Souchak
-
Gesamte Inhalte
17.020 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Beiträge von Souchak
-
-
Ich glaub wirklich dass Zimmer irgendwie keine große Lust auf POTC 4 hatte...was ich hier so höre - da könnte ich mir auch Annes Suite zu allen drei POTC-Scores reinziehen...
Außer die Gitarren - das Spiel ist zwar sehr filigran, aber auf die Dauer langweilig...ja, auch schon bei 30 Sekunden.
Ich warte auch noch ab, was der Gesamteindruck bringt.
Aber das Gehörte...das macht grad wenig Laune.
Und was sollen die vielen Remixe?
Soll wohl die Charts stürmen?
Da fehlt dann aber was - ein Titelsong von Lena. Oder Nena.
-
Nur zur Klarstellung: Natürlich höre ich viel, natürlich höre ich andere Komponisten, frühe Werke etc. Aber gibt es gute Gründe mich mit den o.g. - Lennertz, Streitenfeld, HGW, Jablonsky, Tyler, Bates - zu beschäftigen? Verpasse ich da einen Bomben-Score und ein Super-Talent? (pun intended)
-
...selber rausfinden?
Ich gebe inzwischen jedem Komponisten eine Chance, und wer mir zusagt, hat die Lorbeeren.
Hör dich doch mal durch ältere MV/RC Sachen, da sind ein paar Perlen dabei.
Mancina, frühe HGW, Powell... oder auch den RCP-nahen Rabin.
Einfach mal schnuppern.
Edit: oder einfach mal durchs SB wühlen, YT befragen und glücklich werden. ^^
Mit Powell bin ich umfassend versorgt, bei den anderen trau ich mich kaum zu schnuppern, jedes Mal wenn ichs versucht habe mit MV/RC roch es eher streng...
-
Ich habe meine Lieblingskomponisten, meinem Alter geschuldet stehen die Herren Goldsmith, Williams & Horner ganz oben auf dem Treppchen (die nicht wirklich furchtbaren Folgen einer Jugend in den späten Siebzigern, frühen Achtzigern).
Immer wieder kommen alte und neue Leute dazu, zuletzt habe ich mich schwer für Giacchino und Desplat begeistert, JNH finde ich gut, Ottman und Powell können für mich feine Musiken machen (aber nicht immer), Herrn Ishkeri halte ich für one to watch.
Aber dann gibt es diese Leute, die viel machen, teilweise in Genres, denen ich eher abgeneigt bin (Horror), teilweise als Experten für eher generische Klänge, die mich zero interessieren (nein, nein, nein, ich mein nicht nur die MV/RC-Clique).
Insofern hier die Fragen, ob ich mich wirklich mit den Herren Streitenfeld und Lennertz beschäftigen soll, ob ich Harry Gregson-Williams und, ähh, El Jablo weiter mit gutem Gewissen aus dem Weg gehen darf und es okay ist, dass ich Brian Tyler und Tyler Bates nicht auseinanderhalten könnte, wenn mein Leben davon abhing.
Jetzt ihr.
-
Eine Grundsatzfrage (die ich auch zur Elfman/Burton-Box hätte stellen können, aber egal): Davon ausgehend, dass MoH-Enthusiasten einen Großteil der Musik bereits als handliche Einzelveröffentlichungen im Schrank haben - was macht Ihr jetzt mit denen? Einlagern? Verschenken? Hoffen, dass man die noch als (EX-) Raritäten verkauft bekommt?
-
Ich drücke manisch einen unsichtbaren "Gefällt Mir"-Button!
-
Ein teurer Gesell...
Ein Blutsauger à la Joe Pesci in CASINO
-
Also, dann wollen wir mal...
Der Score-Anteil, der von Horner komponiert und eingespielt wurde, ist auf den beiden CDs (rumänisches Bootleg/Cinefonia) gleich. Auf der Cinefonia-Ausgabe findet sich lediglich noch eine Art Suite (9:30 min), betitelt mit "Testament - Full Theme", die sich aus diversen Titeln des Scores zusammensetzt und auch auf einer Bootleg-Ausgabe von IN COUNTRY zu finden ist.
Nun zu den 20 Minuten mehr Material: Dieses wird einerseits von den "End Titles" aus VOLUNTEERS bestritten (3 min), andererseits von einem 17-minütigen Neu-Arrangement mit Auszügen aus TESTAMENT, die vom CD-Produzenten Magali Nguyen-The eingespielt wurden. Dort kommen Klavier und Orchestersamples zum Einsatz. Klingt - als Versuch eines "Concertos" - nicht schlecht, muß man aber auch nicht unbedingt haben.
Merci, ich hoffe, ich kann mich bei Gelegenheit revanchieren.
-
Der Scoreanteil geht allerdings nur bis Track 12 auf der Cinefonia.
now i see...
-
Wie, 20 Minuten? Die Cinephonia-Fassung basierte auf den gleichen leicht dumpfen, rauschenden Bändern wie das alte rumänische Bootleg. Scoreanteil des alten Bootlegs in Sachen Testament: 25:25 Minuten. Die FSM ist drei Minuten länger. Zum klanglichen Unterschied kann ich Dir in ein paar Tagen was sagen.
Gerne. Ich hab mich nur auf die Informationen von Soundtrackcollector.net berufen, da scheint die Cinefonia-Ausgabe 52 Minuten TESTAMENT zu enthalten:
Testament- Soundtrack details - SoundtrackCollector.com
Ein ganz wunderbarer, todtrauriger Film, übrigens.
-
Was verstehst du denn unter "schlau"?
Immer diese anspruchsvollen Rückfragen...
Also, was mich interessiert, ist eigentlich nur, ob die Tonqualität der alten Fassung okay ist und das Mehr an Material (20 Minuten!?) auch was bringt oder nur das andere Material variiert. Nicht, dass ich Herrn Horner unterstellen möchte, seine Score via copy&paste zu strecken oder so.
-
Neid spielt da wohl immer eine Rolle. Mir gefällt - unabhängig von o.g. Einschätzungen - Kendalls selbstgefällig-herablassender Tonfall nicht, das klingt ja teilweise wie ein strenger Vater, der den Sohn beim Marihuana-Rauchen erwischt hat...
-
bin ich der einzige, dem die remixe ganz gut gefallen??
Ja. der Allereinzige. Und wahrscheinlich noch nichtmal richtig: Bada findet die super, Bing muss davon spucken
-
So, wie ich die beiden Statements verstehe, glaube ich nicht, dass Robin bewusst ein Bootleg veröffentlich hat.
Das ist aber auch nur nebensächlich, es geht ja um die (bestenfalls) Schlampigkeit von Persecerence und den Vertrauensverlust/-bruch zwischen Filmmusikfeinkost-Labels, Komponisten und Studios. Das aktuelle Geschäftsmodell basiert ja darauf, dass Intrada, LLL etc sauber arbeiten, Urheberrecht ist da Dreh- und Angelpunkt: Ich kann ja auch kein 3CD-Set zu INCEPTION veröffentlichen, den ersten Schwung lässig abverkaufen und später dann mit dem selbstmitleidigem Gejammer kommen, die Branche wäre so komplex und die Rechtslage so anspruchsvoll. Wenn das Veröffentlichen von Filmmusik soooo einfach wäre, müssten Kendall & Co sich ja nicht 24/7 mit Rechten, Bändern, Auflagen usw. beschäftigen (von wankelmütigen Konsumenten mal nicht zu reden).
Nach meiner privaten Einschätzung hat Perseverance hier versucht, mit einem dicken Ding bei der illustren Käuferschaft zu punkten, hätte ja sein können, das niemand was merkt. (Was natürlich Blödsinn ist, aber wie der große Denker wirkt Robin, pardon, eher nicht).
Etwas unappetitlich finde ich ansonsten, wie viele Fans (nicht nur bei FSM) damit umgehen: Einige verbreiten eher gespieltes Entsetzen (Ein B**tleg?!! NEEEEIIIIINNNN!), andere lehnen sich blöde grinsend zurück, weil ihre 20 Dollar-Investition aktuell für (hypothetische) 200 über den Tisch geht. Mag ich beides nicht.
P.S.: Unabhängig davon, welche (rechtlichen) Folgen noch kommen - vielleicht war man beim Label ja clever genug, ein paar Hundert CDs als Investitionsobjekt zurückzulegen. Ob das aber für die Anwaltskosten reichen wird...
-
Ich wollte mir zuerst auch "nur" die Blu-Ray holen, aber dann kam der Sammler doch wieder durch...
Pfui, den kenn ich, der ist fies...
-
James Horner - Testament
Den schieb ich noch etwas vor mir her, ich hab da noch eine ... alte Fassung. Kann eigentlich irgendwer was schlaues zu der französischen Cinephonia-Version sagen???
Ansonsten:
-
Ich glaub, ich setz mal aus, mir wird die "Kenn ich nich"-Quote gerade etwas gross...
-
das frag ich mich ja...
man widerspricht nun mal dem Chef nicht in Japan und das stell ich mir in einer kreativen Umgebung eben schwierig vor...
Ifukube hatte für seinen letzten Godzilla Film glaub nur 3 Tage Zeit... das muss man sich auch mal geben...
Aber das war ja auch die (nicht so) gute, alte Zeit, bei Ghibli geht es mutmasslich eher zu wie in einer fleissigen Hippie-Kommune.
-
Interessant, dass du den Score als schwere Kost betrachtest - ist der Score doch trotz seiner unkonventionellen Instrumentierung und seines teils roh-aggressiven Gestus im Grunde eigentlich extrem melodisch. In fast jedem Track werden die beiden Hauptthemen verarbeitet, die in ihrer harmonischen Beschaffenheit und in ihrem Aufbau schon fast liedhaft wirken und damit extrem schnell ins Ohr gehen.
Ich halte YUMA auch für einen von Beltramis zugänglichsten Scores, im Vergleich z.B. mit THREE BURIALS ist das ja fast schon happy party music
-
V for Vendetta - Dario Marianelli_________________________________9
Space Battleship Yamato - Naoki Sato___________________________11
Time Machine - Klaus Badelt _________________________________4 (-1)
Stardust - Ilan Eshkeri ______________________________________16 (+1)
Steamboy - Steve Jablonsky___________________________________13
The Stoning of Soraya M. - John Debney_________________________10
Sherlock Holmes - Hans Zimmer _______________________________15
3:10 to Yuma - Marco Beltrami ________________________________15 (+1)
-
hab ich mich eh gefragt wie Kreativität in so einer Kultur funktioniert, weil ja grad bei der Arbeit alles streng hirarchisch (äh... früh am morgen... tippfehler) abläuft...
Ob das immer so hierarchisch läuft im japanischen Filmgeschäft? Miyazaki und Hisaishi werden ja kaum wie salarymen zum Dienst erscheinen, oder?
-
Boah ging das schnell mit dem Horner-Score, innerhalb von 25 Stunden kam er in die Hall of Fame. Find ich richtig gut
Wieso, magst Du Horner?
-
Ach, Anspruch, pffft...
Nur so ganz grundsätzlich: Wenn hier ein 50/50-Split besteht, bleibt SHERLOCK für IMMER!!!!! oder?
-
SHERLOCK HOLMES werden wir hier nicht mehr los, oder? Gibts da eine Frist? Ein Mindesthaltbarkeitsdatum? Wird der uns noch verfolgen, bis SHERLOCK HOLMES - A BEGINNING (Franchise-Reboot, ca. 2016, Hauptrolle Justin Bieber) in die Kinos kommt?
Hans Zimmer & Rodrigo y Gabriela - Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides
in Scores & Veröffentlichungen
Geschrieben
oder doch udo lindenberg - "der deutsche keith richards"