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bimbamdingdong

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Beiträge von bimbamdingdong

  1. Hab jetzt mal den Score auf Spotify quergehört.

    Ohne den Film und dessen Abspann zu kennen, dessen Credits das klören würden (will ich ehrlich gesagt auch nicht, hab schon den Snyder-Superman Film nicht gesehen) weiß ich es natürlich nicht, aber mir scheint vom Quergehörten her, daß dieser neue Score kein echtes Orchester gesehen hat.

    Maximal vielleicht einzelne akustische Instrumente wie E-Gitarre oder so) oder Orchester-Library-Samples, aber echtes Orchester bei diesem Superman? Nope. Scheint mir rein elektronisch zu sein. Und somit total uninteressant für mich.

  2. Mit ein paar Wochen Verzögerung hier noch Infos und zwei Fotos (vom Ende vom Konzertabend 2 und 3) unserer besuchten drei fabelhaften John Williams-Filmmusikkonzerte der fabelhaften Berliner Philharmoniker in der fabelhaften imposanten Philharmonie Berlin am 5.Juni, 6.Juni und 7.Juni 2025.

    Leider ohne den großen Maestro himself, der ja seit letztem Sommer immer noch erkrankt ist.

    Aber der wunderbar und charmant vertreten wurde von seinem langjährigen Freund, dem international gefragten französischen Dirigenten Stephane Deneve, der auch die drei Konzerte moderierte und persönliche Anekdoten über seine Freundschaft mit John Williams und zu den einzelnen Filmmusiken dem Publikum witzig und charmant (zumeist) in fließendem Deutsch erzählte, zusätzlich zu Grußworten von John Williams ans Publikum auf Englusch vortrug..

    Deneves deutscher Wortschatz war fließend (wohl dank seiner langjährigen Chefdirigentschaft der Radiophilharmonie Stuttgart) und sein gesprochenes Deutsch war zumeist sehr ordentlich, wenn auch mit starkem fronsösischem Akzent und dem üblichen „ärry Potter“ usw. denn das H können ja viele Franzosen nicht richtig aussprechen.
    Sein gesprochenes Englisch dagegen war allerdings gruslig und manchmal bei einzelnen Worten nur zu erahnen, WAS er da grad sagte.

    An den drei Abenden variierte er seine Moderation mitunter leicht, ließ mal was weg, fügte mal was Neues hinzu oder bemerkte, etwa, als er SICHTLICH beeindruckt und bewegt war von der Schönheit der Darbietung des Orchesters und des Stückes („WAS für eine Fuge!“, da hatte er Recht nach der „Jaws Shark Fugue“) und an Konzertabend 2 wartete er geduldig vor einem Stück bis die zwar leise, aber doch dank grandioser Saalakkustik überall im Saal leise, aber deutlich spärisch vernehmbare, elektronischer Spieluhrmelodie von irgendeinem elektronischem Gerät verstummt war mit ein paar witzigen Bemerkungen.

    Bei einer zusätzlichen Zugabe an Konzertabend 2 entglitt Deneve just DIESE Partitur aus seinen Fingern, rutschte auf den Stoß der schon abgelegten Partituren und dieser Stoß rutschte dann weiter herunter, sodaß Deneve, ebenfalls mit ein paar sarkastischen Kommentaren über und zu sich sich selbst, vor sich hin murmelte, während er die richtige, ihm aus den Händen geglittene Partitur suchte in dem Stoß Partituren, wie peinlich ihm DAS jetzt sei.

    BIS er die zu dirigierende und zu spielende Partitur dann wiederfand und flink ergriff und sich mit einem angedeuteten „Gottseidank!“ den Schweiß von der Stirn wischte mit einem lakonischen Galgenhumor-Lächeln, während die Orchestermitglieder und das Publikum leise kicherten und schmunzelten.

    Hier mein Foto nach dem letzten Stück zum Schlußapplaus an Konzertabend Numero 2:

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    Und hier mein Foto BEIM Dirigat der finalen Takte der finalen Schlußzugabe („Imperial March (Darth Vader‘s Theme) beim finalen Konzertabend Numero 3:

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    Leichter Wehmut kam auf bei mir von diesem meinem wundervollen, dem Dirigenten sehr nahen, Sitzplatz aus, auf dem ich am ersten und letzten Konzertabend gaanz bewußt saß, da DIES MAESTRO JOHN WILLIAMS hätte sein sollen! Sein MÜSSEN! Gefühlte 5 Meter entfernt von Maestro John Williams im selben Raum mit mir, während ich ihn BEIM DIRIGIEREN des Orchesters genau hätte beobachten können, seine unnachahmliche Mimik und Gestik gegenüber den Orchestermusikern. EINmal NUR in meinem Leben ganz nah im selben Raum mit dem großen Maestro John Williams! HAT LEIDER NICHT sollen sein mit John Williams.

    GENAU DESHALB hatte ich ein Jahr im Voraus im Juni 2024 DIESEN Sitzplatz NEBEN der Bühne für teuer (Abo-) Geld gebucht für 1038 Euro (für zwei Saison-Abonnements der Berliner Philharmoniker für Frauchen und mich und insgesamt 6 verschiedenen Konzerten.)

    DAS war es mir Wert, meinem lebenslangen Musik-Idol John Williams EINMAL im Leben so nahe zu sein und ihn hautnah bei seiner Arbeit LIVE zu beobachten. Hätte Hätte Hätte. Leider isser halt krank und wird wohl, so vermute ich, in diesem seinem und meinem Leben nicht mehr wieder dirigieren in Berlin bei seinem Alter und Gesundheitszustand.

    SO hatte ich von DIESEM tollen Sitzplatz nun eben an Konzertabend 1 und 3 Stephane Deneve beobachtet (und im Februar 2025 bei dem tollen Klassikkonzert „Arcana“ von Edgar Varese den damaligen Dirigenten und nun eben Deneve). Und es war TOLL.

    Außerdem bot diese seitliche Nähe zum Orchester für mich hochinteressante nahe Einblicke in die Arbeit und  Interaktion der Orchestermusiker.
    Wie etwa manche Orchestermusiker selbst sichtlich FREUDE AN DER ARBEIT und FREUDE AN DER Williams MUSIK hatten, so richtig mitgingen oder ergriffen waren, wenn Sie selbst nicht dran waren. Ein deutliches glückliches Lächeln im Gesicht hatten.

    Oder zu beobachten, wann und wie etwa meine liebsten Orchestermusiker, die Posaunisten und Hornisten sich und ihre Posaunen und Hörner auf ihre jeweiligen Einsätze vorbereiteten, durchlüfteten usw..

    Oder wie der Pauker Wieland Welzel seine Pauken gradezu mit dem Ohr drauf liegend mit seinen Händen sanft „streichelte“ vor und nach seinen Einsätzen und ansonsten mit großer sichtbarer Freude seinen Kollegen vor ihm ergriffen lauschte und ihm oft ein breites Lächeln ins Gesicht zauberte.

    Ein dritter toller Aspekt DIESES unseres seitlich erhöhten Sitzplatzes NEBEN dem Orchester war, daß insbesondere von den Blechbläsern, gaanz besonders von den Posaunen und von der Baßposaune, Tuba, aber auch von den Pauken und der gaanz großen Baß-Trommel DEUTLICH „mehr Druck“ akkustisch zu uns rüberkam als von vor der Bühne sitzend an Konzertabend 2, als wir VOR dem Orchester saßen, also dem normal üblichen Sitzplatz bei einem Orchesterkonzert.

    Drei wundervolle Konzertabende aus zwei unterschiedlichen Sicht- und Hörwinkeln. EIN GENUSS.

    Ja und seither isses tatsächlich um uns geschehen, lange trauerten wir diesen drei erlebten wunderbaren Berliner Konzertabenden und diesem wunderbaren Orchester und dieser wunderbaren Konzertsaalakkusik und -architektur und -atmosphäre hinterher, daß wir seither über die AppleTV App der Berliner Philharmoniker JEDEN ABEND (!) seither am LG OLED (und ich akkustisch zusätzlich akustisch via Raumklangkopfhörer dazu) ein oder zwei Archiv-Aufführungen der Berliner Philharmonikern pro Abend jeden Abend anschauten, anschauen und GENIESSEN.
     

    Konzerte aus dem Berliner Archiv und live Konzerte (vor allem zeitgenössische Klassik, wie die von John Adams, Jonathan Dove, Thomas Ardes, Andrew Norman und Jörg Widmann hat es uns angetan. Oder von Edgar Varese.

    Vareses antreibendes, schroffes, harsches, dissonantes, perkussives brassy zuweilen auch mal melodisches ARCANA mit 120-Mann-Besetzung ist sooo aufregend und farbig, einfach nur grandios. Da kamen Filmmusik-Vibes bei mir auf.

    Oder Jörg Widmanns wunderbares Auftragswerk für die Berliner Philharmoniker, ein farbiges zitatereiches KONZERT FÜR HORN UND ORCHESTER  (Höhepunkt: der dritte Satz „Scherzo a la Surprise“) , ein witziger, wilder Ritt voller Klassikzitate und schroffer und schöner Musik.

    Oder Russen wie meine beiden Lieblinge Shostakovic und Mussorgsky, oder auch Tschaikovski, Strawinski

    Oder feurige lateinamerikanische Werke. Oder amerikanische Werke wie von Lenny Bernstein oder George Gershwin.

    Ja sogar Opern (obwohl ich für gewöhnlich Gesang generell ja nicht folgen und nix abgewinnen kann), wie die wunderbaren „Berliner Vokalhelden“-Projekte wo die Berliner Philharmoniker gemeinsam mit Chören aus ganz Deutschland sowie auch Laienmusikern bis hin zu Berliner Schülern im Orchester und den Chören neue zeitgenössische Werke und Auftragswerke aufführen mit interessantem Bühnenbild und Inszenierung.

    Mein Geheimtip MUSIKALISCH hierzu: „Was lauert da im Labyrinth?“ und „There was a child“, Beide mit ganz wundervoller, teils hochdramatischer, an zeitgenössische Filmmusik erinnernde Orchestermusik von Jonathan Dove. Oder „Zum Mond und zurück“ von Andrew Norman. 

    Beeindruckend bei diesen Werken, wie Kinder und Jugendliche in wahnsinnig großen Chören, aber auch teilweise als Hornisten, Posaunisten, Trompeter, Pauker, Streicher gemeinsam im Orchester mit und neben den Berufsmusikern der Berliner Philharmoniker musizierten, als WÄREN sie schon immer richtige Mitglieder und Musiker der Berliner Philharmoniker und als hätten sie nie was anderes gemacht in ihrem Leben, dirigiert zu werden vom (damaligen) Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Seeehr B.E.E.I.N.D.R.U.C.K.E.N.D. 

    Ja, es IST UM UNS GESCHEHEN!

    Kaum wieder daheim, zieht es uns schon wieder zurück nach Berlin und Hamburg und wir HABEN dazu weitere Konzerte mitsamt den Hotels und ICE Fahrten bereits gebucht u.a. wieder in der Elbphilharmonie (wir wohnten schon im April in der Elbphilharmonie im Hotel obendrüber und besuchten darunter zweimal ein wunderbares GALACTIC MUSIK Konzert des NDR Elbphilharmonieorchesters an zwei Konzertabenden mt StarTrek, StarWars, Matrix, Interstellar und seehr abwechslungsreichen Videogames-Musiken)  Anfang Oktober mit nem Konzert für Percussion und Orchester (Avner Dormans FROZEN IN TIME, was Filmmusik-Vibes hat, plus SHOSTAKOVIC Sinfonie Nr. 11) und am zweiten Abend Orgelmusik mit der imposanten Elbphilharmonie-Orgel.

    Diesen Dezember dann besuchen wir in der Berliner Philharmonie Andriss Jansons mit einem Orgelstück mit Orchester, sowie orchestral Dvoraks Konzert für Violine und Orchester, sowie die 10.Sinfonie von Shostakoviv.

    Im März 2026 dann in der Elbphilharmonie Elgars Enigma Variationen und Mussorgskis Bilder einer Ausstellung.

    Ja und an meinem 60.Geburtstag im April in der Berliner Philharmonie das Konzert für Klavier und Orchester von John Williams und Prokofjiews Romeo und Julia.

    Außerdem hier jetzt Ende Juli 2025 in illuminierter abendlicher Klosterruine open Air Filmmusik querbeet gespielt von unserem hiesigen Filmmusikorchester, welches wir seit 20 Jahren auch jeden Januar live erleben, so auch nächsten Januar im hiesigen Konzerthaus.

    JA, ES.IST.UM.UNS.GESCHEHEN. WUNDERBAR

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  3. Geht mir halt anders. Bevorzuge sowohl Score, als auch Film des Remake, auch wenn ich das Original in beiden Fällen sehr sehr mag. Finde halt nur den Score des Remake wie schon gesagt frischer und vor allen Dingen weniger „krawallig“ als das Original.

    Bin aber GENERELL in der Regel SEHR erfreut, wenn eine Fortsetzungsfilmmusik oder auch eine Konzertsuite frischen Wind reinbringt gegenüber der Originaleinspielung und mal hie und da auch nuanciert umorchestriert, auch mal mal neue Akzente setzt. SOWAS mag ich generell sehr gern.

    Mag zum Beispiel das im Mittelteil affenzahnmäßig schnellere und insgesamt „fettere“ Dirigat und Arrangement von Erich Kunzel tausend mal lieber, als die Originaleinspielung von John Williams vom Star Wars Main Title. Auch etliche andere Kunzel-FilmmusikoderKlassikeinspielungen gegenüber den Originalen.

    Mag auch Leonard Bernsteins schmissigeres, flotteres, sauschnelleres Dirigat von Aaron Coplands Billy The Kid Balletmusik hundertmal lieber als jede andere Einspielung des Werkes.  

    Nur so ein paar Beispiele.

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  4. Am 14.6.2025 um 10:09 schrieb Lars Potreck:

    Ich bin überrascht, wie "frisch" der Score klingt, obwohl es das Original schon gibt. Powell hat ausgezeichnet adaptiert und neu arrangiert. Hätte gedacht, dass mir die Musik aus den Ohren hängt, aber Pustekuchen. Auch die Chorpassagen sind sehr gelungen. Das Album ist nur etwas lang geraten. Aber alles in allem eine sehr gute Ergänzung zu den bisherigen 3 Scores.

    Kann, muß und will Dir da aus vollstem Herzen zustimmen.

    Bin ja ein Riesenfan des Originalfilms und Originalscores und war skeptisch ob des Realfilm-Remakes und Scores, aber heute hatten meine Frau und Ich im Kino mit dem Remake einen Riesenspaß.

    Das Realfilm-Remake mit übrigens tollem 3D, steht dem Animationsfilm in nichts nach, ist eher noch eine frische Ergänzung und bietet mehr Charaktertiefe einzelner Figuren und auch inhaltliche Ergänzungen.

    Die Drachen und Interaktion der Wikinger mit den Drachen sind absolut erste Sahne, top notch Effekte. Schauspielerisch gefiel mir vor allem der mir bis heute unbekannte Mason Thames als „Hicks“ durch sein erfrischendes Schauspiel voll ungestümem Enthusiasmus, aber auch unsicheren Momenten. Der junge Mann läßt die Figur zu jeder Zeit authentisch wirken. Gerard Butler hat sichtlich Spaß an seiner Rolle und den und seine Spielfreude als Wikingerhäptling sieht man ihm auch an. 

    Die Naturaufnahmen waren toll und am meisten gefiel mir John Powells neuer Score, der nicht nur den alten Score adaptiert, sondern in Nuancen in der Instrumentierung oder auch inhaltlich hie und da neue Akzente setzt dem Original gegenüber, die neue Endnummer ist sogar eine klasse Ergänzung. 

    Insgesamt wirkt Powells Orchestrierung schlanker, spritziger und frischer, vor allem kommen DIE THEMEN melodisch mehr zur Geltung, weil Powell erfreulicherweise hier nun deutlich weniger Elektronik einsetzt und mehr auf das Orchester setzt.

    Bin ich doch Powell-Fan, so störte mich doch immer mal wieder, auch beim Originalscore zu DRACHENZÄHHMEN und den Fortsetzungen, Powells Hang zu manchmal allzu fettem, allzu lautem, ja ÜBERlautem Getöse bis hin zu nahezu „Krawall“, worunter seine tollen melodischen Themen mitunter begraben, zumindest aber überdeckt wurden.

    Dies wurde nun im Score zum Remake weitesgehend vermieden, ja die Musik wikt wie gesagt frischer, klarer, schlanker im Klang und vermeidet weitesgehend lautes dröhnendes Getöse, ebenso der Film an sich. Ich konnte auch in der Schlacht noch immer klar die Orchesterstimmen heraushören.  

    Wie gesagt, war ein toller Kinobesuch und den Score höre ich seither rauf und runter mit Genuß.

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  5. vor 46 Minuten schrieb bimbamdingdong:

     

    JOHN WILLIAMS hat sein Dirigat und seine Anwesenheit in Berlin vom 5.-7.Juli aus gesundheitlichen Gründen abgesagt! :bawling:

    Werd ich also zu seinen und meinen Lebzeiten NICHT im selben Raum mit dem Maestro sein können.

    5.-7.Juni natürlich. Konzerte finden aber statt und werden von Stephane Devane dirigiert.

  6. Am 11.4.2025 um 19:50 schrieb Lars Potreck:

    Bin noch am überlegen, ob ich mir die komplette Serien Box hole. Kenne nämlich nicht wirklich was von und die erste Staffel war überraschend kurzweilig mit durchaus guten Stories und ordentlicher Action (teilweise Stock Footage) und der Orchester Score trug sehr viel dazu bei. 

    Ja, tolle Serie mit tollem Hauptdarsteller und tollem Rest-Cast. Die Frotzeleien zwischen Harm und Admiral Chegwidden waren immer mein Highlight. Wie auch der Score. 

    Ich hab den Kauf der kompletten Serienbox jedenfalls nicht bereut und dabei dann mit meiner Frau erstmals vom von der allerersten bis zur allerletzten Episode aller Staffeln nacheinander geguckt…so ein halbes Jahr lang jeden Abend 😜. War ne schöne, unterhaltsame Erfahrung, obwohl ich an sich so gar nicht auf Militär-Pathos und Militaristik stehe. Aber bei J.A.G. nachen es die Mischung aus Humor, interessanten spannenden Gerichtsprozeß-Scharmützeln, Action und sehr sehr interessanten Charakteren, die Du noch gar nicht kennst und die teilweise auch erst in späteren Staffeln dazustoßen oder durch die ganze Serie hindurch auch einige tolle wiederkehrende Charaktere wie etwa Admiral Boone (Terry O‘Quinn), CIA Agent Clayton Webb (Steven Culp) oder der australische Austausch-Offizier Mic Brumby (Trevor Goddard).

    Interessant auch, wie die Hauptcharaktere im J.A.G. Hauptquartier, also Harm, Chegwidden,  Mac, Bud,  und Andere, an ihren Aufgaben wachsen, unterschiedlich schnell befördert werden, mal ER IHR unterstellt ist, mal SIE IHM, je nachdem, WER zuerst befördert wurde. Obwohl militaristisch und Pathostriefend, ich LIEBE diese Serie seit den frühen Sat1-Tagen, als sie in Deutschland erstmals ausgestrahlt wurde. Aber erst letztes oder vorletztes Jahr, hab ich mir die DVD-Komplettbox gegönnt und erstmals chronologisch ALLE EPISODEN angeschaut.

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  7. Am 8.4.2025 um 00:05 schrieb SilvestriGirl:

    Oh, Maestro … 😖

    Kommst DU denn auch Anfang Juni nach Berlin zu einem der drei Williams-Konzerte in die Berliner Philharmonie @SilvestriGirl ?

     

    WELCHE SOUNDTRACKBOARD-Forumsmitglieder kommen ÜBERHAUPT diesmal Anfang Juni in eines (oder zwei oder drei) der drei Wiliams-Konzerte in die Berliner Philharmonie?

  8. vor 5 Stunden schrieb SilvestriGirl:

    John Williams wird im Rollstuhl auf die Bühne geschoben. 😵

    https://www.instagram.com/reel/DIHoCaGNdlX/?utm_source=ig_web_copy_link

     

    Das erinnert mich sehr an die Bilder von Papst Franziskus, die zuletzt durch die Nachrichten gingen.

     Ohje, der Ärmste. Hat es ihn wohl doch schlimmer erwischt letztes Jahr…. :( 

    Dann wird er bei unserem Konzert am 5.Juni in der Berliner Philharmonie wohl eher nicht wie geplant die zweite Konzerthälfte dirigieren, vermute ich mal.

    Aber Hauptsache, er wird wieder gesund.

  9. vor 3 Stunden schrieb Dunge_Onmaster:

    Das stimmt; Yared wäre großartig gewesen! Sein abgelehnter Troy-Score (absolut nicht nachvollziehbar!) ist für mich eines der größten Filmmusikwerke der letzten 25 Jahre, wenn nicht überhaupt. 

    vor 4 Stunden schrieb SilvestriGirl:

    Der Mann vermag aber genauso dröhnende Sounddesigns zu produzieren. Ich bin da aktuell eher Verhalten skeptisch. Yared wäre toll gewesen.

    Ja, der abgelehnte TROY-Score von Yared war in der Tat grandios!  

    Schade und auch nicht nachvollziehbar , daß dieser sensationelle Score nicht genommen wurde von Petersen. Gefällt mir um Welten besser als der genommene Horner-Score (und ich bin auch Horner-Fan, nur nicht von jenem Horner-Score). 

  10. Am 12.2.2025 um 09:18 schrieb ronin1975:

    Karpman durfte wieder ran und sie hat Verstärkung mitgebracht... ziemlich lauter Score, viel Dauergewummer von großem Orchester, mit vielen kurzen Ideen und wilden Sachen, aber wie eigentlich immer bei Marvel fehlt mir dann ein erkennbares Thema. Man kann sich an originellen Orchestrierungen und Ideen erfreuen

    Genau DAS fand ich heute im Kino stark am Score und hab mich in der Tat an ihren Einfällen und Orchestrierungen erfreut und wußte diese zu genießen. Film und Ford waren auch stark, toller Polit-Thriller, der sich nicht hinterm Winter Soldier verstecken braucht. Und Ford als fast Hauptrolle spielte stark und glaubhaft den Spagat Thunderbolts innere Zerrissenheit.

  11. War und bin wie unser Sebastian ein großer Freund von Michael Kamens Musiken und liebe daran sowohl das Melodische, als auch Kamens Action-Schreibe.

    Mein persönliches Lieblingsstück von ihm war und ist ASSAULT ON THE TOWER aus DIE HARD, gefolgt vom Main Theme aus 101 DALMATIANS. 

    Seinen ganzen ROBIN HOOD Score verehre und liebe ich von vorne bis hinten, angefangen vom rhythmisch-trommeligen Beginn des Main Titles, über das noble heroische Main Title Motiv an sich, über das Lyrische von Maid Marion, über die Humorige und sehr vollmundig orchestrierte Bruder Tuck-Begegnung bis hin zu der satten, vollmundigen, brassigen, perkussiven Actionmusik.

    An seinem DIE HARD liebte ich von der ersten Kinosichtung an die Musik beim ASSAULT ON THE TOWER und ging da innerlich ab wie Zäpfchen.

    Aber auch seine streicherlastigen und orgelichen FREUDE SCHÖNER GÖTTERFUNKEN Variationen haben es mir von Anfang an angetan seit der ersten Kinosichtung. BEIDES, den ASSAULT, als auch die Beethoven-Variationen hab ich mir jahrzehntelang innerlich vorgesummt, etwa beim Spazieren und war heilfroh, als ENDLICH die CD rauskam.

    An seinem DIE HARD 3 liebe ich seine extrem fetten satten Schlagzeug/Trommeleinsätze und wie er „When Johnny comes marching home“ immer wieder in den Score und in das DIE HARD Motiv einbettet.

    Auch damals bei den Kinosichtungen von LICENCE TO KILL (war von Anfang an mein Lieblings-Bond als Film, als Hauptdarsteller und auch als Score!) ging ich auch innerlich ab wie Zäpfchen, etwa wie man in den Main Title so abrupt aggressiv reingerissen wird von Kamen in seinen Varationen des Bondmotivs und erst Recht beim überraschend-abrupten perkussiv-brassigen Ausbruch bei NINJA.

    Ein Glanzstück Kamens ist für mich auch sein ganzer feiner vielseitiger Score von BARON MÜNCHHAUSEN.

    Seine brassig-perkussiv-ruppigen Actionmusiken der LETHAL WEAPON-Filme mag ich sehr, aber die E-Gitarre stört mich dann doch, zumal ich E-Gitarrenmusik generell ganz furchtbar finde.

    Weiterhin mag ich von Kamen sehr seine Musiken zu LAST BOYSCOUT, SUSPECT, SAXOPHONE CONCERTO und HIGHLANDER, bei Letzterem aber nur die rein orchestralen noblen, lyrischen und heroischen Passagen.

     

    WAS mir generell am Meisten an Kamens Musiken gefällt, sind seine ausmalenden, variantenreichen, vielseitigen, satten, fetten und doch feinen Orchestrierungen. Hab mal (in den 80ern/90ern) gehört/gelesen, Kamen würde im Sinne seiner Instrumenten-Spieler im Orchester komponieren/orchestrieren und, daß die Orchestermusiker die Orchestrierungen von Michael Kamen LIEBEN würden.

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  12. Am 26.4.2024 um 18:31 schrieb Antineutrino:

    John Williams gibt wieder Konzerte in Berlin 2025:
    https://www.berliner-philharmoniker.de/konzerte/kalender/55652/

    DANKE, denn DAS war mir Ende Juni 2024 ein wichtiger initialer Hinweis.

     

    Am 4.5.2024 um 23:49 schrieb Csongor:

    John Williams plant am 8. und 9. Dezember 2024 wieder nach Wien zurückzukehren. :) 

    https://www.wienerphilharmoniker.at/en/konzerte/the-music-of-john-williams/10598/

    DAS hatte ich leider überlesen bzw. gar nicht mitbekommen. 

    Am 26.8.2024 um 14:03 schrieb TheRealNeo:

    Aus gesundheitlichen Gründen kommt er im Dezember nicht nach Wien.

    https://www.wienerphilharmoniker.at/de/konzerte/abgesagt-the-music-of-john-williams/10598/#

    Und DAS stimmt mich traurig bezüglich der Gesundheit des Maestros. Und läßt mich um ihn und sein Leben bangen, ist er doch mein größtes und mein meistgeliebtes Idol überhaupt. Und soo ein feiner Mensch, wie es scheint.

    Und es stimmt mich nicht sehr hoffnungsfroh bezüglich seiner Berlin-Konzerte am 5.Juni 2025 bis 07.Juni 2025, wenn seine aktuelle Krankheit jetzt schon seit letztem Juni abgesagte Konzerte bis schon soo weit in den Dezember 2024 hinein abgesagte Konzerte bedeutet. Da isses bis Juni 2025 bei solchen Zeitdimensionen dann auch nicht mehr soo weit.

    Nicht sehr zuversichtlich stimmt mich das auch auf persönlicher Ebene, denn erstmals in meinen 58 Jahren als menschenscheuer, öffentlichkeitsscheuer Phobiker, der eigentlich in diesem Leben keinen Zug, keinen Flug, keinen Konzertsaal und kein Hotel mehr betreten wollte, denn trotz alledem, bin ich Ende Juni 2024 über meinen Schatten gesprungen und hab mich auf das „Wagnis“ eingelassen, ein „Abenteuer“, eine (teure) Berlin-Reise mit sehr teuren Karten sooo lange Zeit, ein Jahr im Voraus, für meine Frau und mich zu buchen, weil ich, weil wir DEM MAESTRO EINMAL IM LEBEN gaaanz nah sein wollten und wollen.

    Und das wären bzw sind wir am 5.Juni 2025 ab 20 Uhr, wenn wir nur gefühlte 7 Meter „Luftlinie“ vom Maestro entfernt, vom seitlich erhöhten Bühnenbalkon im großen Saal der Berliner Philharmonie, dem Maestro während er dirigiert und mit dem Orchester kommuniziert/interagiert, die ganze Zeit in sein Gesicht schauen und seine Mimik und Gestik studieren könn(t)en.

    Und um das GAAANZ SICHER zu können (UND um nicht im vermutlichen Chaos der Serverüberlastung des vermutlich schnell erledigten, weil schnell ausverkauften, am 23.02.25 startenden freien Ticketverkauf bei den Berliner Philharmonikern höchstwahrscheinlich mit Puls 180 leer auszugehen), haben wir uns Ende Juni 2024 für das teure Wagnis entschieden, erst- und letztmals teure Abonnentkarten mit garantierten Plätzen zu buchen, die heute dann per Post pünktlich zum Start der neuen Saison 2024/2025 gekommen sind, also die Tickets.

    Und haben dafür das Abo für 6 Konzerte (von denen uns im Grunde nur das letzte Konzert, eben das Williamskonzert interessiert) gebucht für insgesamt 1038 Euro.

    Soo viel Geld hab ich noch nie für Sowas bezahlt, noch dazu ein Jahr im Voraus.

    Dazu kämen dann noch die weite und teure An/Abreise und ein teures Hotel direkt fußläufig zum Hotel. WENN schon so ein einmaliges Einmal-im-Leben-Ereignis, warum dann nicht 4Tage/3Nächte-Luxushotel hat meine bessere Hälfte gesagt, weswegen wir in der „Ritz-Club-Etage“ im Ritz-Carlton Berlin in ner Suite mit freier Verpflegung von 7 bis 22 Uhr logieren werden. EINMAL-im-Leben! Wir hatten zwischen dem Grand Hyatt Berlin und eben dem Ritz-Carlton Berlin, die Beide fußläufig zur Philharmonie sein sollen, hin und her überlegt und uns dann für das Ritz entschieden.

    FALLS nun aber Maestro John Williams stürbe oder das Konzert aus Krankheitsgründen abgesagt würde und Er nicht mehr arbeiten unf komponieren und dirigieren könnte, wäre das ne Tragödie für mich und Ich wäre tieftraurig um diesen feinen Menschen, mein lebenslanges größtes Idol John Williams. 

     

    Und, das ist natürlich nachrangig, unser Berlin-Trip fiele komplett ins Wasser und ich bliebe auf den Ticketkosten von 1038 Euro sitzen, wenn das Konzert ausfiele, da ich ja notgedrungen Abokarten für 6 Konzerte gebucht und schon bezahlt habe, um ÜBERHAUPT sicher Plätze im Williams-Konzert zu belommen, die ich natürlich nicht zurück bekäme von den Berliner Philharmonikern. Höchtens anteilig vielleicht.

    Also heißt es für mich (in allererster Linie für des Maestros Gesundheit, Leben und für seine vollständige Genesung) BETEN, DASS Alles klappen WIRD und DASS John Williams ab 5.Juni 2025 um 20 Uhr die Berliner Philharmoniker tatsächlich dirigieren WIRD.  

    Und daß wir ihm dann hoffentlich von diesem nahen guten Blickwinkel aus mit Blick auf das Dirigentenpult ganz nah sein werden und seine Mimik, Gestik und Interaktion während er dirigiert, beobachten können und werden, sofern wir dann noch leben und fit und gesund sein werden.

     

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  13. vor einer Stunde schrieb ronin1975:

    wenn der aircraft carrier sich aus dem Wasser erhebt. Das is wirklich SEHR nah an Jackmans Xmen score. 

     

    Sublift vs Helicarrier vergleich das mal... is ja auch noch quasi eine ähnliche Szene 🙂

    Aber der Jackman KANN auch, wenn er will und man ihn läßt, finde seinen GULIVER Score und auch seine eigenen Ergänzungen in THE PREDATOR ausgezeichnet.

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  14. Am 29.7.2024 um 18:32 schrieb TheRealNeo:

    Die Filme waren zwar mau, aber die Ottmänner fand ich musikalisch toll, vor allem Teil 1. Schade, daß der Mann nix mehr macht, ich LIEBE seime Scores wie JACK AND THE GIANTS, LAKE PLACID, ASTRO BOY, BUBBLE BOY, SUPERMAN RETURNS, EIGHTLEGGED FREAKS.

  15. Besonders mag ich von R.G. seine humorige, farbige, heitere, luftige, ausschweifende, teilweise witzig zitatereiche schwungvolle „Schreibe“ (ähnlich wie bei Sir Malcolm Arnold) und insbesondere seine sehr abwechslungsreichen farbigen, humorigen, ja fast kalauernden Filmmusiken T.M.M.I.T.F.M und M.C.O.B. die ich sehr liebe.

    Waren in der Tat auch (mit) die allerersten Filmmusiken, mit denen ich ÜBERHAUPT in Berührung kam in physischer Tonträgerform ungefähr um das Jahr 1984 herum, als ein (damals schon viele Jahre Filmmusiksammlender) neuer Bekannter von mir, mir eine Best of-Musikkassette aufnahm und schenkte, auf der er seine Lieblinge draufgemacht hatte mit unter anderem „1941“, „Hawaii“, „The Wind and the Lion“, „The Great Escape“, „The Magnificent Seven“, „Under Fire“, „Heavy Medal the Score“ und eben die beiden Suiten zu „T.M.M.I.T.F.M.“ und „M.C.O.B.“ in die ich mich sofort verliebte. 

    War jedenfalls meine Erstberührung in Tonträgerform mit Filmmusik (abgesehen von einer Schallplatte mit gesammelten Martin Böttcher-Winnetoumelodien und der Doppelschallplatte „Krieg der Sterne“).

    Hab dann eben gleich danach losgelegt, im großen Stil selber Filmmusik zu suchen, zu kaufen, zu sammeln wie ein Gestörter mit zuerst all den oben genannten Musiken und Komponisten, von Denen ich dann erstmal zahlreiche Blindkäufe tätigte.

     

    Was die schöne Rätselsuite angeht: Klingt schwungvoll, heiter, humorig und toll, kenne Einiges von R,G., aber diese Musik kommt mir aus dem Stand nicht bekannt vor..

    Klingt irgendwie „swashbucklerisch“ wie von nem Piratenfilm oder halt Abenteuerfilm oder so.  

    Da ich aber keine physische Tonträger-Sammlung mehr habe, kann ich auch nicht nachgucken.

     

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