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SilvestriGirl

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Beiträge von SilvestriGirl

  1. Hallo liebes Forum,

    ich habe mich in Vorbereitung auf eine Hochzeit, weil die Brautleute sich ein Stück darauf wünschen, noch einmal mit PostHasteMusic beschäftigt und gemerkt, dass erstaunlich wenig über diese Gruppe bekannt ist. Bei TwoStepsfromHell ist Thomas Bergersen ja erstaunlich omnipräsent. Wer sind denn die Komponisten hinter dieser Firma?

     

     

  2.  

    Zitat

    Die Disney-Verfilmung von „Pinocchio“ zählt immer noch zu den Klassikern der Zeichentrickfilme. Doch Meisterregisseur Guillermo del Toro hält nichts von der süßen Puppe, die ein Mensch werden will – und hat die Geschichte ins Verstörende abgeändert.

    Wer sich auf eine herzerwärmende „Pinocchio“-Neuverfilmung gefreut hat, der wird eines Besseren belehrt werden. Denn wenn der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro ans Werk schreitet, dann ist es aus mit süß und wohlig.

    Als Meister auf seinem Gebiet schafft er es, seinen Zuschauern das Gruseln zu lehren, und hat die Geschichte der kleinen Puppe in eine Art Horror-Story verwandelt. Und was wäre gruseliger, als die Nazis mit einzubeziehen? Das erste Mal hat del Toro über die Neuverfilmung mit „Vanity Fair“ gesprochen. In einem Interview verriet er: „Er wird in das Militärlager des Dorfes rekrutiert, weil der faschistische Beamte in der Stadt denkt, wenn diese Marionette nicht sterben kann, wäre sie der perfekte Soldat.“

    Das klingt doch schon einmal nach einem Upgrade, schließlich hatte es Pinocchio in der „Disney“-Verfilmung  nur mit zwei hinterhältigen Betrügern zu tun.

    Doch was hat man auch anderes vom Horror-Meister erwartet? Die gesamte Geschichte spielt kurz vor dem Zweiten Weltkrieg und befasst sich mit dem erwachenden Faschismus von Diktator Mussolini in Italien. Ein großer Unterschied zu der Disney-Verfilmung, was wohl auch del Toros Ziel war. Er verriet, dass sein Film „nicht konträrer zu den anderen Pinocchio-Verfilmungen sein könnte, sei es in spiritueller oder philosophischer Hinsicht.“

    Doch nicht nur Pinocchio muss in der Neuverfilmung einiges erdulden. Auch Jiminy Kricket will der Regisseur ordentlich durch die Mangel nehmen, da er es selbst als Kind faszinierend fand, wie die Grille immer wieder getötet und dann auferstehen konnte. Hört sich auf jeden Fall nach einem bescheidenen Schicksal für Pinocchios Weggefährten an.

    Dieses Jahr werden wir tatsächlich nicht nur mit einer „Pinocchio“-Verfilmung gesegnet. Auch Tom Hanks wird uns als Geppetto in einer Musical-Verfilmung beehren, die am 08. September dieses Jahres erscheinen soll. Doch auf der Leinwand werden wir ihn nicht sehen – Der Film wird seine Premiere beim Streamingdienst Disney+ feiern.

    Egal ob man’s magisch oder so richtig düster mag – für jeden ist dieses Jahr eine „Pinocchio“-Verfilmung dabei. Guillermo del Toros Verfilmung soll im Dezember dieses Jahres auf Netflix released werden. 

     Das könnte also tatsächlich sehr spannend werden filmisch die beiden Varianten zu sehen ... Somit werden auch die Scores total unterschiedlich sein. Könnte mir vorstellen, dass der Del Toro dann in die Richtung von PAN'S LABYRINTH geht.

  3. Das wäre ein selbstbestimmter und würdiger Abschluss. Es gab ja bei Facebook schon bei Star Wars IX die Frage, ob das Williams letzter Score wird. Und was soll er denn noch erreichen? Es ist eigentlich unvorstellbar, dass jemand mit 90 Jahren den Stress und Druck einer solchen Blockbusterproduktion noch auf sich nimmt, wobei für Williams sicher einiges möglich gemacht wird, was sonst so nicht ginge. Dass der Mann nach wie vor mit Papier, Bleistift und Klavier komponiert und kein großes Technikstudio mit dutzenden Mitarbeitenden und unsichtbaren Co-Komponisten hat, ist ja fast schon surreal im heutigen Hollywood.

     

    • Like 1
  4.  

    Zitat

    Daniel Craig ist als James Bond abgetreten. Doch wer wird sein Nachfolger? Produzentin Barbara Broccoli gab nun einen Einblick in den aktuellen Planungsstand - und äußerte sich zur Debatte um den nächsten 007.

    In der 60-jährigen Geschichte von James-Bond-Verfilmungen gab es bereites mehrere Wechsel der Hauptdarsteller: Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton und Pierce Brosnan - sie alle haben bereits den berühmten Geheimagenten mit der Doppelnull verkörpert. Dass ein Bond geht und der nächste kommt, ist innerhalb dieser Reihe also nichts Ungewöhnliches. 

    Nun hat sich mit Daniel Craig im vergangenen Jahr der sechste Bond verabschiedet. Doch diesmal entpuppt sich die Neubesetzung als größeres Projekt. Denn im Laufe seiner fünf Filme hat Craig die Figur des Agenten grundlegend neu definiert. Hat ihm den Macho ausgetrieben, ihn empfindsamer, zum liebenden Partner und sogar zum Vater gemacht. In "Keine Zeit zu sterben" trat 007 buchstäblich mit einem Knall ab. Und nicht wenige Kinogänger fragten sich: Was soll danach noch kommen?

    Dass der berühmteste Filmagent der Welt neu erfunden werden soll, dürfte klar sein, wenn man sich die bisherigen potenziellen Kandidaten ansieht, die angeblich in der näheren Auswahl stehen. Der nächste Bond-Darsteller muss offenbar noch immer britischer Staatsbürger und männlich sein, in allen weiteren Punkten ist man bereit für neue Wege. Und: Er sollte sich von Daniel Craigs Inkarnation unterscheiden. Dieser war immerhin eine Antwort auf Jason Bourne. Und die Bourne-Ära ist schon lange vorbei.

    Es gilt also, erst einmal herauszufinden, wie James Bond für eine neue Generation fit gemacht werden kann, bevor man sich auf einen neuen Darsteller einigt. Im Grunde könnte der nächste Bond-Film eventuell sogar in einer komplett anderen Zeit spielen. Oder sehen wir James Bond während seiner Ausbildung? Wobei diese Idee ja bereits von Marvel-Star Tom Holland vorgeschlagen und zunächst von den Produzent*innen abgelehnt wurde.

    Bond neu erfinden also. Das könnte auch bedeuten, dass das bisherige durchschnittliche Altersspektrum für einen Nachfolger mit um die Mitte 30 obsolet sein dürfte. Darf er also etwas älter ausfallen?

     

     

    Ich finde es wirklich gut, dass man sich nun Zeit lassen will, bevor man den nächsten Bond in die Kinos bringt. Für mich persönlich lässt der Abschluss von NO TIME TO DIE keine Wünsche mehr übrig und die Bond-Geschichte ist für mich saturiert. Craig hat wirklich aus einem Angeber, Macho und Sexisten einen Menschen werden lassen. Aber natürlich ist mir klar, dass man so eine Geldmaschine wie Bond nicht zu den Akten legen wird. Für mich persönlich gäbe es nur einen Wunsch für die Zukunft: Ein Bond-Score von Alan Silvestri. Bond war schon immer sehr Bläser-lastig und wenn ich mir den markanten Blechsound von Silvestri in Kombination mit Bond vorstelle ... GRANDIOS! ? 

    Was denkt ihr über den Bond der Zukunft? 

     

    • Sad 1
  5. Nachdem schon zu Beginn des Jahres immer wieder Gerüchte aufkamen, dass die alte FORREST GUMP - Crew den Comic HERE verfilmt, scheinen sich die Informationen zu verdichten, dass im September die Dreharbeiten beginnen. Ich schätze, Silvestri dürfte damit als Komponist gesetzt sein. ?????

    https://www.moviebreak.de/stories/22356/tom-hanks-und-robert-zemeckis-wiedervereint-forrest-gump-macher-verfilmen-graphic-novel-here

     

  6. Da wir immer wieder viel über ihn diskutieren und der Mann mittlerweile ein Allrounder ist und zunehmend an Einfluss gewinnt, aber noch keinen eigenen Thread hat, möchte dem 1976 im bezaubernden Inverness geborenen Schotten, dieses Thema widmen.

    Ich tue mich zugegeben mit seiner oft generischen Musik schwer, möchte aber mal seine Medienarbeit sehr loben. Auf den sozialen Kanälen findet man immer Videos von Orchesteraufnahmen sowie Notenbeispiele und Einblicke in sein Schaffen. 
     

    Arbeitet er eigentlich mittlerweile eigenständig oder ist er nach wie vor Mitarbeiter von RCP / Hans Zimmer?

     

     

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