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BigMacGyver

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  1. Gerüchten zufolge arbeitet Prometheus Records mit MGM/Sony zusammen an einer 2-CD edition von Henry Mancini's score zum sci-fi/horror film Lifeforce. Michael Kamen komponierte additional music für den film, welche aller wahrscheinlichkeit nach bei einem 2-CD set ebenfalls enthalten sein wird. Prometheus' top producer Ford A. Thaxton hat diese Gerüchte bisher weder bestätigt noch dementiert. Das release soll demnächst über Buysoundtrax bekanntgegeben werden.
  2. In Ordnung, wir haben da wohl so grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen, dass wir es einfach dabei belassen sollten. Trotzdem möchte ich gerne ein paar statements aufgreifen: Dann findet das erwähnung und wird selbstverständlich als eigenständige Komposition behandelt, allerdings auch im Hinblick auf die im Film verwendete Version. Es gibt zahlreiche soundtrack-fans, die Filmversionen eines cues gegenüber der Album version vorziehen und die möchten vielleicht gerne die Unterschiede zwischen Film und album/konzert version wissen bevor sie eine CD kaufen. Rejected scores sind Ausnahmefälle. In diesem Fall entfällt natürlich die Filmwertung und die Gesamtwertung ist gleichzeitig die CD wertung. Ich habe schon damit experimentiert, solche rejected oder auch unused cues in die szenen zu editieren um den effekt und die unterschiedliche aktzentuierung besser zu verstehen. Allerdings ist das ziemlich kompliziert. Bei rejected scores wird es sowieso meistens darauf hinauslaufen, dass Ich beide versionen direkt vergleiche und den rejected score als alternative musikalische interpretation des films behandle. Man sollte dazu auch bedenken, dass rejected scores eigentlich auch nicht gehört werden sollen und es immer individuelle Umstände gibt warum ein score nicht verwendet wird. Im Falle eines rejected scores ist die eigentliche review daher noch viel wichtiger und schwieriger als die Wertung. Trotzdem haben die Bilder aber einen Einfluss auf die Entstehung der Musik und das wird dir jeder Filmkomponist bestätigen. Sie wird eben nicht für die CD komponiert, das ist eine Tatsache und damit Unterscheidet sie sich ganz einfach von anderen Musikarten. Das heisst natürlich nicht, dass sie ohne Bilder keine Wirkung haben kann aber man sollte nicht vergessen, dass es die Bilder sind, welche die Musik überhaupt erst entstehen lassen. Ich würde eher sagen, dass ich damit ihre Existenzberechtigung nur verstärke. Tatsächlich gibt es scores, die auf CD eher schwerfällig sind aber im Film sehr gut funktionieren. Wenn so ein Gegensatz vorliegt, hat der Leser allerdings ein Recht darauf, es zu erfahren und das heisst auch nicht, dass niemand der Musik etwas abgewinnen kann. Es wird nur einfach mit einbezogen und nicht völlig ausgeklammert. Der Standpunkt dieser Leute ist extrem und das sie deshalb Filmmusik als unwichtig abschreiben ist wieder eine ganz andere Problematik. Ich bin überrascht, dass du mir eine gleiche, engstirnige Denkweise unterstellst obwohl ich bereits mehrfach klargemacht habe, dass Filmmusik so ambivalent ist, dass man sie unter mehreren Gesichtspunkten beurteilen muss. Wie ich schon sagte, beides sollte gleichwertige beachtung finden. Aber du hast recht, es ist eine gradwanderung aber in dieser Schwierigkeit liegt auch die eigentliche Kunst. Niemand sagt, dass sowas einfach ist und Ich weiß auch nicht, wie gut mir das gelingt. Ich dagegen halte beides für gleichermaßen Verwerflich. Nicht zwangsläufig. Du bringst hier ein Beispiel aus den beginnen des Tonfilms und Filmkompositionen überhaupt. Damals waren die Regeln allerdings ganz anderst. Nun habe ich auch nicht die Kenntis des Werkes um da detailiert Stellung zu beziehen aber meiner Ansicht nach unterlag es ganz anderen Regeln als modernere Filmmusik. Wenn sich dieser Unterschied aber so stark manifestiert, dann wird das Werk auch entsprechend behandelt. Ich bin da sehr flexibel. Sowas wird dann individuell erwähnt und wieder gilt: Das Eine schließt das Andere nicht aus. Das halte ich für ein Gerücht. Aber falls es doch noch irgendjemanden interessiert, wie wenig lohnend und respektlos meine reviews sind, der kann ja mal einen Blick riskieren auf www.filmscorecenter.de. Bin allerdings zur Zeit in der Sommerpause also erwartet keine großen updates in nächster Zeit. Ach ja, mir ist da noch eine Gegenfrage eingefallen: Wie sollte man eurer Ansicht nach scores bewerten, welche es nicht auf CD zu haben gibt?
  3. Filmmusik wurde nunmal für einen bestimmten Zweck komponiert und diesen bei einer Filmmusik-review völlig auszuklammern ist schlichtweg falsch. Eine review sollte nämlich nicht primär für potenzielle Käufer der CD geschrieben werden (das kannst du bei amazon.de machen dazu brauchst du keine review site), sondern einen gesamteindruck und möglichst objektive Bewertung des werkes vermitteln unter berücksichtigung aller Aspekte die es beeinflussten. Ich bleibe dabei, dass viele Reviewer, und ich beziehe das nicht nur auf deutsche Seiten, da den weg des geringsten Widerstandes gehen und ein bisschen Nachforschungen und extra-arbeit vehement scheuen, mal eben ein paar floskeln über die Musik aus einer Bauchentscheidung heraus zusammenwürfeln und das als Review verkaufen. Dadurch wird vielen scores, aber vor allem den Komponisten, sehr viel unrecht getan. Sorry, aber zu einer guten Review gehört einfach mehr als nur die Entscheidung, ob sie auf CD einen guten Eindruck macht oder nicht. Das war übrigens auch der Grund, warum ich selbst mit reviews angefangen habe. Ich kann mich da nur nochmal wiederholen, beide Aspekte sind für eine angemessene Behandlung gleichbedeutend. Ausserdem kann eine klare Kaufempfehlung ja trotzdem noch gegeben werden. Wie ich schon sagte, eine Review sollte auf möglichst ALLE aspekte eingehen und sich nicht auf eine einzige, engstirnige Perspektive beschränken.
  4. Trotzdem wundert es mich immer wieder, wieviele Reviewer sich offenbar davor drücken mal den Film anzusehen (und zwar mehrfach), bevor sie den score bewerten. Meiner Ansicht nach ist das genauso wichtig wie das mehrfache anhören der CD und eröffnet dem reviewer zahlreiche Möglichkeiten. "Gute Musik" ist nämlich sehr individuell auslegbar, wohingegen die Effektivität eines scores mit hilfe des Films nachweisbar ist und daher eine wesentlich solidere Basis für eine Wertung mitbringt, als eine rein musikalische Betrachtungsweise. Daher vergebe ich stehts zwei Prozentwertungen, eine für den score im Film und eine für den score als separates Erlebnis auf CD, aus denen sich eine gesamtwertung errechnet. Beide Aspekte voneinander zu trennen oder auch nur die Gewichtung einseitig zu verschieben, verfälscht meiner Meinung nach die Gesamtwertung viel zu stark.
  5. Das klingt doch mal richtig vielversprechend. Ein weiterer score auf den man sich freuen kann.
  6. Natürlich die Varese Club CDs, davon allerdings nur: David Newman - War Of The Roses + The Sandlot Alfi Kabiljo - Sky Bandits Den Bill Conti werde ich mir allerdings auch baldmöglichst zulegen. Daran führt für mich kein weg vorbei Dann noch ein paar für Zwischendurch: William Ross - My Fellow Americans (netter temp-track score) Patrick Doyle - Dead Again und noch einer den ich schon immer wollte aber nie zum guten Preis fand: Cliff Eidelman - Christopher Columbus: The Discovery (für nur knapp 7 euro!)
  7. Durch remote control's azubi-politik wird der normale auslese-prozess völlig verwässert. Die spreu wird nicht mehr vom weizen getrennt sondern schummelt sich mal eben bei großen Produktionen ein unter mithilfe namhafterer Kollegen. Dabei entsteht letztenendes eine fetternwirtschaft , welche die nötigen Kontakte für eine solo karriere entstehen lässt, selbst wenn der zeitpunkt dafür noch lange nicht reif ist. Ein Schlag ins gesicht für wahre talente, welche sich durch pures Können über lange jahre an die Spitze boxen mussten. Sowas zu tolerieren halte ich für äusserst gefährlich, denn es trägt nur zum qualitativen verfall der filmmusik bei. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, wie John Powell oder Harry Gregson-Williams, die neben der fetternwirtschaft auch eine prise talent mitbringen aber über blosses, solides entertainment kamen die beiden bisher auch nicht hinaus. Aber generell hat die filmmusik welt wenig von einer raschen solo karriere eines Klaus Badelt oder James Dooley, wenn die solchen quark wie Poseidon oder When A Stranger Calls raushauen.
  8. Die gibts doch schon seit längerer Zeit hier: James-Newton-Howard.com
  9. Es hat wohl eher was mit der Schwerfälligkeit von Giganten zu tun. Lukas Kendall hat das Universal problem mal erklärt. Da gibts wohl zwei verschiedene Zuständigkeiten die nur unter enorm großen logistischen Aufwand zusammenarbeiten können um die Lizensierung zu gewährleisten und das lohnt sich für universal nicht. Es gibt allerdings Ausnahmen, wie das Knight Rider release oder jüngst die Amazing Stories anthology zeigt. Leider bestätigen diese Ausnahmen aber nur die Regel.
  10. Tolle entdeckung! Das sind doch weniger als 4 euro für diese Scheibe? Allerdings sollte man erwähnen, dass es da mal ein Problem mit gefakten FSM scheiben gab (und womöglich noch gibt). Da wollte wohl jemand extra-kohle verdienen und hat CD-R bootlegs der CDs in Umlauf gebracht also lasse ich da lieber Vorsicht walten und kaufe direkt von SAE. Bei so einem niedrigen Preis ist das schon irgendwie verdächtig.
  11. 20th century fox ist im Bezug auf scores schon ein tolles Unternehmen. Nur deren spezieller re-use fees deal macht solche hervorragenden Kopplungen wie War Of The Roses & The Sandlot erst möglich. Ich könnte wetten Dimitri geht bei dem Anblick das Herz auf und als David Newman enthusiast freue ich mich natürlich mit ihm! Der Bill Conti jazz score aus der Blütezeit des Komponisten ist auch ganz hervorragend (nur schade, dass er nicht mit einem weiteren Conti gekoppelt wurde). Die clips von Sky Bandits klingen hervorragend und der Young score ist auch ganz nett. Aber ich hab mich erstmal für Sky Bandits und War Of The Roses / The Sandlot entschieden. Die beiden dürften auch am schnellsten vergriffen sein. Die abnehmende Anzahl an kopien ist allerdings nicht sehr angenehm. Nicht eine 3000er war dabei, obwohl zumindest Gloria und WotR ziemlich oft auf Wunschlisten auftauchten. Offenbar hebt sich Varese den versprochenen Goldsmith für das große Club finale ende 2006 auf.
  12. Elektro-Silvestri ist auch nicht immer nach meinem Geschmack. Flight Of The Navigator finde ich noch ganz nett oder auch Shattered, wobei Sachen wie Clan Of The Cave Bear ziemlich gewöhnungsbedürftig sind. Das ist ironischerweise genau das, was mich an dem score am meisten stört nämlich dieser total chaotische synthi-chor der wohl sowas wie Kriegsgemurmel von Urzeitmenschen sein soll. Wer Predator 2's Truly Dead kennt, hat die wesentlich bessere und effektivere Weiterentwicklung dieser Idee schon gehört. In Sidekicks griff er dann nochmal auf die CotCB variante zurück aber es nervt mich irgendwie tierisch wenn er das verwendet (ausser in Predator 2 da ist es eine nette ergänzung). Das viel mir auch auf. Aber viele von Silvestri's themen haben einen BTTF touch, vor allem aus dieser frühen Schaffenszeit. American Anthem klingt manchmal sogar fast wie ein BTTF klon. Das thema in Cat's Eye ist ganz putzig aber der underscore ist viel zu mager. Die suspense musik für die Hochhaus-nummer wenn der Typ an der Fassade herumkrackselt ist da noch am interessantesten oder das kleine motif für den Troll in der Drew Barrymore episode.
  13. Ja so ähnlich gehts mir da auch. Im Gegensatz zu anderen Labels sickert bei varese sehr wenig info durch und da geht schnell die Phantasie mit einen durch. Allerdings gibt es zu den beiden titeln recht zuverlässige infos: Boys From Brazil gab es sogar schon von Robert Townson's Masters Film Music label, allerdings war das wohl nicht der komplette score und ein definitives re-issue mit mehr material liegt sicher im Bereich des Möglichen. Was Alien betrifft scheint irgendeine firma auf den rechten zu sitzen sonst wäre da bestimmt schon etwas passiert. Allerdings glaube ich auch, dass Alien für den CD club überqualifiziert ist. Eine unlimitierte deluxe edition wäre da sicher cleverer wenn man die enorme Masse an alien-fans und goldsmith-hörern bedenkt. Cat's Eye ist wirklich 100% synthetisch und leider weit entfehrnt von seinen besseren Arbeiten. Selbst im vergleich zu Silvestri's anderen synth-scores ist Cat's Eye eher mager. Eigentlich nur was für silvestri-sammler. Wer einen wirklichen Einblick in seine musikalischen Wurzeln haben will, der sollte auf FSM's CHiPs score release warten. Silvestri komponierte diese rhythmische TV musik früh in seiner Laufbahn und dabei lernte er auch seine wichtigste Lektion als filmkomponist: "It was the beginning of the second year, the show was very successful, and I felt great because I had a steady job. So when I did the first episode of the second year I just went all out and wrote something that I thought was just spectacular, really great." Silvestri recorded his first cue at the session and went into the booth to see his producer, certain that he was about to be showered with praise. The playback was greeted with a lengthy silence, after which the producer tactfully informed him that he needed to remember that CHiPs starred Erik Estrada and Larry Wilcox, not Alan Silvestri". "It's not the Alan Silvestri Show," Silvestri points out. "You have to remember that your job is to collaborate and make what's on the screen work better, not just to show off what you can do musically."
  14. Also BISHER sieht meine bestenliste wie folgt aus: 1. The Wild - Alan Silvestri 2. X-Men: The Last Stand - John Powell 3. Firewall - Alexandre Desplat Aber das Jahr ist ja gerade mal zur hälfte um und da kommen noch ein paar nette Sachen. Ich sag nur Lady In The Water, The Lookout, All The King's Men, Apocalypto, Rocky Balboa, Charlotte's Web oder Everyone's Hero
  15. Das announcement hat offenbar den SAE server gekillt. Erst tauchte die box auf und dann war plötzlich sense. Folgendes cover bild und text tauchten bereits auf:
  16. Was die Aufmachung von Varese CDs angeht kann ich dir nur Zustimmen. Da tut FSM einfach viel mehr. Sowas knackiges wie Mutiny On The Bounty mit fast drei verschiedenen recordings von einem einzigen score und dazu noch ein dickes booklet mit detailierter analyse würde es von Varese niemals geben. Die liner notes von Varese sind leider oft nur lari fari und manchmal sogar stark fehlerhaft. Da fehlt denen einfach der background und da können die auch gleich James Southall die notes schreiben lassen, wie es bei Prometheus schon ein paar mal der Fall war und dann macht das Lesen wenigstens Spaß. Im Falle von Predator fand ich die liner notes allerdings sehr gelungen. Liegt vielleicht auch daran, dass die nicht von Townson stammen.
  17. Das kann ich so nicht stehen lassen. Man denke hierbei an die bug pit szene. Jeder andere Komponist hätte die abstoßende sequenz mit atonalen, bartok-ähnlichen, schockierenden Klangteppichen vertont doch Howard ging den umgekehrten weg und hat fast himmlischen, elegisch sanften chor eingesetzt. Definitiv sehr originell wie ich finde und diese musik gab der Szene einen unbehaglichen touch ohne aufdringlich zu wirken. Man sollte dazu erwähnen, dass dieser cue nicht auf der CD enthalten ist.
  18. Genauer gesagt findest du die FSM CDs jetzt nicht mehr auf der FSM seite sondern bei Screen Archives Das liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Sicher hat FSM einige Hochkaräter aus längst vergangenen Zeiten im Angebot aber dafür hat Varese wesentlich aktuelleren Stoff zu bieten, der vor allem ein breiteres Publikum anspricht. Varese ermöglicht es auch mal einem Alan Silvestri, James Horner oder Bill Conti Fan ein heiß ersehntes score release zu erhalten, was bei FSM nicht so einfach möglich wäre. Der mass appeal der club CDs ist letztenendes auch der Hauptgrund für den Hype und es hat weniger mit der limitierung der Auflage zu tun (abgesehen natürlich von den 1000 unit LP-CD re-issues, welche eine sonderposition bei sammlern und ebay-händlern haben). Man beachte hierzu, dass Varese ebenfalls Golden Age titel anbietet, diese sich aber trotz starker limitierung im bereich von 1500 bis 2000 units eher schleppend verkaufen (mit wenigen Ausnahmen wie The Robe oder Great Escape) im vergleich zu den aktuelleren scores. Meiner Meinung nach haben sowohl FSM als auch Varese einige exzellente scores im repertoire.
  19. Die releases kannst du hier verfolgen: [CD Club Der CD club hat solchen hochkarätigen Filmmusik-klassikern wie The Great Escape und The Rope sowie diversen fan-favouriten wie Predator, Die Hard, Commando, Ghostbusters, etc ein release beschehrt. Diese Titel sind allerdings auch relativ schnell vergriffen. Gefragte releases sind nach durchschnittlich drei bis vier monaten ausverkauft. Das gilt nicht für die 1000 stück exemplare. Diese sind begehrt bei ebay spekulanten und gehen wesentlich schneller weg. Nicht selten sogar noch am Tag der ankündigung. Der CD club folgt normalerweise keinem nachvollziehbaren Schema. Allerdings sind die möglichen scores, welche ein club release erhalten können, in gewisser Weise eingrenzbar. Scores zu älteren filmen bestimmter Studios, z.b. MGM, 20th Century Fox und seit neuestem auch Sony Pictures, sowie ehemals von Varese veröffentlichte scores haben gute Chancen den Club beizutreten. Robert Townson, der produzent, bedient beim CD Club vor allem seine persönlichen Favoriten unter den Komponisten, wie Elmer Bernstein, Alex North, Jerry Goldsmith und Georges Delerue (seit neuestem auch verstärkt Bill Conti). Releases von Townson's Masters Film Music label sind ebenfalls bestandteil des CD clubs. Anfang der 90er musste der originale CD club eine Zwangspause einlegen, welche erst 10 jahre später beendet wurde. Die allerersten Club CDs waren meistens eher kurz und obskuren scores gewidmet, wie z.b. Jerry Goldsmith's The Burbs oder Elmer Bernstein's rejected score zu Stars 'n' Bars und hatten oftmals eine Auflage die 1000 stück unterschreitet. Damit sind diese ersten releases des 'ur-clubs' sehr begehrte Sammlerstücke.
  20. Neuer Debney score für einen Animationsfilm kommt demnächst von Varese:
  21. Ich rechne nicht mit besonderst großen Überraschungen nachdem wir mit dem letzten super-batch neben Ghostbusters noch einen Delerue, einen Waxman und einen flotten Conti-dreier bekommen haben. Jetzt wird sicher der kleine Gang eingelegt, wie es schon letztes Jahr der Fall war. Goldsmith's Boys From Brazil wurde bereits beim letzten mal spekuliert und könnte diesmal die 3000 unit edition sein zumal Townson selbst während des Bernard herrmann konzerts meinte, dass Goldsmith dieses jahr noch zuwachs im CD Club bekommt. Ein LP re-issue wird es sicher auch geben und da könnte es Silvestri's Cat's Eye oder Conti's The Formula sein. Große Erwartungen sollte man allerdings diesmal nicht hegen.
  22. Hm, okay nette Neueinspielung des Superman marsch aber auch mit identischer orchestrierung. Komisch, dass es so viele plötzlich so positiv berührt aber das liegt wohl am nostalgie effekt. In meinen Augen ist das keine große Herausforderung für Ottman gewesen, schon garnicht unter Verwendung der original partitur. Meine euphorie wird frühestens erst dann einsetzen, wenn ich den score mit dem film zusammen erleben konnte. Die bits and pieces die ich bisher nur gehört habe, lassen jedenfalls vermuten, dass in dem score mehr Williams als Ottman steckt. Aber 30 sekunden clips und ein re-arrangement des marsches sind eben nicht repräsentativ für den gesamten score und seine effektivität.
  23. Ja das Predator cover ist ziemlich grottig. Scheint aber die sales nicht weiter beeinflusst zu haben.
  24. Covers mit nichtssagenden filmszenen finde ich total hässlich. Prometheus rangiert da auch weit vorne (Rio Lobo, Big Jake, The Package) und viele der früheren FSM scheiben machen optisch ebenfalls nicht viel her (Commancheros, Poseidon Adventure, Guide for the Married Man, etc). Varese hat auch viele Tiefflieger in sachen optik. Man merkt an Varese's artwork immer sofort für welche score releases (egal ob limitiert oder regulär) in allen Bereichen geld ausgegeben wurde und welche so billig wie möglich produziert wurden. Der totale artwork Durchhänger bei den club CDs ist David Newman's The Kindred. Da gibts nicht nur vorne das nichtssagende filmplakat sondern genau das gleiche auch noch mal hinten. Offensichtlicher kann man material nicht recycleln.
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