ronin1975
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Am 7.1.2022 um 19:23 schrieb Mike Rumpf:
Passing (USA 2021, R: Rebecca Hall)
Das Regiedebüt der wunderbaren Rebecca Hall erzählt von der Freundschaft zweier farbiger Frauen im New York der 20er Jahre. Die eine wohnt in Harlem, die andere hat einen weißen Mann geheiratet und aufgrund ihres hellen Teints ihre afro-amerikanische Herkunft verheimlicht. Leider ist das alles sehr abstrakt und episodisch inszeniert. Die SW-Bilder im 4:3 Format sind genauso elegant wie statisch. Wie bei Mank im Vorjahr hat mich aber irritiert, dass zwar das Kino der Zeit imitiert wird, gleichzeitig aber eine Hochglanz-Optik verwendet wird, die so nur mit digitalen Kameras möglich ist. Genauso inkonsistent wirkt es auf mich, dass die Inszenierung zwar einerseits sehr stilisiert ist, andererseits aber ausgerechnet der Musik nur wenig Raum gegeben wird, den Film zu tragen. Ein bisschen Klavier-Jazz ist da zu hören, der trägt aber nur wenig zum Film bei. Passing thematisiert natürlich den Rassismus der Zeit und die Lebenslügen, die dieser hevorgebracht und nötig gemacht hat. Aber das ist bei allen guten Ansätzen und der leider immer noch vorhandenen Aktualität leider sehr leblos inszeniert und inhaltlich über das Offensichtliche hinaus eher belanglos. Leider eine Enttäuschung.
finde auch, dass die interessante Idee nicht entsprechend umgesetzt wurde. Dachte, gut, der Film hat auch sicher kaum was gekostet, aber war dann doch geradezu schockiert zu lesen, das Budget war so 10-15millionen... man fragt sich wofür... bisweilen wirkt es wie ein Home Movie... schön gespielt, gute Story, aber da hätte man wirklich auch grosses Kino draus machen können... die Dialoge aus dem Buch sind auch fast 1:1 abgeschrieben, wofür Rebecca da 10 Jahre brauchte das fertigzustellen ist mir auch ein Rästel... trotzdem, kann man sich anschauen, nach sehr zähem Start wirds auch irgendwann besser... Musik fand ich auch total verschenkt.
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vor 2 Stunden schrieb horner1980:
Obwohl hier in der zweiten Hälfte, also der richtig chaotische Teil ab 2:10 in etwa.. das hat schon was mit den Psycho-Streichern.
das is mir zu primitive Horrormusik die für mich nur wie Setzbaukasten klingt... son paar Stellen gabs in Scream 4 leider auch, das lag aber an den Produktionsumständen, wo ständig was geändert werden musste und kein Geld für vernünftige Aufnahmen da war, so dass man teilweise auch nur mit Sample aushelfen musste... trotzdem hat Beltrami ja eine ganz eigene Stimme mit Syds Thema und den Sounds und der Art der Horrormusik, das einfach zu kippen jetzt kann ich echt nicht nachhvollziehen. Es ist auch nicht so, dass Beltrami nicht wollte, er wurde gar nicht gefragt.
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Ich meine auch eher die Horrorsachen von ihm in den letzten Jahren… Final Destination 4 (der 5te war dagegen ganz gut, hatte ja aber auch mehr Action und ne fetzige Titelsequenz, ansonsten eher ja nur Suspense…), Escape Room usw ansonsten?
ach das gibt er doch eh alles an seine Praktikanten ab… Lust scheint er auf das Genre heute nicht zu haben.Die Horrorcues in Scream 5 sind wirklich 0815 Gestampfe wieder…
von Beltrami ist nichts dabei. Mit Gutwillen kann man was in History Repeats erkennen, aber naja… Ggfs im Film noch wirklich was drin, aber bezweifle ich.
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Score auf Spotify ja schon... wie erwartet eher lieblos. Mit 79min auch viel zu lang, die Horrormusik ist nicht unähnlich zu Beltrami, aber doch sehr schlicht, 0815 Sample-Horror, weiss gar nicht ob das richtiges Orchester war... wenn dann auch wieder nur in Prague oder so bisschen was... ich weiss echt nicht, warum man Tyler für Horrorfilme anheuert... weder scheint ihm das besonders Spass zu machen, noch sind die Scores irgendwie besonders. Dass man nicht wieder auf Beltrami zurückgegriffen hat, finde ich schon erstaunlich, erst recht, wenn man sich dann mit so einem durchschnittlichen Score zufrieden gibt...
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finde man hört die Musik doch gut genug. Wie erwartet 0815 einfallsloses Zeug von Ramin... wer da ernsthaft mehr erwartet hat? Wie wurde sowas noch von McNeely in Terminal Velocity gescored... da kann man doch wirklich nur noch drüber lachen was Ramin da abliefert... aber gut, sowas wird eben auch gewollt von den Machern und "der Komponist von GOT" zieht dann noch auf dem Poster... auch wenn sich ja offensichtlich nie jemand die Mühe dann macht sich mal so anzuhören was Ramin eigentlich für Actionfilme schreibt...
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ohgott ich fand das furchtbar von Hans... aber der ganze Film damals war grauenhaft...
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jetzt auf Spotify... leider sehr langweilig geworden... ich bleib dabei, dass Johnson einfach nichts Besonderes kann, wenn selbst DelToro nichts aus ihm rauskitzeln konnte... einer der wenigen musikalischen Fehlgriffe von DelToro...
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Alles nur noch Fanservice...
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Hm aufs erste Anhören reisst mich nich vom Hocker… das heroische Ende vom letzten Cue is ganz nett. Na Giacchinos Marvel Scores waren alle bisher nichts für mich.
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Mothersbaugh is ja aber auch immer busy und auch schon 70 und nach seiner Covid-Infektion hat er vielleicht auch nen Gang jetzt zurückgeschaltet...
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Ob Youngs Sandman Thema dabei ist? sicherlich nicht...
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find ich super... subtile Änderungen, fantastisch gesungen ausser vielleicht von Elgort... A BOY LIKE THAT hat mich noch nie so berührt vorher... toll...
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Am 7.12.2021 um 09:39 schrieb horner1980:
Hier kann man sich den Score anhören... wenigstens wurde das Hauptthema von Davis verwendet.
finde da sind schon einige Sachen mehr von Davis zu hören, nur meistens in schlecht. Also da hätte man den doch echt anrufen können... aber irgendein Anspruch ausser ne schnelle Mark mit Matrix zu verdienen ist da eh nicht dabei gewesen... und ggfs hat er auch einfach keine Lust auf Wachowskis und Co mehr gehabt... Kamera und Schnitt sind ja auch nicht mehr von den ursprünglichen... ach naja, erwarte da wie gesagt absolut gar nichts von... braucht echt niemand den Film
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ach schad... fand Mothersbaughs Score einen der besseren Marvels...
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Am 29.11.2021 um 10:38 schrieb Alexander Grodzinski:
Es gibt tatsächlich ein kurzes POLTERGEIST-Zitat, wenn man so will, im Track „Dirt Farm". Ab ca. Minute 02:56 klingt es wie das Stück „The Calling" aus POLTERGEIST, wenn Carol Anne am Anfang zum Fernseher geht, während alle anderen schlafen. Nur mit dem Unterschied, dass Simonsen hier eben das Thema von Bernstein verwendet.
Jupp genau, das fiel mir auch im Kino schon auf
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naja keine Überraschung und der Film wird sicherlich wieder fürchterlich... für mich die Franchise mit den teuersten Budgets und grössten Möglichkeiten, die nie ausgeschöpft werden und stets in Idiotie und Redundanz enden... schrecklich verschenkte Grundidee...
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das war bei die hard 4 ja auch so... ich hab im Abspann nicht drauf geachtet, ob er da genannt wurde... vielleicht muss man das nicht erwähnen wenn es nicht konkret um Themen geht? Wurde Silvestri denn bei Predator 3 und 4 genannt?
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Am 20.11.2021 um 14:27 schrieb bimbamdingdong:
Hm, Goldsmith/Dante hör ich in „Mini-Pufts“ hier nicht raus. Mich erinnert das aber eher, vor allem ab 1:14 und dann erst recht ab 1:49 an Alan Silvestri.
Das ab 1:14 an den Glockenturm in „Back to the Future“, Das ab 1:49 an das Silvestri‘sche Mickeymousing (von den Holzbläsern) in „Who framed Roger Rabbit“ und teilweise auch an wieder an „Back to the Future“.
in THE PLAN is Silvestri auch zu hören, gibt Simonsen ja auch im Interview zu. Bei Mini Puffts sind so die Synth, die mich etwas an Goldsmith erinnern, und vom Stil insgesamt, aber schon auch Silvestri, klar...
im Film selber erinnerte mich auch manches an Poltergeist, aber keine direkten Zitate, sondern einfach die Art so ein wenig...
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das mit Gozer fand ich auch enttäuschend aus vielerlei Gründen, wäre ja aber vor allem doch gar nicht nötig gewesen. Hätt man sich doch locker nen anderen Geist ausdenken können. Zu Logikproblemen führte das ohnehin…
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Und da gibts auch schon was:
https://www.fangoria.com/original/composer-rob-simonsen-scoring-ghostbusters-afterlife/
son bisschen Poltergeist meine ich auch erkannt zu haben… ?
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Der hatte da hoffentlich Spass dran gehabt… aber stellt sich natürlich die Frage wie weit ihm seine Orchestrierer geholfen haben.
na wirds sicher Interviews zu geben.
is schon mehr als jetzt die sozusagen adaptierten Scores zu Predators und The Predator…
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Score war spitze. Viel Bernstein, Goldsmith und Williams Finale.
lustig, spannend, gute Action. Richtig schöner Throwback 80er Scoring.
wertet den Film sehr auf.
Film war etwas langatmig, aber gut, wenn auch eher nen Goonies Verschnitt, die Geister waren alle altbekannt und fand ich leider unoriginell. Also den Geisterplot hätte man echt besser machen können.
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Hochzeit: Auflösende, imposante, positive Musik gesucht
in Der musikalische Rest
Geschrieben
ich hab mal bei ner Doku über die Hochzeit von König Dingens und Maxima von Holland das Finale (A new Beginning) aus Newmans ANASTASIA genommen... hat meine Producerin von den Socken gehauen... toller konnt man den Film nicht beenden! ?