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theiss1979

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Beiträge von theiss1979

  1. Ebenso auf Spotify gehört.

    Klanglich ist das sehr gehoben - der Mix glockenklar, sodass man die gesamte Instrumentierung erfassen kann, der Raumklang sehr gut, man bekommt auch einen guten Eindruck vom Raum, ohne dass die Musik in einer Hallfahne untergeht.

    Die Gesangparts sind der Hammer und "first Sahne" vorgetragen, alleine "The Council of Elrond" und "Once Upon a Time in the West" sorgen für mächtig Gänsehaut!

    Toller Sampler, danke für den Tipp!

    • Like 1
  2. Am 10.12.2019 um 13:34 schrieb Lars Potreck:

    hier ein weiterer Disney hundefilm. diesmal über den wahren helden der "Balto" story mit zu einem gewissen grad realen hund. sieht wesentlich ansprechender als der ford film.

     

    Fast schon eine Schande, dass dieser dann "bloß" auf Disney+ kommt. Noch dazu mit DEM Cast!

  3. Ich bin nun wieder zuhause angekommen und hatte einige Stunden Zeit, die vielen Eindrücke zu verarbeiten.

    Aufgrund der jahreszeitlich zu erwartenden Wetterlage (regnerisch/kalt mit etwas Schnee am Samstag) fiel das Sightseeing Programm eher dürftig aus, sodass wir uns mehrheitlich mit Indoor-Aktivitäten (Museen) die Zeit bis Sonntag vertreiben mussten, die äußeren Schönheiten Wiens versanken leider im Nebel.

     

    Dann allerdings (am Sonntag), durfte ich ein ganz besonderes Erlebnis machen, von dem ich zwar schon lange geträumt, aber niemals gedacht hätte, dass es sich je erfüllen würde.

    Bereits vor Konzertbeginn merkte man förmlich, wie die Luft im Saal vor Spannung knisterte.


    Als John Williams dann erschien, dauerte es keine Sekunde und nichts hielt das Publikum mehr auf den Sitzen - Einmarsch mit stehenden Ovationen - solche überschwänglichen Publikumsreaktion sind im Musikverein (selbst beim Neujahrskonzert) nicht alltäglich. Ich musste förmlich an mich halten, so ergriffen war ich in diesem Moment.

    Mit "Flight to Neverland" dann der, wie ich fand, perfekte Opener - dass man die "Olympic Fanfare" rausgeschmissen hatte - richtige Entscheidung!

    Ab da an ließ ich meine Augen praktisch keine Sekunde mehr vom Meister - alles um mich herum blendete sich förmlich aus und ich sog jeden Moment in mich auf.

    Man merkte, dass die Philharmoniker nicht nur business as usual spielten, sondern wirklich mit Spaß an der Sache waren und die Chemie zwischen Orchester und Dirigent stimmte - und das übertrug sich wahnsinnig toll aufs Publikum. Klar war nicht alles 100%ig perfekt, aber in Anbetracht der Zeit, die dem Orchester zur Verfügung stand, zusammen mit John und dem Material zu arbeiten, war die Leistung - wie nicht anders zu erwarten - weltklasse.


    Der Maestro selbst wie immer bescheiden und gänzlich ohne Allüren.

    Anne-Sophie Mutter spielte selbstverständlich hervorragend, hielt sich mit ihrer Person aber erstaunlicherweise eher zurück und kam weniger zum Einsatz als ich erwartet hatte - die Stars des Abends waren definitiv das Orchester und John Williams.

     

    Bis zum letzten Takt der mehr als üppigen Zugabe konnte ich einfach kaum begreifen, was da vor meinen Augen stattfand. Ich habe bereits einige Filmmusik-Konzerte besucht, war auch bei Zimmer und Morricone - aber das gestrige Konzert war unvergleichlich und wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.

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