Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Dino

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    478
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Dino

  1.  

    Wieso ALLE?

     

    Naja, VIELE zumindest. ;)

    Ist mir einfach aufgefallen, auch damals schon bei der Goldsmith-Umfrage. Wie gesagt, außer dem wirklich wunderbaren "Bajo Fuego", das sich stets auf meinen persönlichen Goldsmith-Compilations befindet, ist mir vom restlichen Score nicht viel mehr in Erinnerung geblieben. Deshalb muß ich die CD wiedermal rauskramen...

  2. Klingt doch schön! Macht mir zumindest Appetit auf mehr, drum freu ich mich schon drauf, das gesamte Album zu hören. :)

    MIt "War Horse" & "Lincoln" konnte ich persönlich auch nicht viel anfangen, "Tintin" find ich jedoch klasse; diesen ruhigen, fast schon meditativen Williams-Stil, den er mit "Book Thief" wieder zu verfolgen scheint, mag ich jedoch sehr gern. Ich denke da an "Always", "Stanley & Iris" oder den bereits erwähnten "The Accidental Tourist".

  3. "Batman: The Dark Knight Returns" (die DeLuxe Edition) von Christopher Drake ist für mich grade DER Hammer-Score! Ein bissl Zimmer-Batman, etwas Tron: Legacy, ein wenig Terminator, und trotzdem eigenständig und abwechslungsreich. Hör ich z.Zt. am Liebsten zum Arbeiten. :) (Gibt's leider nur als Download bzw. bei amazon.com als CD-R...)

    Darum bin ich schon gespannt auf "Arkham Origins"; die ersten Tracks, die ich bisher gehört hab, klingen jedenfalls vielversprechend!

  4. P.S.: Dino, Deine Aussage

     

     

    geht für mich nicht nur völlig am Thema vorbei (da gab es viel, viel peinlichere, viele, viel unschönere Momente als die der offenbar namenlosen Wiener Vizebürgermeisterin), sondern ist auch reichlich krauses Deutsch. Ich vermute, Du wolltest entweder schreiiben "die sich erdreistete" oder "die sich nicht dafür zu schade war" oder ähnliches.

     

    Hast recht, Souchak, da wollt ich eigentlich hin, hab mich aber vergaloppiert. ;)

    Am Thema vorbei isses nicht, denn schließlich war's Teil des Konzertabends, und um den geht's doch.

    Und was waren Deiner Meinung nach die "viel, viel peinlicheren & unschöneren Momente"?

  5. Sorry Leute, ich hab die letzten Tage vorm Konzert nimmer reingeschaut ins Forum - wäre sicher nett gewesen einige von euch zu treffen!

     

    Nun, ich war gestern zum 4. Mal bei der Gala und mein Eindruck ist ein Zwiespältiger. Und das ausgerechnet in dem Jahr mit James Horner!

    Doch der Reihe nach: die erste Hälfte unter dem Motto "On to new worlds" war nett, doch viel zu kurz. Ein Mini-Preludium aus Metropolis, dann die recht nette Musik zur Space-Mountain-Disney-Park-Attraktion, gefolgt von einem vielversprechend klingendem Star Trek Medley, das allerdings mit Warp-Speed an einem vorbeizog, schließlich mit Gattaca und A.I. ein bissl was ruhiges zwischendurch (schön!), und mit einem Independence-Day-Wumms war dieser Teil auch schon wieder vorbei.

    Na schön, bleibt halt mehr Zeit für James Horner, eh gut! (Von mir aus hätt' auch der ganze Abend mit Horner'schen Klängen gefüllt werden können...)

     

    Über die Titelauswahl kann man streiten. Ich fand's zumindest fragwürdig.

    Star Trek II zu Beginn der 2. Hälfte (jaja, nach der Universal-Fanfare) klang gut, da kam gleich Stimmung auf.

    Braveheart war... naja. Mehr brav denn brave. (Ist wahrscheinlich schwierig, doch der Dudelsackspieler war nicht allen Tönen gewachsen, die man von den Aufnahmen halt so intus hat.)

    Dann erneut ein Medley, und diesmal schlimmer noch als das zuvor: razz-fazz wurde hier durchgehetzt, kaum im Willow-Land, ging's auch schon mit Apollo 13 zu den Aliens, usw. - Schlimm!

    Es folgte ein erster Song: "Somewhere out there". Auftritt Deborah Cox, die mit glänzender Stimme vorlegte, was jedoch gleich von einem Mikro-Lautsstärkereduzierten und furchtbar Silbenverschluckenden Jeremy Schonfeld (whoever) zerstört wurde.

    Danach die Überraschung: "Avatar", ein Score den ich immer schon eher schlecht bzw. ungenügend fand, klang noch nie so gut wie in dieser Suite! Hat mir tatsächlich gut gefallen!

    Es folgte noch eine weitere Suite aus "Titanic", die recht schön daherkam. Diese beiden Suiten haben gezeigt was auch mit anderen Titeln möglich gewesen wäre, anstatt sie schnell runterzunudeln.

    Die Preisverleihung war rührend (abgesehen von einer peinlichen Wiener Vizebürgermeisterin, die sich nicht erdreistete, James Horner einen verlorengegangenen Enkelsohn zu nennen); James Horner wirkte sehr sympathisch und wurde vom Puplikum höchst verdient mit lang anhaltendem Applaus und Standing Ovations geehrt.

    "If we hold on together" beschloß das Horner-Programm, wunderbar vorgetragen von Frau Cox. Bis halt wieder Herr Jeremy auftauchte, der jedoch nicht mehr dazu kam das Lied zu ruinieren, da dies das Arrangement für ihn übernahm.

    Zumindest der traditionelle Schluß mit Max Steiners "Gone with the wind" war nochmal farbenprächtig und kräftig.

     

    So, das klingt jetzt alles ziemlich nach Verriß, soll's aber eigentlich nicht sein; nach drei großartigen Konzerten in den letzten Jahren konnte dieses halt leider nicht mit meinen Erwartungen mithalten, was ich umso schlimmer finde, da James Horner halt schon einer von den ganz Großen ist, der meine in den frühen 80ern beginnende Liebe zu Filmmusik maßgeblich mitgeprägt hat...

    Für mich war's unterm Strich eine vertane Chance - da hat man schonmal einen James Horner zu Gast, und dann das!

     

    Das weitaus eindrucksvollere Erlebnis dieses gestrigen Wien-Aufenthaltes war eindeutig die Sichtung von Kinomagier Alfonso Cuaróns neuem Werk "GRAVITY" im IMAX!! Wahnsinnsfilm!!


    P.S.: Daß Horner zum Schluß nicht selbst noch eine Zugabe dirigiert hat fand ich auch schwach! Howard Shore hat's gemacht, Alan Silvestri hat's getan, ja, selbst der nicht mehr allzu junge Lalo Schifrin ließ sich da nicht lumpen!!

    • Like 1
  6. Wollt ich auch grade einwerfen: das Konzert ist (wie jedes Jahr) im KONZERTHAUS, nicht in der Stadthalle! Und das ist auch gut so!! Viel bessere Akustik sowie viel schöneres Ambiente! :)

    Ich bin mit ein paar Soundtrackfreunden am Freitag dabei, wir sitzen irgendwo gaaanz links, so zur Wand hin...

    Entlang dem Stadtpark gibt's in unmittelbarer Nähe einige nette Gasthäuser (z.Bsp. das Bieramt), oder direkt hinterm Konzerthaus den "Gmoakeller".

  7. "Sound of Music" finde ich persönlich völlig überbewertet. Zwei, drei nette Lieder auf 2-einhalb Stunden Musical ist mir einfach zu wenig; da finde ich beispielsweise "South Pacific" viel schmissiger! Aber das nur so am Rande.

    Überraschend und neu für mich (z.Bsp. daß Kunzel mit einer Österreicherin verheiratet war) war ja Dein Bericht zum Strauß-Album.

    Als Österreicher rümpft man natürlich die Nase über eine Walzer-Einspielung eines amerikanischen Orchesters, schließlich geht da nix über Willi Boskovsky & die Wiener Philharmoniker (außer noch das selbe Orchester unter dem Dirigat von Carlos Kleiber); doch Deine Ausführungen haben mich neugierig gemacht, da muß ich jetzt unbedingt mal reinhören!

    Freue mich schon auf die weiteren Darstellungen der Kunzel-Discografie! :)

    • Like 1
  8. Kunzels nächstes Album beinhaltet amerikanische Musik für eine Geschichte die in Österreich spielt aber dort fast niemand kennt. :)

    Sound of Music, oder?

    Das kennt man hier zu Recht kaum!! :D

     

    Danke für Deine tolle Auflistung und Beschreibung der Kunzel-CDs, Stempel!

    Wie wohl für viele hier waren die auch für mich maßgebliche Einspielungen in den frühen 90ern, sowohl klangtechnisch als auch natürlich zum Entdecken neuer Scores!

    Ich denke da z.Bsp. an die von Dir angesprochene "Space Camp" Aufnahme, oder "Dragonslayer" vom (später in Deiner Liste kommenden) tollen "Fantastic Journey"-Album!

    • Like 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung