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sami

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Beiträge von sami

  1. Ganz ehrlich, abgesehen davon dass die Musik extrem mäßig ist, muss man solche Spotify-Müllkippen boykottieren. Über 100 Minuten größtenteils formlos-bildbezogener Score, ein paar netter Geräuschkompositionen, die aber nach kurzer Zeit von den genretypischen Krawallattacken totgeritten werden, und Dritte-Hand JNH und Young-Elemente - das hätte maximal für 30-40 Minuten gereicht, wenn überhaupt. Aber fast 2 Stunden? Buh...

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  2. RUDY - Jerry Goldsmith - 18 
    REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 04 (-1)
    HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 12
    ONCE UPON A TIME IN AMERICA - Ennio Morricone - 11 
    THE FIFTH ELEMENT - Eric Serra - 20 (+1, Hall of Fame!)
    L'ETAT SAUVAGE - Pierre Jansen - 05 
    WHO FRAMED ROGER RABBIT - Alan Silvestri - 16 (+1)
    ADVENTURES OF DON JUAN - Max Steiner - 13

    dafür rein: COMA (Goldsmith)

     

  3. RUDY - Jerry Goldsmith - 15 
    REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 06 (-1)
    HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 11 
    THE 7TH VOYAGE OF SINBAD - Bernard Herrmann - 17 
    THE FIFTH ELEMENT - Eric Serra - 18 (+1) 
    L'ETAT SAUVAGE - Pierre Jansen - 09
    WHO FRAMED ROGER RABBIT - Alan Silvestri -13 (+1)
    ADVENTURES OF DON JUAN - Max Steiner - 11

  4. THE WIND AND THE LION - Jerry Goldsmith - 18 (+1)
    REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08
    HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 12 
    THE 7TH VOYAGE OF SINBAD  - Bernard Herrmann - 13 (+1)
    THE FIFTH ELEMENT - Eric Serra - 13
    L'ETAT SAUVAGE - Pierre Jansen - 10
    WRECK-IT RALPH - Henry Jackman - 02 (-1)
    TOMB RAIDER - Tom Holkenborg - 03 

  5. THE WIND AND THE LION - Jerry Goldsmith - 13 
    REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08
    HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 10 
    THE 7TH VOYAGE OF SINBAD  - Bernard Herrmann - 11 (+1)
    THE FIFTH ELEMENT - Eric Serra - 11 (+1)
    L'ETAT SAUVAGE - Pierre Jansen - 10
    WRECK-IT RALPH - Henry Jackman - 03 (-1) 
    TOMB RAIDER - JunkieXL - 07 

  6. LIGHT OF THE PHOENIX - Marco Beltrami - 18   
    THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 19  
    REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08
    HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 09 
    GLORY - James Horner - 18 (+1) 
    THE FIFTH ELEMENT - Eric Serra - 10 (+1)
    L'ETAT SAUVAGE - Pierre Jansen - 10
    WRECK-IT RALPH - Henry Jackman - 04 (-1) 

  7. vor 1 Stunde schrieb Lars Potreck:

    Somit wäre es ja dann für den film wenig förderlich gewesen, wenn Jackman die musik anders gestaltet hätte, nur um mit den scores aus der liste besser konkurrieren zu können. wenn die musik für den film doch genau das richtige ist und Jackman einen gelungen score dafür abgleifert hat, weshalb ihn dafür "bestrafen"?

    Ganz einfach, weil viele den Film wohl nie gesehen haben und diese Anforderung die Liste weitgehend überflüssig machen würde.

  8. vor 46 Minuten schrieb Alexander Grodzinski:

    In der Vergangenheit war es dazu auch oft so, dass, wenn mal jemand wie Banos oder Velázquez für einen großen Hollywood-Film verpflichtet wurde, dann kamen oftmals ja auch Stilkopien aktueller Blockbuster-Musik dabei heraus. Sprich, diese Leute werden dann auch "gezwungen", solche Musik zu schreiben. Und warum sollte man dann dafür Banos holen, wenn das Balfe auch hinbekommt?  

     

    Ganz ehrlich: bei meinem Beispiel 'In The Heart of the Sea' verweilend, von dem ich immerhin ca. 20 Minuten gesichert habe, höre ich trotzdem viel mehr Handwerk raus. Von Balfe haben es derzeit genau 0 Stücke in die Bibliothek geschafft, trotz exzessiven Outputs (bei Djawadi immerhin drei Stücke).

    • Haha 1
  9. Da spielen sicher eine Myriade von Gründen mit rein, vielen fehlt sicher auch das Talent zur exzessiven Selbstvermarktung, dass Hänschen hat (Kommentar eines Bekannten aus Los Angeles: "For a long time, there was no party where Media Ventures didn't show up"). Außerdem haben viele jüngere Regisseure wenig Gespür für diese Ebene (Source music, yeah!), dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass junge Morricones oder Goldsmithe sich so wenig durchsetzen können, rein musikalisch gesehen. Es muss ja nicht klingen wie 1970, aber die prägnante musikalische Ausgestaltung ist ja für den Film/Serie in der Regel ein Plus und kein Malus, dementsprechend denke ich eher, die Rahmenbedingungen stimmen bereits was die Ausbildung betrifft nicht.

  10. vor 35 Minuten schrieb SilvestriGirl:

    Die Frage ist halt, ob die Leute es nicht mehr können oder einfach einen bequemen Weg gehen. Hinzu kommt die Frage, ob vielleicht einfach die musikalischen Hörgewohnheiten derart simplifiziert haben, dass man heute gar keine andere Musik mehr schreiben kann. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass seit den Zeiten von Korngold und co. eine ganze Popmusikindustrie auf die Ohren der Menschheit eingeströmt ist und einen Teil von musikalischem Verstehen, musikalischer Ästhetik und musikalischer Kultur schlicht getötet hat.

    Das ginge schon alles, bin da Optimist...?

    Ich denke, die meisten der bekannten amerikanischen Namen heute (Gen-Unter 60) können es wirklich nur bedingt, Könner wie Wintory agieren bestenfalls auf Nebengleisen und einige der Europäer, die es können, müssen für große Projekte tatsächlich opportunistischen Kram schreiben, aber selbst der Banos zu 'In the Heart of the Sea' lässt zumindest erahnen, dass der Mann eine Schreibe hat. Hin und wieder kommt zumindest gefällige Pop-Musik dabei raus, aber dass ich eine Thrillermusik von der Dichte eines 'Basic Instinct' oder - Gott bewahre - 'Coma' von einem Tyler, Giacchino, Dajawadi, Balfe (!) & Co. bekomme, kann ich mir getrost abschminken. Da fehlt es den Herrschaften einfach an Können, die Ergebnisse hier sind eigentlich alle sehr oberflächlich und auf Effekt gebürstet, oder halt langweiliges Malen-nach-Zahlen. 

     

  11. Am 23.8.2019 um 21:28 schrieb Sebastian Schwittay:

    Nimmt die Tätigkeit als Filmkomponist wohl auch nur als reinen Job, und sich selbst als Dienstleister wahr. Und wenn man als Dienstleister im Geschäft bleiben will, muss man eben dran bleiben. 

    Kapitalistisch-neoliberale Tristesse halt. 

     

    Das war früher auch nicht anders, der Unterschied war nur, dass die Leute eben wirklich Musik schreiben konnten. 

  12. FLIGHT OF THE PHOENIX - Marco Beltrami - 16 (+1)
    THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 18 
    REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansell - 08
    HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 08 
    GLORY - James Horner - 16 (+1)
    THE FIFTH ELEMENT - Eric Serra - 10
    L'ETAT SAUVAGE - Pierre Jansen - 09 
    WRECK-IT RALPH - Henry Jackman - 07 (-1)

  13. DANCES WITH WOLVES - John Barry - 15
    THE HUNCHBACK OF NOTRE DAME - Alan Menken - 13
    REQUIEM FOR A DREAM - Clint Mansel - 09
    HOW TO TRAIN YOUR DRAGON - John Powell - 08 
    THE HOURS - Philip Glass - 04 (-1) 
    DEMOLITION MAN - Elliot Goldenthal - 11 (+1)
    ROCKY IV - Vince DiCola - 04
    WITNESS - Maurice Jarre - 12 (+1)

    (wieder eine schwierige Liste)

  14. Also die Hijacking-Musik (bzw. der Score) wurde - denke ich - eher rausgeworfen, weil sie altmodisch und zu "schrill" klang. Die krassen Dur/Moll-Gegensätze klingen schon sehr nach 'Falcon Crest' (man höre nur das Heldenthema zwischen 01:45 und 02:10) ?, das Ganze ist auch, verglichen mit den Scores der Zeit, krass überorchestriert, obwohl einige der Stakkatoläufe bei Goldsmith ähnlich klingen, nur halt total entschlackt. Halt wie bei 'Troy'.

     

  15. vor einer Stunde schrieb Sebastian Schwittay:

    Man muss auch ein bisschen vom Gedanken der "Funktionsmusik" wegkommen (dein letzter Teilsatz ("...in seiner Funktion völlig versagt.") hat mich diesbezüglich wieder arg zusammenzucken lassen). Filmmusik hat den Zweck, dem Film eine zusätzliche, sinnlich-ästhetische Dimension zu verleihen, und NICHT, etwas bereits Bestehendes zu untermalen oder zu unterstützen. Das ist die tristeste Definition von Filmmusik, die im Umlauf ist, und gehört aus den Köpfen sowohl der Rezipienten als auch der Filmemacher verbannt. Dann wäre es auch mal wieder möglich, zu den qualitativen Hochzeiten der 50er bis 70er Jahre zurückzukehren...

    Auch in dieser Zeit gab es mehr als genug Konsensorientiertes - und letztlich bringt das den Rosenman auch nicht in die Hall of Fame. Letztlich entscheiden wir alle zu einem Teil aus Bauchgefühl heraus, weshalb ich z. B. wenigen Steiners und Korngolds meine Stimme gäbe, Rosenman noch weniger: es ist immerhin eine Auswahl, keine intrinsische, für sich stehende Bewertung, sondern ein pragmatisches Best-of. Da werde ich mich auch nicht abquälen mit dogmatischen Fragen wenn ich 'Willow' oder 'Rocketeer' meine Stimme geben. Ich kann das dann schon verantworten und werde wohl auch nie aus Beflissenheit einen sperrigen Don-Ellis-Score aus den 70ern hochnominieren, weil er halt sperrig ist. Ein wenig Reiz sollte die Musik schon ausüben, Einhörarbeit in allen Ehren, aber es hat schon seinen Grund, warum wirklich gute Komponisten mit Stehkraft geschafft haben, trotzdem viele Hörer beim ersten Eindruck zu packen. 'Planet of the Apes' fand ich als Teenager zwar ziemlich furchtbar, aber ich habe damals schon passagenweise rausgehört, dass das cooler Scheiß ist. Diese Ebene erreichen aber durchaus nicht alle solcher Werke und obwohl der Rosenman-Affen-Score tatsächlich ein paar Highlights hat würde ich ihn deswegen nicht über andere Scores in der Liste stellen, die mir halt, nun ja, besser gefallen.

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