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theiss1979

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Beiträge von theiss1979

  1. Am 3.12.2019 um 14:41 schrieb horner1980:

    In den 80er und 90er lief das ZDF sehr oft, und mit dem Sender natürlich seine Serien. Von "Freunde fürs Leben", die ich sehr geliebt habe, bis zu "Diese Drombuschs" war da alles Pflichtprogramm. So kam es, dass diese Doppel-CD schon länger auf meinem Wunschzettel war, und diesen Monat hab ich sie dann auch endlich mal bestellt.

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    Diverse - Die schönsten Melodien aus dem ZDF

    Ja, sehr schöne Erinnerungen.

    Ich finde persönlich die Auswahl recht seltsam. Wo sind "Die Schwarzwaldklinik", "Ich heirate eine Familie", "Ein Heim für Tiere"?

  2. vor einer Stunde schrieb Sebastian Schwittay:

    Gute Einzelfilme sind wichtiger als gute Trilogien. Muss man in den heutigen, seriell verseuchten Zeiten scheinbar doch immer wieder betonen. 

    Abrams hätte hier einfach einen dramaturgisch und rhythmisch ordentlichen Film machen müssen. Nichts hat ihn davon abgehalten. 

    Das klingt ja alles ganz nett, aber hier lag seitens Disney nun einmal von vornherein die Prämisse auf einer Trilogie, in der Art wie sie Lucas zuvor gemacht hat - und dann muss sich das Konstrukt auch im Nachhinein gefallen lassen, dafür kritisiert zu werden, dass es eben KEINE in sich stringente, einen über alle drei Filme hinweg in sich geschlossenen und dramaturgisch durchdachten Handlungsaufbau bietende Geschichte ist, die eben diese selbst gesteckte Prämisse erfüllt.

    Für Einzelfilme boten sich die Storys an - dass sowas mal gut gehen kann zeigt Roque One, dass es kein Garant ist, zeigt SOLO.

    • Like 1
  3. Das Problem liegt letztlich darin, dass den drei Filmen einfach kein dramaturgisches Konzept zugrunde liegt. Selbst wenn man die Einzelfilme von verschiedenen Regisseuren machen lässt, die in jedem Falle ihre eigenen Ideen einbringen, hätte das Grundkonzept von vornherein grob feststehen müssen, einfach ein roter Faden, an dem man sich entlang arbeitet.

    Zum Vergleich: Auch im MCU durften sich verschiedene Regisseure mit teilweise sehr unterschiedlicher Handschrift austoben, aber die allgemeine Richtung war immer vorgegeben.

    Es ist schon erstaunlich, wie es das Maushaus fertig gebracht hat, ein Massenphänomen wie Star Wars aufgrund von internen Querelen und fragwürdiger Entscheidungen (Kastrierung des EU) so derart in den Sand zu setzen, aber es gleichzeitig fertig bringt, ein nerdiges Nischen-Ding wie Marvel zu einem Massenphänomen werden zu lassen.

    Lasst uns froh sein, dass uns Williams bis zum Ende als einzige qualitative Konstante erhalten geblieben ist.

    • Like 1
  4. Sehe das ähnlich.

    TLJ hatte wenigstens den Mut, neue Wege zu betreten, statt auf ausgetretenen zu wandeln. Das schienen die "Fans" aber leider zu hassen.

    Nun gab es seitens Disney also die Kurskorrektur - und letztlich ist TROS nichts anderes als der kleinste gemeinsame Nenner gworden - man versucht verzweifelt, die vergraulten Fans zurückzugewinnen, aber anstatt sinnvoll auf TLJ aufzubauen, scheinen dessen Handlung und die Geschehnisse kaum mehr relevant zu sein. Also baut man in diesen Film praktisch die Handlung von zwei Filmen ein. Man wird in eine chaotische Handlung hineingeworfen, die erste Hälfte ist eine gehetzte, dabei völlig sinnlose McGuffin-Jagd. Statt den bisherigen Charakteren mal Raum zu geben werden immer noch mehr neue eingeführt, die dann nur wenige Minuten Screentime haben und danach nie wieder zu sehen sind.

    Einzig die Machtkommunikationen zwischen Rey und Kylo bauen inmitten des ganzen Durcheinanders so etwas wie Spannung auf.

    Das Ende ist natürlich eine exaltierte Version des Finales von VI, die ganzen Logiklöcher bis dahin sollen einfach im Getöse untergehen. 

    Nur ein Beispiel: Woher kommen die Besatzungen für die Tausend Sternzerstörer? Haben die auch all die Jahrzehnte Untertage ausgeharrt?

    • Like 1
  5. Das frage ich mich auch. Egal ob OT, PT oder die neue Trilogie - das sind am Ende alles reine Cliché-Charaktere von der Stange, an denen man genau sieht, dass sich Lucas schon damals bei allen möglichen Genres bedient hat. Mit Typen wie Han Solo, Luke und Co. hatte man einfache Charaktere vom Reißbrett, mit denen man mitfiebern konnte, mehr aber auch nicht. Komplex war da aber noch nie was.

    • Like 3
  6. Sehe das ähnlich wie Jürgen.

    Gerade die Prequels stoßen ja wegen einiger Details (Jar Jar Binks, die teils dümmlichen Dialoge zwischen Padmé und Anakin, besonders Haydn Christensens "Schaupiel") sauer auf. Ich fand es aber immer großartig, dass die Prequels die Dinge mehr von der politischen Seite betrachtet haben, nur so konnte man Palpatines durchtriebenen Plan ja nachvollziehbar zeigen. Zumindest hatte man das Gefühl, dass sich da über drei Filme etwas nachvollziehbar aufbaut. Gerade das fehlt bei der neuen Trilogie. Zwar ergeben, angesichts der Enthüllungen in TROS, viele Dinge aus TFA und TLJ nun mehr Sinn (vorallem, warum Rey eigentlich ohne Training schon so stark im Umgang mit der Macht ist, warum Luke sich in ihrer Gegenwart so verhält, wie er es eben tut etc ...) aber trotzdem merkt man den drei Filmen an, dass es keinen roten Faden gibt, RJ mit Gewalt alles anders machen wollte und jetzt JJA versucht hat, alles in eine Spur zurückzubringen.

  7. vor einer Stunde schrieb Osthunter:

    Sway - Pakk Hui

    Creation - Chris Young

    American Gothic - Herrmann

    Valley of Shadows - Preisner

    Double Indemnity - Rozsa

    "Creation" höre ich auch immer mal wieder sehr gerne. Ein toller, leider untergegangener Score, der so wunderbar die innere Zerrissenheit und das Hadern Darwins widerspiegelt.

  8. Komme gerade aus dem Kino.

    Ganz nett, aber besonders zu Beginn merkt man dem Film einfach überdeutlich an, dass er versucht, die Fehler von TLJ auszubügeln. Im weiteren Verlauf und bis zum Ende (so hatte ich es mir eigentlich schon ausgemalt) gibt's viel Fanservice, auch wirkt der Humor in der zweiten Hälfte viel "starwarsiger" - einen netten Seitenhieb auf Rian Johnson inkl.. Schade, dass die Chemie zwischen den neuen Charakteren erst kurz vor Ende so richtig in Schwung kommt.

    Von den drei neuen ist er sicherlich noch der beste.

    Ich bin jedenfalls so dankbar dafür, dass uns John bis zum Ende der Skywalker-Saga begleitet hat, seine Musik hat der Reihe ihr Herzblut verliehen, und sie waren der eine große Faktor, der über 42 Jahre hinweg selbst bei den schwachen Episoden immer seine Qualität bewahrt hat.
    Danke John Williams für 9 großartige Soundtracks!

     

    • Like 1
  9. Das Album hat eine Menge toller Highlights!

    Beim Finale (zumindest nach meinem Empfinden) ist der Übergang bei 07:31 in die Fanfare etwas unglücklich.

    Das Finale aus Episode III gefällt mir da doch einen Ticken besser, und das war konzeptionell ja auch schon mal als Lebe-Wohl vorgesehen.

    Trotzdem: Von den neueren Scores definitiv mein Favorit!

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