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Soundtrack Board

MarSco

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Beiträge von MarSco

  1. - Die fünf besten Soundtracks 2009

    1. Drag me to Hell

    2. Knowing

    3. In the Electric Mist

    Bis auf Public Enemies hab ich sonst nicht wirklich aktuelle Scores gekauft, und der gehört leider nicht in die Bestenliste.

    - Die Filmmusik-Enttäuschung(en) 2009

    -Public Enemies (Goldenthal kann sehr viel mehr als er hier zu Gehör bringt... natürlich ist kaum Score auf der CD vorhanden, aber auch im Film kommt er nicht viel besser weg)

    -Avatar (2 Jahre Zeit und trotzdem nur uninspirierter Routinekram und zum gefühlt 250. Mal das Danger Motive - schwach. Auch Horner könnte deutlich mehr, wenn er wollte)

    - Die besten Soundtrack-(Wieder)Veröffentlichungen 2009

    fast zu viele, um sie hier alle aufzuzählen. U.a.:

    -Back to the Future

    -Freud

    -Lonely are the Brave

    -Flight from Ashiya

    -Gray Lady Down

    -The Big Sleep

    -The Fugitive

    - Welche Komponisten / Welcher Komponist prägte(n) für mich das Filmmusikjahr 2009?

    Christopher Young

    Marco Beltrami

    - Die größte Überraschung 2009

    fällt mir gerade keine vernünftige Antwort zu ein. :)

    - Filmmusik-Label des Jahres

    -Intrada (wie schon letztes Jahr)

    - Die Top 5 der besten Filme 2009 (nach deutschem Kinostart)

    -Warriors of Love (Festivalfilm, den keiner hier kennen dürfte)

    -Das Weiße Band

    -Inglourious Basterds

    -Revolutionary Road

    -Milk

    - Kino-Reinfälle 2009

    -The Land (Festivalfilm, auch den dürfte keiner gesehen haben - euer Glück *g*, pure Zeitverschwendung)

    -Al Ghaba - Demons of Cairo (wie "The Land")

    - Meine Wünsche/Hoffnungen für 2010

    -Expanded Scores von Elliot Goldenthal

    -Spartacus kommt in einer Super-Duper-Deluxe Edition raus

    -Labels kriegen die Möglichkeit, Sachen weniger limitiert anzubieten... dieser ständige Kaufzwang nervt)

    -Mehr Mut bei US-Filmproduzenten für ungewöhnliche Ideen bei Filmen und Musik -glaub nicht, dass es passiert, aber man wird ja noch träumen dürfen)

    - Zum guten Schluß: Mein Filmmusik-Geheimtipp 2009

    auch hierzu fällt mir gerade keine vernünftige Antwort ein.

    Eine kleine Anmerkung: Dieser Jahresrückblick wird am Sonntag, dem 28. Februar 2010, seine Pforten schließen.

  2. Leider viel zu viele (geldbeutel-bezogen):

    Back to the Future (Alan Silvestri)

    Bird of Paradise (Daniele Amfitheatrof) / Lydia Bailey (Hugo Friedhofer)

    Crime in the Streets (Franz Waxman)

    Freud (Jerry Goldsmith)

    The Fugitive Expanded (James Newton Howard)

    Gray Lady Down (Jerry Fielding)

    Innerspace (Jerry Goldsmith)

    I.Q / Seconds (Jerry Goldsmith)

    A Walk in the Spring Rain (Elmer Bernstein)

  3. Avatar

    Hab ihn jetzt auch gesehen (in 2D, dafür aber OV) und bin ganz zufrieden. Technisch gesehen hat das Ding natürlich eben mal einen neuen Standard gesetzt, aber das ist bei der Menge an Geld und bei der Entwicklungszeit, die da drin steckt jetzt keine Jahrhundertleistung.

    Die Story kriegt keine Originalitätspreise, ist aber in sich rund.

    Auf der Negativseite fand ich den Film aber einen Hauch zu lang (Cameron war wohl in das Design seiner Pandora-Welt so verliebt, dass er da einfach ein Maximum an Szenen in den Film packen wollte, auch wenn die nicht immer die Handlung voranbringen) und einen Ticken zu esoterisch. Das sind letzten Endes aber Geschmacksfragen, und nichts wo der Filmemacher etwas großartig falsch gemacht hat. Jenseits vom formalen/filmtechnischen aber sicher kein Meisterwerk, aber empfehlenswerte Unterhaltung. Zur 8 aufgerundete 7 von 10 Punkten gibts dafür von mir.

  4. Silverado (Bruce Broughton, Komplettausgabe von Intrada)

    Herrlicher Western-Score, das nebenbei auch noch Erinnerungen an ein gelungenes Filmmusik-Konzert von Frank Strobel vor ca. einem Monat in Berlin weckte. An dem Abend wurden nur Western-Scores gegeben, und neben den üblichen Verdächtigen wie "Spiel mir das Lied vom Tod" wurden da auch "Tombstone" und "Silverado" von Broughton gegeben.

  5. Wendy and Lucy (Kelly Reichardt, USA 2008)

    Kleiner, feiner Film über soziale Kälte und Armut, ohne dauernd mit einem moralischen Zeigefinger oder großer Melodramatik dem Zuschauer auf den Sack zu gehen.

    Wendy (Michelle Williams, bekannt aus "Brokeback Mountain") ist mit ihrer Hündin Lucy auf den Weg nach Alaska - dort will die junge, nur mit wenig Geld ausgestattete Frau arbeiten. Auf dem Weg dahin verreckt ihr die Karre in Portland, Oregon. Das Geld reicht eigentlich nicht für eine Reparatur und das restliche Benzin bis Alaska. In ihrer Verzweiflung begeht sie dann Ladendiebstahl, weil die Knete echt nicht mehr reicht, um das Hundefutter für Lucy zu bezahlen. ("Leute, die kein Hundefutter bezahlen können, sollten auch keinen Hund haben", heißt es dann nur lapidar vom Supermarktangestellten.) Natürlich wird sie dabei ertappt - bis der Papierkram bei der Polizei erledigt ist, vergeht einige Zeit. Als Wendy dann zum Supermarkt zurückkehrt, ist ihr Hund verschwunden. Eine Übernachtung im Hotel ist bei den immer knapper werdenden Mitteln dann auch nicht mehr drin.

    Dem Film gelingt es gut, aus solchen wenigen unglücklichen Momenten, sein dramatisches Potenzial aufzubauen und den Zuschauer mit einem starken, dabei aber nicht kitschigen Ende zu entlassen.

    Die sehr reduzierte Inszenierung fand ich sehr gelungen, könnte aber auch einige Leute dazu verleiten, den Film langweilig zu finden. Sicher nicht für jedermann geeignet.

  6. Und wenn man die Blu-ray-Laufzeiten mit den Kinofassungen vergleicht, wirst du feststellen, dass sie identisch sind. Das liegt alles an den unterschiedlichen Bildraten. Und mit 'nem Regioncode-free DVD-Player und US-Importen hast du nochmal andere Längen, weil NTSC mit 29,97 Bildern pro Sekunde läuft.

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