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Soundtrack Board

Ephriot

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  1. außerdem gibts einen seltsamen fehler in der Harmonischen Bewegung der Streicher umspielungen bei 5:03-5:04. wirkt wie ein copy and paste der ostinatofigur die ungehindert weiterläuft obwohl es so zu (ungewollten?) Dissonanzen kommt.
  2. sagte ich schon auf der vorhergehenden seite . hör dir mal die hörner bei 5:22/23 an meiner meinung nach schafft MG in den ersten 5 min einen musikalischen Bogen, ja, aber einen äußerst schwachen, mag im Film funktionieren, aber losgelöst davon fühlt es sich tatsächlich an wie "butter auf zuviel brot gestrichen". das thematische Material ist nicht stark/interessant genug um zu bestehen, das wird durch die wenig spannende Orchestrierung, die fast keine Dynamik bietet nur noch verstärkt
  3. Mann.... dieses Ostinatofiguren und Klangflächen des Modern-Filmscorings, ich kann sie nicht mehr hören... auch überraschend wie "schlecht" die Hörner bei der Williams-Fanfare, die sich für mich überhaupt nicht in den Giacchino-sound integrieren will, intonieren.. (5:22/23) bin wirklich froh, dass der Herr nicht Sw7 komponiert
  4. Ephriot

    John Williams

    Ja?? Dass der Maestro ja tatsächlich das gleiche outfit wie der busfahrer besitzt
  5. Hab ich zufälligerweise mal in meiner Freizeit gemacht
  6. Und darauf geht der Herr Sebastian natürlich nicht ein..... Ich finde es immer wieder lustig wie schablonenhaft hier diskutiert wird. gibt es eigtl. einen thread in dem das Wort "Götzenverehrung" nicht vorkommt? einfach drollig XD
  7. Hier schonmal der replacement score wenn Williams "rejected" wird... https://www.youtube.com/watch?v=nw0KbSND1y4
  8. Kann mir schwer vorstellen, dass die CD innerhalb kurzer Zeit OoP sein wird.. Falls ja, dann wohl nur aus Sammelzwang Ob der score 1200 eingefleischte fans hat? Ich selbst begrüße die Gelegenheit mich mal wieder mit nem ungewöhnlicheren Williams auseinandersetzten zu können, höre aber eigtl. schon die alte Rykodisc nie an. Das Lovetheme macht für mich den score irgendwie kaputt..
  9. oh... "Heilig ist mein Herd: heilig sei dir mein Haus" Nun, habt Dank für den warmen Empfang! och.. wenn ich da Anfang - hör ich nicht mehr auf... dennoch.... Jerry Goldsmith und Bernard Herrmann stehen bei mir außer Konkurrenz. Alex North, Elliot Goldenthal und Miklos Rozsa, Korngold und Steiner sind auch eine Kategorie für sich. Dann kommen welche von denen ich noch nicht so viel kenne, von denen ich aber vermute, dass sie auch in der oberen Kategorie landen werden Waxman, Friedhofer, Doyle, Poledouris, Glass James Newton Howard hat mir so bis 2005 auch immer sehr gut gefallen - James Horner hat zwar mit Ende der 80er alles gesagt, was er zu sagen hatte, macht aber, vor Allem als Kenner "Klassischer Musik (also eher Romantik, Postromantik) viel Spaß - für mich jedesmal eine Herausforderung sog "Hornerismen", bzw. Referenzen zu anderen werken zu finden Auch er ein oder andere Zimmer weiß zu begeistern
  10. Guten Tach, alle zusammen! Mein Name ist Christopher, ich lebe in Österreich und studiere derzeit Tonsatz und Komposition (Manche der Mitglieder dürften mich schon kennen ). Berufs- und lebensbedingt ist das aktive Schaffen von Musik in den letzten 2 Jahren allerdings sehr in den Hintergrund gedrängt worden, - leider... doch nun geht es wieder richtig los. aufgewachsen bin ich mit Star Wars, Indiana Jones, Hook ... also gab's für mich laaaange außer Williams niemanden, der ernst zu nehmen war .. erst später wurde mir klar, dass es sehr wohl 'mehrere "richtige" Antworten auf eine Frage geben kann.' - oft (meistens !) auch weitaus originellere! Aber so wie man seinen Eltern - wenn man sie denn liebt - ob ihrer zahlreichen Marotten und "Fehler", je älter und reifer man wird, nicht böse sein kann, so werfe ich auch Williams die seinen nicht vor. Was nicht heißt, dass man ihnen nicht kritisch gegenübersteht. Mich treibt eine unbändige Begeisterung für alles was auf uns Menschen wirkt... spez. auf Musik bezogen fasziniert mich jede Form, Stilrichtung (Ausnahme (deutschsprachiger !!!) Hip-Hop.) und auch jeder ihrer Teilaspekte. Und wenn Lenny Bernstein sagte, "Es gibt keine U- oder E-Musik, nur gute und schlechte" dann heißt es bei mir "Es gibt kein gut und schlecht, nur etwas das zu mir spricht, oder nicht" ..wichtig dabei ist mir allerdings meine eigene Zuneigung oder Ablehnung zu ergründen, nur so kann ich mich etwas bewusster weiterentwickeln. Manchmal übertreibe ich es allerdings mit meinen Selbstbeobachtungen/-analysen..und man hält sich selbst schon für wahnsinnig.. keine Ahnung ob sich jemand in dem Satz wiederfindet .... Wollte eigtl zuerst nicht beitreten, da es in jedem Forum im netz gleich zugeht... Egos und Geschmäcker treffen aufeinander und jeder will am Ende recht haben... dazwischen gibt es (oftmals absichtlich) beleidigende, vernünftige, sprachlich versierte, wissenschaftl. fundierte, sich selbst widersprechende Argument.. irgendeiner wird schreiben: "Was mischt du dich dauernd ein, wenn's dir nicht gefällt-verdirb uns nicht immer alles?" darauf wird ein anderer sagen.. "Das hier ist ein Forum ich habe ein recht auf meine Meinung... wenn du mir keine Argumente liefern kannst....!" etc.. .. aber mein Gott - vielliecht kann man ja was positives oder negatives beisteuern..
  11. Hmm, verstehe was du sagen möchtest, so einfach ist das für mich trotzdem nicht.. es hängt ganz vom Kontext und vor Allem auch davon ab, woran man denn den W e r t einer Komposition überhaupt messen möchte... Misst du ein Werk nur an seiner abwechslungsreichen Linienführung, Harmonik und komplexen Kontrapunktik, dann wird ein eher monoton und minimalistisch angelegtes Stück ziemlich schlecht dastehen, ohne Zweifel. Sind das allerdings schon wirklich alle Faktoren, die eine Komposition ausmachen? Was ist mit der Geschichte die dahinter steht? Es gibt auch so etwas wie die bewusst als Stilmittel eingesetzte Monotonie, als Symbol für "(musikalischen) Stillstand" zum Beispiel Siehe 1. Satz von Beethovens "Pastoral-Sinfonie", Op. 68, wo in der Durchführung das selbe Motiv immer und immer wieder wiederholt wird. Oder was ist mit der monotonen Melodik des 2. satzes der 7ten, oder dem Trauermarsch in Op.26? Was will er damit bezwecken? Verliert die Musik durch ihre Monotone Anlage an Wert? Ist ihm nichts besseres eingefallen? ... von letzterem gehe ich jetzt mal nicht aus. Es hängt immer von der Geschichte ab, die uns der Komponist/Songwriter erzählen will.. In meiner eigenen Komposition (monoCULTURE genannt) habe ich z.B. genau DAS zum Prinzip gemacht. Monotonie, ob jetzt in der Harmonik oder Melodik, kann etwas unerbittliches, etwas meditatives, ja hypnotisches haben - die Musik ist für mich dann eben wegen ihrer meditativen/unerbittlichen Klangsparche wertvoll naja..so sehe ich das halt. Das ist tatsächlich die beste Schule die es gibt - besonders gefällt mir, dass (Film) in Klammern steht. Sei aufgeschlossem Neuem gegenüber Höre auch andere Formen Musik als Filmmusik und versuche deinen Horizont zu erweitern. In Onlineforen wird dir immer und immer wieder "das hat z.B Williams von Komponist Y abgeschrieben" begegnen Check dann mal den besagten Komponisten Y aus..wer war der, welche Musik hat er komponiert, finden sich noch andere Ähnlichkeiten?? da Filmmusik sich so vieler Stilmittel bedient, ist sie meiner Meinung nach auch eine hervorragende Basis für einen sehr offenen, breitgefächerten Musikgeschmack.
  12. Mir gefallen einige deiner Stücke. Wir wissen schon mal, dass du einen musikalischen Schaffenswunsch hast, gratuliere! - wenn nun deine innere Motivation groß genug ist, dann kann aus diesem Wunsch auch etwas entstehen, etwas wundervolles. Alleine, dass du den Mut bzw. die nötige Begeisterung für die Materie besitzt, um dein Werk der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist sehr positiv zu werten und schonmal eine großartige Leistung. Vertraue auf deine innere Stärke, auf dein eigenes Urteilsvermögen, deine Musikalität und konzentriere dich stets auf den nächsten Schritt (wenn er oft auch noch so klein ist). Du hast diese Musik so komponiert, wie du sie gegenwärtig zu komponieren im Stande bist und wie sie dir gefällt. Wer ist schon bemächtigt zu sagen, dass ein Stück nicht monoton sein darf? Wer sagt, dass deine Musik, oder Musik im allgemeinen durch Komplexität besser, oder w e r t v o l l e r werden würde? In Herrn Schwittays welt vielleicht, ja - aber das ist seine Welt und nicht die deine.. Ich finde es toll, dass du Meinungen hören willst und ich möchte dabei Herrn Schwittay seine auch gar nicht absprechen - ganz im Gegenteil - sondern dir vermitteln, dass man nicht nur sich selbst, sondern auch vor Allem den Kritikern gegenüber stets kritisch eingestellt sein sollte. ein "feedback", das ich vor 10 Jahren gern bekommen hätte...
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