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Heiko Heinrichs

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Beiträge von Heiko Heinrichs

  1. Kendall wie Kimmel und auch die Verantwortlichen der anderen Filmmusik-Labels sind Überzeugungstäter, die eine eine gewisse Liebe zur Sache habe, ohne die solche Veröffentlichungen nicht möglich wären. Selbst, wenn Kimmel oder Douglas Fake noch ein kleines Plus verzeichnen können, wenn sie alle Kopien eines Albums verkaufen, wird damit keiner reich. Ich denke, solche Friedhofer- und Young-Alben sind nur über eine Mischkalkulation möglich, weil andere Titel ein besseres Ergebnis erzielen.

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  2. Erstmal: 1.000 potentielle Käufer weltweit ist ein kleiner, ein Nischenmarkt. Wenn da ein Label noch mehr Geld als üblich in ein Remastering reinstecken muss, weiß ich nicht, ob dann überhaupt noch was übrig bleibt.

    Zweitens: Wir jammern auf hohem Niveau. Beim Kintzerland-Album "Rains of Ranchipur" gab es die Boni-Section quasi zum Nulltarif mit. Wer da noch meckert....

    Drittens: Bei Friedhofer ist die Quellenlage ja nicht mehr so üppig, dass man sich bestimmte Kopplungen wünschen könnte. Da ist man ja froh, dass überhaupt noch was Verwertbares gefunden wird.

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  3. Kommt drauf an: "Boy on a dolphin" sicherlich, "Best years of our live" ist allerdings schon deutlich schwerere Kost.

    Naja, komm, "The Best Years of Our Lives" ist ein wunderbar fließender Americana score mit sehr eingänglichen Themen und hohem Wiedererkennungswert. Von schwerer Kost kann da keine Rede sein. Ein anderes Kaliber sind Friedhofers sperrige Kriegsfilmmusiken wie "Between Heaven and Hell". Da verwendet er in weiten Teilen eine modernistische, rauhe Tonsprache.

  4. Der britische Dirigent Rumon Gamba gibt am 22.02.2015 ein reines Rózsa-Konzert mit dem WDR-Funkhaus-Orchester in Köln.
    Auf dem Programm stehen:

    - The Vintner's Daughter
    - Konzert für Viola und Orchester
    - Suite aus der Musik zu dem Film The Thief of Baghdad
    - Thema, Variationen und Finale


    Mitwirkende:

    Lawrence Power, Viola
    WDR Funkhausorchester Köln
    Leitung: Rumon Gamba

    Infos:
    http://www1.wdr.de/radio/orchester/funk ... sa100.html

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  5. Ach, das Ding bringen sie schon seit 10 Jahren heraus. Vielleicht wird es in zehn Jahren ja was. Ich bin da entspannt. Ich erinnere mich noch an McGyvers schönes Fake-Bild im FSM-Look  zum 1. April. Das war herrlich.

    Vielleicht sollten sich die Labelchefs, sofern das möglich ist, besser koordinieren. Selbst wenn man konkurriert wäre das besser für alle.

  6. icon_cmusic.gifMister Moses (John Barry)

    War vorgestern in der Post, quasi ein Blindkauf aus neugierde und um das Label zu unterstützen. Das Album ist unterhaltsamer und farbiger als zunächst von mir erwartet und zwar durch den Einsatz der quasi-afrikanischen Perkussion. Natürlich ist das musikalische Matrial überschaubar und auch repititiv. Aber es wird sehr schön präsentiert und auch die klangliche Abmischung ist super. Die Suite fasst das Material schön und repräsentativ zusammen. Sicher kein Muss, aber ein mit entsprechendem Wohlwollen von mir angenommenes Album. Ich freue mich auf weitere Projekte.

    Das Booklet habe ich noch nicht gelesen, aber auch hier hat man keine originalen Filmfotos lizensiert. Das ist verständlich, denn die Produktion ist ja bekanntlich schon teuer genug. Stattdessen hat man das Booklet mit den Fotos afrikanischer Tiere nett aufgepeppt. Mein erster Gedanke war, dass Fitzpatrick die bestimmt selbst in der Mittagspause im Prager Zoo gemacht hat. icon_wink.gif
  7. 4786690.jpg

     

    icon_cmusic.gifNicola Benedetti: Homecoming - A Scottish Fantasy

    Das brandneue, bei Decca erschienene Album der Geigerin Nicola Bendedetti bietet als zentrales Element die etwas zu unrecht hinter dem berühmten 1. Violinkonzert von Max Bruch anstehende "Schottische Fantasie für Violine und Orchester", ein hochromatisches, schwelgerisches Stück auf der Basis eigener und schottischer Melodien. Die Interpretation ist zudem vorzüglich.
    Darüber hinaus bietet das Album weitere, eigens eingerichteter Arrangements schottischer Folklore, teils mit Orchesterbegleitung, teils Solo oder mit Gesang: eine bunte, aber stimmige Mischung.
    Weitere Höhepunkte sind die Volksliedbearbeitungen von "My Love Is Like A Red Red Rose" und vor allem das pathetische "The Bonnie Banks of Loch Lomand", wo mir das Herz aufgeht!

    Die Schottin Benedetti hatte zudem letzten Sonntag einen grandiosen Auftritt beim diesjährigen Itunesfestival in London. Das sehr schöne Konzert, das sie übrigens selbst sehr charmant moderiert, ist noch für kurze Zeit als itune-Stream kostenlos abrufbar: https://www.itunesfestival.com/de/

    Vorsicht: Das Anhören der CD kann zu einem nur schwer zu kontrollierenden Whiskydurst führen.

  8. Naja, meine Erwartungen an den Score sind nach den beiden vorangegangenen Enttäuschungen eher gering. Da war -für mich persönlich - relativ wenig drin, was ich mir gerne öfter anhören würde. Aus dem ganzen Material würde ich wohl gerade mal eine 15-minütige Suite zusammenstellen können, wenn ich denn Lust hätte, mich mit der Musik zu befassen. Und die habe ich derzeit nicht.

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  9. Ich finde es im Gegenzug bedauerlich, wenn hier mehr oder weniger auch vorgeworfen wird, dass irgendjemand kein Verständnis für den Krankenhausaufenthalt haben würde. Die Nachsicht hat doch auch jeder gezeigt.

     

    Hab ich jemanden was vorgeworfen? Nicht, dass ich wüsste. Ich finde, es ist jetzt auch alles gesagt. Man kann ein Pferd auch solange reiten, bis es tot umfällt.

  10. Ich habe mit CSC bislang keine Probleme gehabt, weder hinsichtlich der Kommunikation noch mit der Bestellabwicklung. Ich werde dem Shop auch weiterhin treu bleiben. Klar, manchmal dauert eine Lieferung etwas länger. Aber man weiß ja auch, dass CSC manche Titel erst mal selbst beschaffen muss, und das dauert eben. Bei Kritzerland-CDs, die ja erst 6 Wochen nach Ankündigung ausgeliefert werden, kann es schonmal 8 Wochen dauern, bis CSC die CD überhaupt ausliefern kann. Das liegt in der Natur der Sache.

    Mir war in den letzten Wochen aufgefallen, dass auf der Shop-Seite keine Veränderung war und habe daraus geschlossen, dass wohl Urlaubszeit ist. In diesem Fall wäre es schön, wenn er auf der Seite kurz mitteilt, dass er in Urlaub ist und eingehende Bestellung erst später abwickelt.

     

    Aber in dem Fall eines Krankenhausaufenthaltes, da muss ich meinem Vorschreiber Recht geben, hat er anderes im Kopf und ist vielleicht auch gar nicht in der Lage, sich um sein Geschäft zu kümmern. Da bitte ich wirklich um Nachsicht. Auch, wenn sich das im Nachhinein herausstellt und man sich geärgert hatte. Das sind wirklich Gründe, wo man akzeptieren muss, dass die Kommunikation mal nicht rund läuft . Zumal sich in einem Telefonat mancher Ärger sehr schnell legen kann. Das hat wohl kaum mit Unseriösität zu tun.

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