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TAUERNGOLD (Norbert Jürgen Schneider) von Alhambra Records


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Alhambra Records veröffentlicht am 4. September die Musik zu TAUERNGOLD von Norbert Jürgen Schneider.

Inhalt des Films:

Der Goldrausch in den Alpen 1070 und das wilde Gebirge der Hohen Tauern sind der

Hintergrund eines archaischen Alpenwesterns. Besitzlose und Abenteuer kommen von weit her, um ihr schnelles Glück zu machen. Sie treffen auf verbitterte arme Bauern und ein korruptes wie brutales Machtsystem der Minengesellschaft und der ortsansässigen Politiker.

Auch der verwitwete Jacob Hirzbacher mit Sohn Andris wandert ins Dorf Gaisbach, Er verliebt sich in Katharina, die Tochter des sterbenden Minenbesitzers, der seine Schürfrechte nicht dem korrupten Feileis übertragen will und vor dem Fluch des Jagens nach Gold warnt.

In den Wirren verliert Jacob seinen Sohn, der aber allein unter Wölfen das ersehnte Gold findet, und vom Vater oben in den Hohen Tauern glücklich wieder gefunden wird. Danach eskaliert die Gewalt mit Verschwörungen, Bauernaufständen bis Feileis an eigener Gier im Goldstollen umkommt. Jacob kann sich in letzter Sekunde retten und zieht glücklich in die weiten Berge: mit Sohn Andris und neuer Liebe Kataharina.

Der Komponist:

Enjott Schneider (*1950) studierte in Freiburg i.Br. Musik, Germanistik, Musikwissenschaft (Dr. phil. 1977) und lehrt seit 1979 an der Münchner Musikhochschule (zunächst Professur für Musiktheorie/kirchenmusikalische Komposition, seit 1996 für Filmkomposition). Neben schriftstellerischer Tätigkeit (z.B. Zeit-Rhythmus-Zahl 1991/2003 und Komponieren für Film und Fernsehen 1997, zahlreiche Aufsätze zur Neuen Musik) umfangreiche Tätigkeit als Komponist: Sieben abendfüllende Opern wie Das Salome-Prinzip oder Bahnwärter Thiel, Fürst Pückler; zahlreiche Werken der Orchester- und Kammermusik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der geistlichen Musik mit oratorischen Werken, Orgelkonzerten und Orgelsinfonie. Bühnenwerke und konzertante Musiken sind im Verlag Schott Music GmbH verlegt. Daneben entstanden auch etwa 500 Filmmusiken (u.a. zu Filmen wie Schlafes Bruder, 23, Herbstmilch, Stalingrad, Schwabenkinder,, Armageddon, Wunder von Leipzig oder Stauffenberg). Emmy Award (New York) für beste Doku 2005 Drama von Dresden (broadview-TV Köln). Bayerischer Filmpreis für die Musik zu Rama Dama (J. Vilsmaier), Bundesfilmband in Gold für Musiken zu Leise Schatten (Sherry Horman) und Wildfeuer (Jo Baier), Fipa dor (Biarritz) 2001 beste europäische Filmmusik zu Jahrestage (Margarethe von Trotta). Deutscher Fernsehpreis 2007 Beste Filmmusik für Nicht alle waren Mörder (Jo Baier) und Die Flucht (Kai Wessel).

Mitglied im Aufsichtsrat der GEMA seit 2003

Werkverzeichnis, Kalender, Discographie und Bibliographie unter www.enjott.com

Die CD (ab 4. September 2009 im Handel)

01. Tauerngold (Hauptthema) 3:52

02. Vater, Sohn und die Frauen 4:45

03. Das mystische Gold 3:23

04. Vater und Tochter 4:33

05. Das verlorene Tal 4:17

06. Begleitung in den Tod 5:02

07. Suche im Hochgebirge 3:42

08. Im Angesicht des Wolfes 3:48

09. Der Fluch des Goldes 3:42

10. Hoffnung 3:00

11. Intrigen und Verschwörung 5:72

12. Kämpfe um Liebe und Gold 3:54

13. Schatten des Bösen 3:01

14. Mobilmachung und Überfall 3:19

15. Der Goldstollen 5:32

16. Finale 1:30

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  • 7 Monate später...

Ich höre die CD gerade zum zweiten mal, und ich muss leider sagen, dass ich keinen guten Eindruck von der Tonqualität habe. Mein Eindruck ist, dass bei der Mischung verschiedene Tracks unterschiedlicher Qualität zum Einsatz kamen. Mal brilliant (Gitarre) klar klingend, mal wie mit zu niedrigem Aufnahmelevel eingespielt, dann in anderen Fällen auch fast wie mit niedriger Bitrate komprimiert und wieder auf CD-Format hochgerechnet ("nasser" Klang). Zusammengemischt in einem Track klingt das doch etwas auffällig. Merkwürdig, hätte ich so nicht erwartet, wenn der Komponist, dessen Arbeit ich generell sehr hoch schätze, höchstselbst zu Werke geht. Aber vielleicht täuscht mich mein Eindruck.

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