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Soundtrack Board

Eure Errungenschaften im Juni 2006


Thomas Nofz
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Zum Thema:Ich habe heute Planet of the Apes abgeholt(doch nicht der Davis)und hab ihn im Auto einmal durchgehört. Also, zum einen bestätigt sich John Nada´s Äußerung das der Score sehr anspruchsvoll ist, schon fast unmusikalisch würde ich sagen. Trotzdem hat es sich gelohnt, da allein das Hören mich 15 Jahre in meine Kindheit katapultiert hat und sofort eine Verbindung zu Film da war.Kaum ein anderer Score schafft es so deutlich(obwohl kaum tragende Melodien und wiedererkennbare Themen) die Stimmung, die damals ja revolutionär war,hervorzuheben. Dieses Gefühl,das man beim Schauen des Films hatte, entsteht einzig und allein durch die Musik von Jerry.Allerdings muß ich sagen das er nicht oft den Weg in meinen CD-Player finden wird, dafür ist er mir einfach zu eckig.Vieleicht in 17 Jahren...... *lächel*

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Zum Thema:Ich habe heute Planet of the Apes abgeholt(doch nicht der Davis)und hab ihn im Auto einmal durchgehört. Also, zum einen bestätigt sich John Nada´s Äußerung das der Score sehr anspruchsvoll ist, schon fast unmusikalisch würde ich sagen. Trotzdem hat es sich gelohnt, da allein das Hören mich 15 Jahre in meine Kindheit katapultiert hat und sofort eine Verbindung zu Film da war.Kaum ein anderer Score schafft es so deutlich(obwohl kaum tragende Melodien und wiedererkennbare Themen) die Stimmung, die damals ja revolutionär war,hervorzuheben. Dieses Gefühl,das man beim Schauen des Films hatte, entsteht einzig und allein durch die Musik von Jerry.Allerdings muß ich sagen das er nicht oft den Weg in meinen CD-Player finden wird, dafür ist er mir einfach zu eckig.Vieleicht in 17 Jahren...... *lächel*

Gut Ding will Weile haben...:rolleyes:...aber 17 Jahre solltest du damit nicht warten, vielleicht stellst du dir deine "Lieblingstracks" zusammen und hörst diese zwischendurch immer wieder, um dann mal wieder den kompletten Score zu hören, so gewöhnst du dich vielleicht besser an den Score. Wie gesagt, bei mir brauchte es auch einige Hördurchgänge, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, den Score im Auto zu hören...:P...stelle ich mir...na ja...seltsam vor...:D...am Besten den Score in einer ruhigen Minute noch mal einlegen, durchhören und erstmal wirken lassen.

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Gut Ding will Weile haben...:rolleyes:...aber 17 Jahre solltest du damit nicht warten, vielleicht stellst du dir deine "Lieblingstracks" zusammen und hörst diese zwischendurch immer wieder, um dann mal wieder den kompletten Score zu hören, so gewöhnst du dich vielleicht besser an den Score. Wie gesagt, bei mir brauchte es auch einige Hördurchgänge, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, den Score im Auto zu hören...:P...stelle ich mir...na ja...seltsam vor...:D...am Besten den Score in einer ruhigen Minute noch mal einlegen, durchhören und erstmal wirken lassen.

Das mache ich bestimmt nochmal, leider sind meine ruhigen Momente eher spärlich gesät.Deswegen mußte ich sie einfach schon im Auto hören.Normalerweise halte ich es bei Scores wie mit guten Weinen, das Öffnen allein muß genossen werden.Aber naja.... Ich war eben sehr gespannt. Aber jetzt mal Hand aufs Herz...unter uns beiden sozusagen: Rein musikalisch gesehen( ohne den Wert für die weitere Filmmusik und ohne die großartige Stimmung die den Film prägt) ist das ganze doch eher dünn, oder? Wenn ich gemein wäre, was ich nicht bin, würde ich sagen Jerry ist da morgens beim Kaffee trinken in seine Küchenschublade gefallen und hat dann gefallen an dem einen oder anderen "Werkzeug" gefunden.Nicht schlecht durchgeführt, aber erinnert es mich im Vergleich zu anderen Kompositionen eher an abstrakte Kunst.Teilweise jedenfalls.Andererseits hört man den Einfluß, von zum Beispiel dem letzten Titel, noch deutlich in dem einen oder anderen Titel von Displate oder David Holmes.Ich werde ihm schon noch eine chance geben....

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Das mache ich bestimmt nochmal, leider sind meine ruhigen Momente eher spärlich gesät.Deswegen mußte ich sie einfach schon im Auto hören.Normalerweise halte ich es bei Scores wie mit guten Weinen, das Öffnen allein muß genossen werden.Aber naja.... Ich war eben sehr gespannt. Aber jetzt mal Hand aufs Herz...unter uns beiden sozusagen: Rein musikalisch gesehen( ohne den Wert für die weitere Filmmusik und ohne die großartige Stimmung die den Film prägt) ist das ganze doch eher dünn, oder? Wenn ich gemein wäre, was ich nicht bin, würde ich sagen Jerry ist da morgens beim Kaffee trinken in seine Küchenschublade gefallen und hat dann gefallen an dem einen oder anderen "Werkzeug" gefunden.Nicht schlecht durchgeführt, aber erinnert es mich im Vergleich zu anderen Kompositionen eher an abstrakte Kunst.Teilweise jedenfalls.Andererseits hört man den Einfluß, von zum Beispiel dem letzten Titel, noch deutlich in dem einen oder anderen Titel von Displate oder David Holmes.Ich werde ihm schon noch eine chance geben....

Dass mit der Küchenschublade ist gar nicht so verkehrt, es gibt schon einige seltsame "Instrumente" auf dem Score, wie Blechschüsseln, die umgedreht auf einem Tisch liegen und mit einem Klöppel sehr schnell angeschlagen werden :P...als musikalisch dünn würde ich es aber dann doch nicht beschreiben, du musst immer im Hinterkopf haben, daß Jerry nie einen großen symphonischen Score für den Film schreiben wollte, denn das hätte er locker gekonnt. Er wählte ganz bewusst diese "Tonsprache", um dem Film quasi eine eigene Stimme zu geben, eine eigene Atmosphäre, die so kein anderer Film hat. Die Wirkung ist wahrlich phänomenal, aber das kommt natürlich auch immer auf den Hörer an, jemand, der vielleicht gerade am Anfang seiner Filmmusikhörerkarriere steht und nur eine Handvoll Scores aus den letzten Jahren kennt, warscheinlich das Meiste von Hans Zimmer und Co, dem wird Planet der Affen erstmal komisch vorkommen. Aber wie du es so schön beschrieben hast, ein guter Score ist wie ein guter Wein, er muss in diesem Falle im Gehörgang reifen, bevor man ihn vollends zu schätzen weiss. Deswegen den Score einfach nochmal hören und dann erstmal "weglegen", Zeit vergehen lassen und nochmal hören. Du wirst bei jedem Hördurchgang etwas Neues in der Musik entdecken und das finde ich persönlich das schönste Erlebnis beim Hören von Filmmusik...*schwärm*

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Dass mit der Küchenschublade ist gar nicht so verkehrt, es gibt schon einige seltsame "Instrumente" auf dem Score, wie Blechschüsseln, die umgedreht auf einem Tisch liegen und mit einem Klöppel sehr schnell angeschlagen werden :P...als musikalisch dünn würde ich es aber dann doch nicht beschreiben, du musst immer im Hinterkopf haben, daß Jerry nie einen großen symphonischen Score für den Film schreiben wollte, denn das hätte er locker gekonnt. Er wählte ganz bewusst diese "Tonsprache", um dem Film quasi eine eigene Stimme zu geben, eine eigene Atmossphäre, die so kein anderer Film hat. Die Wirkung ist wahrlich phänomenal, aber das kommt natürlich auch immer auf den Hörer an, jemand, der vielleicht gerade am Anfang seiner Filmmusikhörerkarriere steht und nur eine Handvoll Scores aus den letzten Jahren kennt, warscheinlich das Meiste von Hans Zimmer und Co, dem wird Planet der Affen erstmal komisch vorkommen. Aber wie du es so schön beschrieben hast, ein guter Score ist wie ein guter Wein, er muss in diesem Falle im Gehörgang reifen, bevor man ihn vollends zu schätzen weiss. Deswegen den Score einfach nochmal hören und dann erstmal "weglegen", Zeit vergehen lassen und nochmal hören. Du wirst bei jedem Hördurchgang etwas Neues in der Musik entdecken und das finde ich persönlich das schönste Erlebnis beim Hören von Filmmusik...*schwärm*

Der Vorschlag hört sich sehr gut an.Vieleicht können wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmal darüber diskutieren.Du hast schon recht wenn Du sagst das man als "Anfänger" von den teils gewaltig ausartenden Bombast-Scores eines Hans Zimmer "verwöhnt" wurde.Da muß man sein Ohr erstmal umkrempeln wenn man SO einem Jerry begegnet.Aber ich bin guter Dinge und freue mich wenn ihr alten Hasen mal so einen GOLD-Tipp raushaut! Wie hat mal jemand gesagt:Hans Zimmer ist wie Cola..........*dreifachgrins*

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Der Vorschlag hört sich sehr gut an.Vieleicht können wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmal darüber diskutieren.Du hast schon recht wenn Du sagst das man als "Anfänger" von den teils gewaltig ausartenden Bombast-Scores eines Hans Zimmer "verwöhnt" wurde.Da muß man sein Ohr erstmal umkrempeln wenn man SO einem Jerry begegnet.Aber ich bin guter Dinge und freue mich wenn ihr alten Hasen mal so einen GOLD-Tipp raushaut! Wie hat mal jemand gesagt:Hans Zimmer ist wie Cola..........*dreifachgrins*

Hihi, das war glaube ich TomTom und der Vergleich ist gar nicht mal so schlecht, Jerry verglich er ja mit gutem Wein, Cola trinkt man gerne oder man mag es garnicht, es ist wohlschmeckend, aber ohne grösseren Nährwert, Cola schmeckt immer gleich, Wein dagegen hat einen anderen Geschmack je nach Art und Jahrgang, er wird nicht getrunken, sondern sollte genossen werden und Wein schmeckt erst richtig gut nach mehreren Jahren des Reifens...so nun könnt ihr ja mal das Ganze auf die Musik von Zimmer und Goldsmith übertragen...:P

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als ob man nen zimmer auch net genießen kann... :P

aber nein, ich fang jetzt net wieder damit an... :rolleyes:

Und ich dachte schon, ich komme mal ohne einen Kommentar von dir davon...:D...es soll auch Leute geben, die das Trinken von Cola sehr geniessen...

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Hihi, das war glaube ich TomTom und der Vergleich ist gar nicht mal so schlecht, Jerry verglich er ja mit gutem Wein, Cola trinkt man gerne oder man mag es garnicht, es ist wohlschmeckend, aber ohne grösseren Nährwert, Cola schmeckt immer gleich, Wein dagegen hat einen anderen Geschmack je nach Art und Jahrgang, er wird nicht getrunken, sondern sollte genossen werden und Wein schmeckt erst richtig gut nach mehreren Jahren des Reifens...so nun könnt ihr ja mal das Ganze auf die Musik von Zimmer und Goldsmith übertragen...:P

Ja, das kann man ohne weiteres machen.Aber ehrlich gesagt, an so manchen heißen Tagen, ziehe ich die kalte Cola dem Wein vor.*Grins* Man kann ja net immer schlemmen.Und den guten Hans möchte ich in der Fimmusik-Welt auch nicht missen.Er hat schon ein paar richtig gute Sachen gemacht.Und man darf nicht vergessen das er eben bewußt immer wieder ein bestimmtes Genre bedient, damit verdient er ja schließlich sein Geld.Das er auch anders kann als Bruckheimer-Like hat er ja schon bewiesen.

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Gast
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