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Mephisto

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  1. Aber bedeutet dass, dass Twilight Time lediglich die auf der LP veröffentlichten Stücke auf den Film legen konnten, oder waren noch die vollständigen Bänder erhältlich? Disques Cinémusique scheint aber nur einen Download angeboten zu haben. Weder auf soundtrackcollector, noch auf discogs finde ich hier einen Eintrag zu einer CD.
  2. Danke für die Aufklärung, @Stefan Schlegel, dann spare ich mir das Geld für die gebrauchten Blu-Rays und halte nur Ausschau nach PICNIC und COWBOY.
  3. Interessant, ich dachte, auf der Hülle steht nur "Isolated Music Track" und nicht, wie sonst "Music and Effects Track". Weißt Du denn, wie es um die anderen Dunings bei TWILIGHT TIME steht? Also PICNIC und COWBOY? Die sind ja auch mit "Isolated Music Track" gekennzeichnet. Von Effekten steht da nichts.
  4. Zumal "noch besser" bei INCHON über haupt nichts heißen muss - für eine Orchesteraufnahme aus der Zeit klingt das Ding einfach schlecht.
  5. Von Mandel kenne ich noch nicht so viel, bin daher immer dankbar, wenn mal wieder der Fokus auf ihn gerichtet wird. Außerdem ist es wirklich sinnvoll, solche Kommentare zur Veröffentlichung zu schreiben und nicht im "Ich-höre-gerade"-Thread versumpfen zu lassen - habe ich auch oft so gehandhabt. Dann findet man sein Zeug schneller Weißt Du denn, ob es die Originalbänder überhaupt noch gibt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass WB die nicht lizensiert haben, weil sie selbst damit noch den Riesenschotter machen wollen.
  6. Ich habe zu Danken, Stefan! Tatsächlich war ich die letzten Tage unterwegs und hatte keine Zeit, munter mitzuraten - aber es hat sich doch gelohnt, denn ich habe mir noch 4 weitere Alben bestellt: PURPURNE FLÜSSE 1 & 2, YEAR OF THE COMET und ROBIN HOOD (Mann). Bin gespannt auf das nächste Projekt
  7. Hmmm... wie sieht's aus mit Schifrin? Von dessen Horrorscores kenne ich bisher nur die nicht verwendeten Sachen zu THE EXORCIST.
  8. Die Chandos-Reihe ist damals an mir einigermaßen vorbeigegangen - schade, eigentlich, denn es gibt tatsächlich ein paar Einträge, die mich noch interessieren würden. Muss mal schauen, ob ich da in diesem Jahr noch ein bisschen investiere. Mittlerweile bin ich auch diesem Sampler- und Suitenformat weitaus aufgeschlossener als früher, wo ich lieber möglichst vollständige Neueinspielungen à la Tribute Film Classics und Tadlow haben wollte. Der Ausschnitt hört sich wirklich heiter-spritzig an.
  9. Hyams hat ja auch mit Broughton sehr gut zusammengarbeitet. Immerhin hat Broughton für ihn mit NARROW MARGIN seine wahrscheinlich brutalste Actionmusik geschrieben und STAY TUNED macht einfach wahnsinnig viel Spaß. Danke für den Scan, @Stefan Schlegel! Es ist schon eine Freude, durch diese alten Filmmusikmagazine zu blättern - ich merke schon, dass ich diese frühe "Hoch-Zeit" des Fantums damals altersbedingt noch verpasst habe. Die ganzen FSM-CDs, die hier noch frisch rezensiert wurden, sind erst Jahre später in meine Sammlung gewandert. Tatsächlich hat mich Arnolds MUSKETEER, als ich im vergangenen Jahr die 90er-2000er-Lücken in meiner Sammlung geschlossen habe, auch echt mitgerissen. Die Actionpassagen haben ja oft ein festes rhythmisches Gefüge, das aber immer wieder überraschend neu "ausgefüllt" wird durch Motivfetzen, Fanfarenmotive etc. Ich sehe das Jahr 2003 schon als filmmusikästhetisch bedeutendes Jahr, als mit dem Abgang von Silvestri aus FLUCH DER KARIBIK und Yareds Ablehnung für TROJA neue Stilismen Einzug halten sollten, die sich dann ja auch gut 10 Jahre im Mainstreamkino gehalten haben: Klagegesänge für "Antike Stoffe", "popsymphonische" Vertonung von historischen und abenteuerlastigen Stoffen. Dabei wurde das symphonische Scoring eben mit TROJA und - in allem, was wir wissen - FLUCH DER KARIBIK beerdigt. Ich hätte mir ja durchaus für FLUCH DER KARIBIK eine Musik wie THE MUSKETEER oder auch COTTHROAT ISLAND gewünscht. Immerhin merkt man ja in FLUCH DER KARIBIK 3, das Zimmer an interessanteren Ansätzen interessiert war als noch in dem schnell hingeklatschten 1. Teil.
  10. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich damals die HERR-DER-RINGE-Musik ein paar Monate, nachdem ich den Film gesehen habe, gekauft habe. Damals fing ich gerade an, Filmmusik-CDs zu kaufen und nach Martin Böttcher und SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD, den ich nur des Covers wegen gekauft habe (und sehr mochte), war ich vor allem an die farbenfrohe Musik von Williams' STAR WARS - EPISODE I gewöhnt. Und zum HERRN DER RINGE habe ich schwer Zugang gefunden, weil es für mich größtenteils "grau in grau" war. Das hat sich dann über DIE ZWEI TÜRME und DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS gelegt, weil es hier einfach noch mehr musikalische Facetten gab, vor allem durch Rohán und Gondor. Es ist schon eine extreme Leistung, die Shore da vollbracht hat, aber vielleicht hätte es der Musik tatsächlich gutgetan, wenn ihm ein versierter Orchestrator zur Seite gestanden hätte. CUTTHROAT ISLAND habe ich als Film immer gemocht, einfach weil er ein herrlich unorigineller, aber dafür sehr actionreicher Abenteuerfilm ist, wie es sie in den 90ern noch mehr gab (QUIGLY, ZORRO, MUMIE...) Da ist nicht alles Gold, was glänzt, aber ich finde, das Handwerk stimmt in diesen Filmen einfach. Und es ist eine Ästhetik, die mir weitaus mehr liegt als das ewige braungrüngrau der handkameraverwackelten 2010er und der kalte digitale Look der 2020er. Ich muss zugeben, dass ich mir bisher weder die Prometheus-CD noch die Lala Land bisher angehört habe und kann die Musik nur aus dem Film beurteilen. Das ständige Haudrauf ist wahrscheinlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Musik gegen die ganze Ballerei ankämpfen muss. Debney war für mich immer in einer Kategorie wie Joel McNeely: Sie können gut, mit dem Orchesterapparat umgehen, aber sie fügen der symphonischen filmmusikalischen Sprache nichts neues hinzu, sondern rühren zusammen, was andere links und rechts von ihnen etabliert haben. Da stelle ich zum Beispiel Bruce Broughton in Sachen Eigenständigkeit einige Stufen höher. Wie die Musik sich im Verlauf des Films gegbärdet, kann ich also nicht beurteilen, aber ich muss sagen, dass schon nach der ersten Filmsichtung mir die Vorspannmusik lange im Kopf herumschwirrte. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum einige hier die Themen nicht prägnant genug finden, gerade die eröffnende Fanfare finde ich mit der Verwendung der dorischen Skala schön griffig. Also ich werde mir bestimmt die Partitur von Chris Siddall zulegen und der Musik dann nochmal meine genauere Aufmerksamkeit schenken. Da hier ja einige den David Arnold als besseres Gegenbeispiel genannt haben: Wie ist denn Eure Meinung zu seinem MUSKETEER?
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