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Soundtrack Board

Thomas Nofz

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Alle Inhalte von Thomas Nofz

  1. Versuch doch mal folgende Scheiben aufzutreiben: - Armageddon & The 6th Day (Trevor Rabin) - Broken Arrow & Crimson Tide (Hans Zimmer) - The Rock (Harry Gregson-Williams) Cheers, Tom
  2. Nicht zu vergessen Klaus... Doldinger, "Das Boot"! Cheers, Tom
  3. Hallo, hat denn schon jemand diese CD erhalten bzw. bestellt? Ich habe sie sage und schreibe vor ungefähr einem dreiviertel Jahr (!) beim Soundtrack-Club bestellt, bislang aber noch nichts davon gesehen. Cheers, Tom
  4. Hat er doch! "The Lost Boys"... Tom
  5. Find ich auch! Wie würde das denn in etwa aussehen? In etwa so: Sonntagabend, 18 bis 19 Uhr an dieser Stelle (oder bei einer angegebenen Chatadresse)? Gruß, Thomas
  6. Howard Shore ist ein (zu sehr) denkender Komponist, ein Kopfmensch. Daher sind seine Musiken perfekt durchdacht, strotzen nur so vor Intellekt und praktisch angewandter Musiktheorie, bleiben aber oberflächlich und kalt. Wo bleiben Herz und Gefühl? Howard Hughes war bestimmt keine Maschine. Ganz im Gegenteil. Er war Feuer und Flamme für seine wahnwitzigen Ideen und Visionen. Shores Musik läßt leider nur einen Bruchteil davon erahnen. Für mich ist The Aviator ein Reinfall. Cheers, Tom
  7. Meiner Meinung nach liegt der MV-Sound in seinen letzten Atemzügen. Die "Dinosaurier" dieser Gattung werden zwar weiterhin im Filmscore-Business tätig sein, aber ich glaube, der typische Jerry-Bruckheimer-"Klopperfilm" ist stark vom Aussterben bedroht, und mit ihm seine Musik. Der Grund ist ganz einfach: Der Geschmack des Publikums ändert sich sehr schnell. Wie liebten wir doch früher unsere gemütlichen, krachenden Schwarzenegger-Stallone-Movies! Und wo sind sie heute?... Die Zeiten ändern sich, und die Frage ist, ob sich Leute wie Nick Glennie-Smith, Klaus Badelt, Harald Kloser, Harry Gregson-Williams oder Trevor Rabin den neuen gegebenen Umständen anpassen können. Ich fürchte (hoffe?) fast nicht. Für Hansi Zimmer ist SPANGLISH oder etwa AS GOOD AS IT GETS schon die richtige Richtung. Ich denke mal, er wird sich den geänderten Umständen am ehesten und schnellsten fügen. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt?... Cheers, Tom
  8. Das ist sie aber. Bei Newman sollte und muss man einfach abgehen vom typisch leitmotivisch durchkonzipierten Filmscoring. Seine besondere Fähigkeit - und weshalb er durchaus zu den herausragenden Filmkomponisten zählt - liegt darin, daß er mit seiner Musik weniger die Handlung eines Films beschreibt (wie so viele seiner Kollegen), sondern vielmehr seine Stimmung, die zugrundeliegende Atmosphäre der Bilder. Daher erinnert sie zugegeben oft an eine Art Collage, wobei ich Newmans Klangschöpfungen eher als Musikmalerei bezeichnen würde. Seine Scores sind so sehr und so tief mit den Bildern und Szenen verwurzelt, dass sie für manche Hörer abseits des Films (also auf CD) beinahe schon fremdartig wirken, unzugänglich. Dabei ist das, was Newman macht, Filmmusik par excellance, weil eben die Noten ausschließlich für den Film und dessen Bedürfnisse geschrieben worden sind. Ausgeglichen wird dieses emotionale "Eintauchen", dieses atmosphärisch-akustische Definieren der Bilder durch ein unglaublich feines Musikgespür und einen Sinn für Nuancen, wunderschöne, zerbrechliche Melodien und zarte Farben, die man mit Musik erzeugen kann. Damit haben wir es bei einem Newman-Score oftmals weniger mit Themen und Motiven zu tun, die variiert werden, sondern vielmehr mit dem Streben nach der Essenz eines Films bzw. mit dem Versuch, mit Noten ein musikalisches "Gewand", eine Art Perfum für den Film zu zaubern, der ihn unverwechselbar macht. Genauso verhält es sich dann auch mit Newmans Scores: sie sind unverwechselbar und einzigartig. Ich kenne keinen anderen Filmkomponisten, der in annähernd gleicher Weise mit seiner Musik malt, abgesehen vielleicht vom verstorbenen Georges Delerue. Nehmen wir doch nur mal WHITE OLEANDER als Beispiel. Diese Musik mögen viele nicht. Sie ist tatsächlich nicht mehr als ein zartes Nichts. Dennoch paßt sie perfekt zu bzw. in dem Film, verleiht ihm eine innere Kraft, eine Art kristallenes, zerbrechliches Schimmern... die exakt die Gefühlswelt des heranwachsenden Mädchens widerspiegelt, die nach Halt und Liebe in dieser Welt sucht. Newmans Musik darf man nicht verstehen (wollen), sondern fühlen. So einfach ist das. Cheers, Tom
  9. Jepp, ein Chat wäre definitiv eine tolle Sache! Plant ihr etwas in dieser Richtung? Cheers, Tom
  10. Hab den Score gestern bekommen. Mein erster Eindruck: "As Good As It Gets" goes SPAIN. Im Vorfeld klang alles sehr vielversprechend. Das Ergebnis ist in meinen Ohren Business as usual. Leider. Es fehlt Mr. Zimmer einfach am richtigen Schwung. Cheers, Tom
  11. Sehen wir´s doch mal realistisch: "The Village" hat nun wirklich nicht viele Chancen, den Oscar abzuräumen, so gut die Musik auch ist. Mein Tip: Finding Neverland. Die Oscar-Jury LIEBT solche Filme samt ihrer kuschligen Musiken. Cheers, Tom
  12. @Dosch Das Angebot dieses Ebay-Anbieters war folgendermaßen gemeint: Du bietest auf die Song-CD, und wenn du die Auktion gewinnst, bekommst du zusätzlich zur Song-CD die Expanded-Score-Edition als "Zugabe", bzw. "Geschenk". D.h. 3 CD´s auf einen Streich. Das wäre mit Sicherheit billiger gewesen als der happige JPC-Preis. Tja. Cheers, Tom
  13. Hi! Auch dies ist mein erster Beitrag, und ich möchte ein herzliches HALLO an alle Forumsmitglieder in den Raum werfen. Leider handelt es sich bei der von AMAZON angebotenen Saint-CD nicht um den Score-Release, sondern um die Song-CD. Also aufpassen! Guckst du hier: The Saint Da gibt es nicht nur die Song-CD, sondern obendrein auch noch (als "Geschenk") den erweiterten (!) Score von Revell. Viel Glück! Cheers, Tom
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