, der auf scottischen Boden spielt und in dem es um einen schottischen Helden geht, etwas verloren...Dudelsack ist nicht gleich Dudelsack...
    Beim schottischen Dudelsack wird, wie später bei der mittelalterlichen Sackpfeife, die Luft durch den Mund zugeführt. Bei den irisch-stämmigen Uilleann pipes befindet sich unter dem linken Arm eine Art Pumpe, die die Luft zum Sack hinpumpt, der sich unter dem rechtem Arm befindet. Ich schätze, dass Horner die Uilleann pipes verwendete, weil man dort nicht während des ersten Aufpumpens ein schreckliches Jaulen vernimmt, wie es beim schottischen Dudelsack stets deutlich zu hören ist. (Man überprüfe einfach die Bonusstücke auf der "Mehr Musik von Braveheart"-CD...DAS sind echte schottische Lieder auf echten schottischen Dudelsäcken) oder aber für die Herren in Hollywood ist Irland=England...halt alles irgendwie Europa..naja, jedenfalls nicht USA.
    Die falsche Instrumentation könnte man ihm ja noch verzeihen, wenn er wenigstens schottisch angehauchte Musik geschrieben hätte, aber NEIN! - die Kontrapunkte besonders in "Pläne schmieden - Die Clans werden zusammengerufen oder "Die Legende verbreitet sich" sind kompositorisch nett gemacht, aber völlig an die irische Volksmusik angelehnt...

    Richtig angewendet wurde der irische Dudelsack zum Beispiel von Elmer Bernstein in "Gangs of New York", da er dort auch wirklich den irischen Einwandern zugeordnet war.

    Ein wirklich gutes Beispiel für Authentizität wäre die Musik zu "Die Truman Show", die mit ihren recht eingängigen Themen, dem harten Keyboard-Pianoklang und den mit Synthies unterstützen Tutti der Streicher an eine schnell produzierte Fernsehmusik auf höherem Niveau erinnert.

    Ich begrüße es auch gerne mal, wenn eine Filmmusik mit (gelungenen) Klischees spielt, wie zum Beispiel Ralf Wengenmayrs "Lissi und der wilde Kaiser", der ja mit dem überdimensionierten Walzer, der Bossa-Nova-Picknickmusik und diesem französischen Walzer damit vollgestopft ist.
    Gutes andere Beispiel für Klischees, die liebevoll und behutsam und somit ebenso wirkungsvoll eingesetzt wurden wären "Asterix und Obelix gegen Caesar" mit diesen herrlich keltischen Violinsoli oder "Asterix und Obelix bei den olympischen Spielen" mit diesen völlig bombastischen römischen Parademärschen.

    Der Schwierigkeitsgrad und künstlerische Anspruch sollte stets dem Film angemessen sein. Die wirklich leichten Harmonien eines Yann Tiersen sind daher wie gemacht für kleinere Filmjuwelen wie "Goodby, Lenin", Zimmers leicht aufgeblasen klingende Musik entspricht auch dem Film "Gladiator"...ein Film mit sehr viel Aufwand, aber ohne allzuviel Gehalt, dafür aber mit hohem Spaßfaktor!
    "Star Wars", "Der Herr der Ringe" und "Flucht ins 23te Jahrhundert" haben eine ausgeklügelte Musik verdient, wie sie sie später bekommen haben - in Hinsicht auf Film und Komponisten.
    Außerdem ist finde ich wichtig, dass der Komponist sich Gedanken zu seiner Arbeit macht. Mein Lieblingsbeispiel: Gabriel Yared und Troja. In dieser Musik steckt sehr viel drin, an künstlerischem Potential und auch an wohl überlegt orchestrierter Musik. Bei dieser Musik merkt man, dass der Komponist mit Herz und Seele bei der Sache war. (Ob dieser Film eine solche Musik verdient hat, ist eine ganz andere Frage...)

    Entsprechend des Genres sollte die Musik passend gehalten werden: Bei Historienepen erwarte ich voll orchestrierten Bombast mit viel Blech, bei Horrofilmen schaurige Suspense und bei Komödienscores ein wenig ironische Musik. Allerdings darf eine Musik gerne den Rahmen der Konventionen sprengen, sofern dies gut gemacht ist. In meinen Augen ist die Verwendung von "The Gael" in der finalen Kampfszene bei "Der letzte der Mohikaner" unter Trevor Jones absolut hervorragend gelungen. Auch die fröhlichen Seemannseinlagen in "Die Piratenbraut" während des Kampfes halte ich für sehr gelungen. Shores "Herr der Ringe" im Gegensatz arbeitet sehr konventionell - und das mehr als passend.

    Wichtig ist auch eine gelungene Orchestration, mit der sich viel retten, aber auch viel vermasseln und verschenken lässt. Korngold und Rosza sind Komponisten, die alle Register des Orchester nahezu voll auszuschöpfen wussten. Durchdachte Kontrapunkte, voll gesetzte Streicher (nicht immer nur dreifach oktaviert) und dieses herrlich drängende Blech sind perfekte Beispiele für gelungene Orchestration. Auch sollte die Orchestration den Charakteren und den einzelnen Themen angemessen sein. Hier sei Jerry Goldsmiths "erster Ritter" erwähnt...Malagand bekommt perkussive col-legno-Effekte, Posaunen und Trometen, Lanzelot eine schmetternde Fanfare, die schon fast ironisch wirkt und Camelot ein nobles Thema, hauptsächlich vom Blech vertreten. Im Gegensatz dazu stehen die ruhigen Stücke mit Guinevere mit den zarten Streichern und den Holzbläsersoli. Es mag keine überragende Filmmusik sein, passend orchestriert ist sie allemal.

    Ebenso wie die den Charakteren zugeordneten Intsrumenten sollte es sich mit den Themen verhalten. Hier sei Max Steiners "Vom Winde verweht"-Score genannt. Sämtliche Themen (mit Ausnahme des lieblos komponierten Scarlett-Themas) passen hervorragend zu den Charakteren - das legere Rhett-Thema, das gefühlvolle Liebesthema, das zarte Melanie-Thema, das stürmische Thema für Scarletts Vater etc. Auch sollte der Themeneinsatz wohl überlegt sein. Hier bilden die "Troja"-Musik ein sehr gutes positiv- und negativ-Beispiel: Während Yared die Verwendung seiner Themen gut durchdachte und diese auch angemessen variierte, knallte Horner wo immer das Liebesthema von "Achilles und Briseis" rein...was aber bitteschön hat diese Liebesgeschichte mit der Stürmung Trojas zu tun? Hier hätte sein geliebtes Gefahrenmotiv aus Rachmaninovs erster Symphonie mehr geholfen.
    Ein Sonderling stellt Randy Newmans Musik zu Petersens Film "Airforce One" dar, welche den Kern des Fims und der Figuren perfekt widerspiegeln...der Präsident ist einfach nur ein Supermann, der Terroristen sind wahrscheinlich die übelsten sadistischsten Kreaturen, die jemals auf der Erde waren und die Flugzeugentführung dermaßen reißerisch, sodass eines der furiosesten Stücke überhaupt verdient hat. Leider wollten die Produzenen davon nichts wissen, da sie den Amerikanern in Hinsicht auf die Versager, die sich in letzter Zeit Präsident der vereinigten Staaten nennen durften, endlich mal wieder einen waschechten Amerikaner als Vorbild liefern wollten. Newman hat seine Musik nun schon wieder so angemessen komponiert, dass der Schuss nach hinten losging - für die Produzenten, versteht sich. Goldsmith schrieb dann ja etwas platonischer und seine Hymne ist wahrscheinlich auch den Meisten hier bekannt.
    Ich gehöre zu den Hörern, die ein Hauptthema für nicht unbedingt zwingend erachten. Besonders von den 60-80 Jahren wurden viele Musiken geschrieben, die atonaler Natur sind. Wenn diese kein bloßes Geklimper, sondern wirklich sorgfältig auskomponierte Musik ist, brauche ich kein Thema. Gleiches gilt auch für Suspense- Thriller- und Horrormusiken.

    Jetzt aber zum allerallerwichtigste Kriterium: Dem Spaßfaktor!
    Was nützt mir eine dem Film angemessen geschriebene, sorgfältig orchestrierte (inklusive korrekt eingesetzter ethnischer Instrumente) mit passenden Themen komponierte Musik, wenn die Seele fehlt oder sie mich nicht berührt? Richtig: Nichts. Meine derzeitig am Meisten gespielte Komponisten sind Mahler und Goldsmith, die ja über außerordentliche kompositorische Fähigkeit verfügten, aber ebenso weiß ich auch einen Hans Zimmer zu schätzen. "The Rock" ist und bleibt ein Score mit Kultstatus, leider aber wirkt er auf mich so abgenutzt, sodass ich viel lieber zum unbekannteren "Projekt Peacemaker" greife. Ein Score, der seine massiv orchestriert ist, über Themen verfügt, die Spaß machen UND in der Anwendung des tiefen Männerchors und der Balalaika auch die östlichen Gefilde Europas treffend charakterisieren, ohne dabei typische Klischees außer Acht zu lassen.

    Ich bedanke mich für die Zeit, die Ihr für das Lesen meiner Kriterien investiert habt und wünsche noch einen schönen Tag!
  2. Ob sich das lohnt? Ich habe mal die alte Edel-CD von Herrn Krohn umsonst bekommen, weil meine "Rambo III" drei Tage im Versand "hängenblieb" und der klingt wirklich nicht allzu überzeugend (kein Wunder, dass der bei Amazon ab 2,00 Euro gehandelt wird). Den Film fand ich nun auch nicht überzeugend, ein wirkliches "Leinwandepos" ist der echt nicht. Ob der mit Klischees vollgestopft ist, ist eine andere Frage.

    Also die Musik klingt leicht uninspiriert und lässt immer weiter nach, die Synths klingen äußerst altbackend (man höre sich nur die Musikbeispiele an).

    ALLERDINGS finde ich es ziemlich interessant, einmal zu hören, wie nur das Orchester spielt, was vielleicht nicht äußerst spektakuläre Musik ist, einem aber einen interessanten Einblick in die Verhältnisse der elektronischen und orchestralen Anteile offenbahrt. Außerdem ist die Musik komplett, also gekauft!

    Achtung!!! Ich bin (wie man vielleicht hin und wieder lesen konnte) ein wirklich großer Goldsmith-Fan und daher ist die Scheibe geradezu ein Pflichtkauf...jeder Andere sollte sich echt überlegen, was er da tut...:applaus:

  3. Also Herr Krohn ist mein erster Ansprechpartner bei Anfragen (ich weiß noch, als ich mal mit dem Mobiltelefon aus der kleinen Pause bei ihm anrief, um die "Richard Löwenherz und die Kinder Gottes" *Lionheart von Goldsmith zu bestellen, weil ich die unbedingt haben wollte - ja, eine etwas sinnlose Aktion). Das ist glaube ich, wirklich nicht einfach für solche Händler heutzutage und besonders an Herrn Krohn ist, dass er mit sich auch mal über gewisse Preise reden lässt.

    Es wäre nur schön, wenn man eine Versandbestätigung erhalten würde...ich weiß immer noch nicht, wie es mit meinem "El Cid" steht...

  4. Morgen geht's eine Woche auf Kursfahrt und vor lauter Vorfreude musste ich mir gleich nochmal eine schöne CD zulegen: "Ein ungezähmtes Leben" (An unfinished Life) von Christopher Young verlegt beim Varèse Club!:music:

    Von Young besitze ich bisher nur zwei weitere Scores und wirklich bewandert bin ich über sein Schaffen auch (noch) nicht. Vielmehr kaufte ich die CD, weil es sich um eine abgelehnte Komposition handelt. Nicht verwendete Filmmusiken finde ich äußerst interessant (man kann sich denken, was für eine Offenbahrung die Bernstein Box für mich war). Daher kam ich auf die Idee, das hier einmal anzusprechen, denn mich interessiert: Was für abgelehnte Filmmusiken gibt es sonst noch zu kaufen? Varèse ist ja wirklich DER Verlag mit seiner "Musik inspiriert von..."-Reihe. Mir bekannt sind

    -Elmer Bernstein: Last man standing (regulär bei Varése erschienen, mittlerweile seltener)

    -Elmer Bernstein: Gangs of New York (beim Varèse Club erschinen)

    -Elmer Bernstein: Natty Guns Reise ins Abenteuer *The Journey of Natty Gun (ebenfalls beim Varèse Club verlegt)

    -Elmer Bernstein: Der scharlachrote Buchstabe *Scarlett Letter (und noch einmal der Varèse Club)

    -Jerry Goldsmith: Alien Nation (Varèse Club)

    -Jerry Goldsmith: Timeline (regulär bei Varèse zu haben)

    -Alx North: 2001 - Odyssee im Weltraum *2001-A Space Odyssey (Intrada Special Collection/Neueinspielung unter Goldsmith bei Varèse)

    -Gabriel Yared: Troja *Troy (für ein paar Monate legal auf seiner Seite zu bekommen)

    -Christopher Young: Ein ungezähmtes Leben *An unfinished Life (Varèse Club)

    Hans Zimmer: Das letzte Abenteuer *K2(regulär bei Varèse erschienen

    Das wäre so mein Kenntnisstand. Gerne dürfen oder sollten die entsprechenden Kompositionen hier auch diskutiert werden. Mich würde außerdem interessieren, welche nicht verwendeten Arbeiten ihr auch gerne einmal in eurer Sammlung (legal) stehen haben möchtet!

    Ich bin denn mal weg und schaue in einer Woche wieder rein. Auf denn!

  5. Da habe ich auf meine jungen Jahre mal wieder was gelernt:). Den Film habe ich gestern bzw. heute aufgenommen und schonmal die Minuten davor und danach weggeschnitten und das gute Stück gebrannt...bin nur etwas besorgt ob der Zensur, da am Anfang kein üblicher Hinweis auf die FSK ab 16 war und der Film 123 Minuten lief und nicht 129, wie bei wikipedia angegeben.

  6. Das wird über die von "Die Re-Inkarnation des Peter Proud - Der Mann, der zweimal lebte" auch gesagt, aber irgendwo muss doch die CD mit 65 Minuten Musik kommen...also weiter warten und weiter hoffen.

    Bei mir rotiert jedenfalls seit dem Wochenende "Mephisto Walzer - Der lebende Tote"...ein interessantes Stück Musik, auch wenn es wahrscheinlich nicht jedem zusagen wird. Interessant neben den netten atonalen Passagen besonders beeindruckend, wie Goldsmith mit vorhandenen Themen umgeht. Ich würde ja eigentlich auf ihn schimpfen, dass er gleich ZWEI schon existierende Werke verarbeitet, aber da sie ja in Zusammenhang mit dem Film stehen, sei ihm verziehen.

    Nach dem zweiten Hören der CD habe ich jedenfalls sofort Berlioz' "Symphonie Fantastique" hervorgeholt (einmal in der Lisztschen Klavier- und in der Orchesterfassung). Liszts "Mephisto Walzer" muss ich mir nochmal besorgen, kenne ihn nur ganz grob, aber besonders die zweite Titel der CD verdeutlicht perfekt die Verknüpfung Berlioz' Thema und dem Anfangsmotiv aus Liszts "Mephisto Walzer" und die Einbettung in Goldsmiths 70er Jahre Horror-Klangcharakter. Ich bin so begeistert, dass ich erst heute weiter zu "Der Andere" vordringen werde.

    Interessant, dass Berlioz' Thema, was er ja diesmal selbst verarbeitete, in seiner Originalversion in einem anderen Film eine entscheidende Rolle spielt, für den Goldsmith auch die Musik schrieb - "Der Feind in meinem Bett"...hach ja...meine erste Goldsmith-CD...

    Heute Abend läuft auf der ARD übrigens "Treffpunkt Todesbrücke"!!!

    Wer also mal Goldsmiths rasante Musik im Film hören will, sollte entweder bis Mitternacht aufbleiben, oder den DVD-Recorder programmieren.

  7. Da muss ich dir Recht geben, Christoph. So heiß auf die Interview-CD bin ich auch nicht.

    Mephisto bedauerte eher, dass keine Tracklistings vorhanden sind, damit man schon mal schöne Vergleiche mit so ominösen Releases machen kann...:applaus:

    Genau so sieht's aus! Mein Bedauern gegenüber der fehlenden Interview-CD liegt auch eher darin, dass so die Möglichkeit, ein paar weitere Stücke zu bekommen, die die CD "abrunden", verloren geht.

  8. Diese Staffel ist höchst beeindruckend...alles, was Namen und Rang hat, ist hier vertreten: Bernstein, North, Conti und Matrix. Allerdings nichts, was ich jetzt schon immer haben wollte. "Der rote Reiter"...vor einiger Zeit mal auf Tele5 gesehen, ein Bernstein von 1958...hmmm...Bernstein steht für Qualität, zweifellos, aber ob er damals auch schon solche Möglichkeiten hatte, sein kompositorisches Talent frei zu entfalten?

    Bleibt also die "Matrix"-CD und hier möchte ich betonen, wie löblich es von Varèse ist, eigene Titel "aufzupolieren" und zu erweitern. Und dann natürlich "Fackeln im Sturm". Den Titel hin und wieder mal erwähnt hier vorgefunden, sagte mir aber Nichts. Jetzt hab' ich mal reingehört und es reizt einen schon, neun Stunden dieser Musik hören zu können. Somit hadere ich mit Conti und Davis, aber in Anbetracht der Tatsache, dass noch die Superman-Box, die Indianer-Jones Box, "War Games", "Bad Boys" und "Spaceballs" auf meiner Wunschliste stehen und sich noch 82 ungehörte Scores in meiner Sammlung befinden, zwingt mich, auf den Geburtstag oder Weihnachten zu warten.

    Trotzdem ein ganz dickes Lob an Varèse! Mein persönliches Glanzlicht der Club-Staffel dieses Jahres wird wahrscheinlich immer die Bernstein-Box bleiben! Und ist nicht auch Sinn des Clubs, Titel herauszubringen, die nicht so viele Hörer finden werden? Ansonsten könnten das ja auch reguläre Veröffentlichungen werden.

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