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Trekfan

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Beiträge von Trekfan

  1. vor 3 Minuten schrieb Stefan Schlegel:

    Überwiegend vor sich hindräuende Spannungsmusik -  ALIEN habe ich da kaum rausgehört, eher typisch amerikanische TV-Science-Fiction-Musik im Stil der 60er/70er wie sie mir gar nicht liegt.

    Genauso empfinde ich das auch, deshalb habe ich oben nicht ALIEN, sondern ALLEN Sound geschrieben und mich im Satz vorher auf Irwin Allen und seine Produktionen bezogen. :)

     

  2. Am 27.2.2024 um 18:32 schrieb Osthunter:

    Ich frage mich gerade, wann Intrada mal wieder kein reines Rerelease herausbringen wird, immerhin ist jetzt schon fast März

    Die letzte Premiere auf Intrada war die Herrmann-Neueinspielung im April 2023 wenn man es recht bedenkt, habe hier mal schnell copy&paste gemacht. Deadly Blessing zählt aber als Premiere.

    Bei LLL wäre ich schon froh, wenn sie die Januar- (die Bonds) und Februar-Titel (Star Trek) endlich ausliefern würden, bevor sie was für März ankündigen. ;)

    Bei Varese sieht es weiterhin düster aus. Bei FSM und andernorts gibt es neue Berichte zu Stornierungen von Bestellungen vom letzten Sommer und auch Leuten, die CIty Hall dort direkt zum Erscheinungstag bestellt haben und nun keine Ersatzlieferung bekommen bzw. diesen Goldsmith überhaupt nicht geliefert bekommen haben.

    Intrada seit April 2023:

    17.04.23 Man/Ground
    27.06.23 Deadly Bles.
    17.07.23 Invasion of t
    08.08.23 Windtalkers
    21.08.23 Puppet Master
    19.09.23 Humanoids
    03.10.23 The Rock
    31.10.23 SW Solo
    14.11.23 Battle Beyond
    12.12.23 MacArthur
       
    16.01.24 Something W
    27.01.24 Sometimes
    30.01.24 Nightcomers
    13.02.24

    Inchon

  3. Am 25.2.2024 um 20:42 schrieb peter-anselm:

    Hab die Musik nach Jahrzehnten mal wieder im Player. Gefällt mir richtig gut. Das Stück ist auf der von mir häufiger gehörten Promo " David Shire_Film music". Habs deshalb auch sofort zuordnen können. Ein typischer Komponistenstil wie bei Rozsa, Newman, Williams, Broughton....kann ich hier auch nicht festmachen. Return to Oz, Pelham oder auch Conversatipn sind dafür einfach zu originär.

    Aber grossen Dank an Stefan, das er dabei hilft die eigene Sammlung wiederzuentdecken.

    Es geht mir mit Shires Last Stand At Saber River ähnlich. Ich kann hier kaum einen Originalstil heraushören, und ich kenne sehr viel von ihm. Das hier klingt mehr nach einer Auftragsarbeit, bei der Shire sehr den Wünschen der Produzenten entgegengekommen ist. Aber unterm Strich höre ich die Intrada CD des Scores gerne. Schöne thematische Einfälle, das Album läuft gut über die Spielzeit, hängt nicht durch und hat keine Längen. Dagegen mag ich manche von Goldsmiths 90s Scores nicht mehr auflegen. Zuviel Goldsmith auf Autopilot, auch wenn alles immer handwerklich top und tadellos gemacht ist. Aber das ist der Shire hier auch.

  4. Ich habe ja meine Frau und natürlich einen Vollzeitjob, da geht die Filmmusik nebenher. Ich habe so Vieles, da komme ich seit Jahren nicht dazu, bei aktuellen Musiken am Ball zu bleiben. Höre natürlich hin und wieder neue Sachen, die mir gefallen. Aber das reicht nicht, um hier mitzureden. Den neuen Indiana Jones habe ich jetzt auch gesehen. Habe im Streaming drei Etappen benötigt, weil ich den so langweilig fand. Musikalisch kam für mich der alte Zauber erst in der Schluss-Szene mit Marion und ihrem Thema auf. Von all den Rezis die ich gelesen habe, finde ich diese Aussage in der TAZ treffend „Anstatt sich also wirklich mit dem Thema Alter zu beschäftigen und ihm als weiblichen Gegenpart etwa ebenfalls eine best-agerin an die Seite zu stellen; oder anstatt Action und Rhythmus anders, neu zu denken; oder die Ironie zumindest zum Teil durch Trauer, Sehnsucht, Verzweiflung zu ersetzen, wirkt „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ein wenig wie ein langer Trailer zu den früheren Filmen.“

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  5. vor 6 Minuten schrieb Sebastian Schwittay:

    Der Komponist lebt noch und hatte in den 2000ern ein Comeback mit einem großen Hollywood-Film von einem trendigen Regisseur. ;) 

    Weiß noch, wie ich damals mit Vorfreude im Kino saß, und dort beim ersten Höreindruck ganz enttäuscht war wegen des "understatements" des Scores. Der hat seine volle Wirkung dann auf der CD entfaltet. Der Film hatte jedenfalls einen Hauptdarsteller, der mit einem gefeierten modernen Western seinen Durchbruch hatte. Womit sich der Kreis schließt und wir wieder beim Genre des Rätselscores hier wären.

  6. vor 1 Stunde schrieb Stefan Jania:

    Wenn es der Score ist, der rund fünf Jahre später vom 11. bis 13. Februar aufgenommen wurde: ja, auch feine Musik. Allerdings von einem Komponisten, dessen Handschrift man gleich erkennen würde. :) Wäre cool, wenn Du da einmal einen kleinen "Mix" machen könntest. Ich muss ja hier nicht immer der Alleinunterhalter sein. :D Beim Hochladen können Oli (Dein Speicher-Quota erhöhen) oder ich (für Dich hochladen) gerne helfen.

    Nein, um den Score handelt es sich nicht. In Intradas Booklet wird auch nur das Jahr, aber nicht das genaue Aufnahmedatum mit dem Orchester in Salt Lake City genannt. Ich bin erneut total angetan von diesem Score und es ist mir ein Rätsel, weshalb die CD bei mir so nach hinten gerutscht ist. Aber seit dem Kauf damals ist einfach so viel Neues dazugekommen.  :)

    Ich kann leider keinen Mix machen. Ich bin nicht so digital aufgestellt. Früher habe ich auch mal CDs geript, aber mittlerweile habe ich keinen Zugriff mehr auf ein CD-Laufwerk. Weder privat, noch beruflich.

  7. Es wäre auch schön, wenn es endlich mal eine schöne Edition zu Peter Bernsteins beiden Ewoks Scores gäbe. Ford Thaxton meinte mal, Bernstein wäre unzufrieden mit den Originalaufnahmen und würde gerne neue Einspielungen davon veröffentlichen. Wird natürlich nie passieren.

    Ich habe hier jedenfalls gerade Rough Riders durchlaufen lassen und habe in der Sammlung passenderweise direkt daneben eine weitere Intrada CD mit einem vergessenen Western Score eines legendären Komponisten wiedergefunden. Hatte die Musik total verdrängt, höre die Scheibe aber gerade mit Genuss. Wäre auch ein Kandidat für Stefans Ratespiel gewesen. :)

     

  8. vor 37 Minuten schrieb Stefan Schlegel:

    Film ist von Ende der 90er. Und Elmer hat bei dem Score schon auch ein klein wenig mitgeholfen. :)
    Wiederum so eine Musik, die damals als Geheimtipp unter Sammlern gehandelt wurde. Ich habe die CD auch im Regal stehen.

    Ja, und das zeigt mal wieder, was man alles in der Sammlung öfter hören sollte. Werde die CD morgen heraus holen. 

  9. image.thumb.jpeg.1a4014a464a2bcd378d709fc16ffda3f.jpeg

    John Williams in Tokyo
    Saito Kinen Orchestra conducted by John Williams
    Recorded on September 5, 2023 at Suntory Hall, Tokyo (Japan)
    Label: Deutsche Grammophon
    Distributed by Universal Music LLC, Japan

    Release date: May 3, 2024

    TRACK LIST
    01. Superman March
    02. Hedwig’s Theme from Harry Potter and the Sorcerer’s Stone
    03. Fawkes the Phoenix from Harry Potter and the Chamber of Secrets
    04. Harry’s Wonderful World from Harry Potter and the Sorcerer’s Stone
    05. Theme from Schindler’s List
    06. The Rebellion is Reborn from The Last Jedi
    07. Princess Leia’s Theme from Star Wars
    08. Throne room and Finale from Star Wars
    09. Yoda’s Theme from The Empire Strikes Back
    10. The Raiders March from Raiders of the Lost Ark
    11. The Imperial March from The Empire Strikes Back
    12. Tributes! (for Seiji) – Conducted by Stéphane Denève

  10. Sangue di Sbirro "Blut eines Bullen" - Alessandro Alessandroni

    Ich kann in letzter Zeit hier nur noch solche Minibilder einfügen, es heißt immer "würde die zulässige Gesamtgröße überschreiten". Naja, passt zu dieser Gurke aus dem Gerne des Poliziottesco. Dagegen dürfe Ed Woods Plan 9 from Outer Space ein Meisterwerk sein. Lächerliche Handlung, untalentierte und durchweg (!) gelangweilt agierendes Schauspielerensemble - vorneweg der unter Pseudonym auftretende Hautpdarsteller "George Eastman", dümmliche Inszenierungen, hoher Blutzoll, sinnlose Nacktdarstellungen, selbst die Musik von Alessandroni schadet dem Film und macht so etwas wie die Kidnapping-Szene im Flughafen erst recht zu einer Witznummer. Jack Palance hat das hier wohl gemacht, um einen Urlaub zu finanzieren. ;)

    Aber hier geht es ja um den Soundtrack, das ist für sich genommen nämlich eine höchst unterhaltsame CD abseits vom Film. Läuft auch nicht durch wie eine Filmmusik, sondern mehr wie ein gutes Soul und Funk-Album, ein Kind seiner Zeit. Ich mag auch Alessandronis Solo-"Whistling" hier. Für das Hauptthema wollten die Produzenten von ihm Issac Hayes' Shaft haben, und das haben sie bekommen. :)

     

     

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  11. Kann dein doch recht hartes Urteil zu Lumets Verdict nicht nachvollziehen! "Leider hat THE VERDICT nach diesen ersten 15 Minuten seine intensivsten Momente bereits hinter sich" und "doch von einer beachtlichen Trägheit befallenes Qualitätskino". Ich finde, der Film verliert nach dem zweifelsohne herausragenden Start nicht an Intensität und eine starke Szene reiht sich an die nächste. Das Gespräch im Schlafzimmer mit, wie du es ausdrückst, "der falschen Schlange", das erste Treffen mit dem fieberhaft gesuchten Ersatzzeugen auf dem Bahnhof und die unausgesprochene Erkenntnis, dass er die falsche Hautfarbe hat, die Konfrontation im Richterzimmer u.v.m. Charlotte Rampling ist die einzige weibliche Figur und sie ist zugleich eine Art heimliche Antagonistin. SIe steht auch im Kontrast zu seinem frauenlosen Säuferdasein und einer Szene wie der mit seinen Kneipenkumpanen, wenn er damit prahlt, er kenne eine, die es für einen halben Dollar mache. Typisch für das Genre des US-amerikanischen Gerichtsfilms kulminiert alles im Schlussplädoyer, muss es wegen des Gerichtssystems dort auch, aber das dürfte eines der kürzeren der Filmgeschichte sein und kommt gerade ohne "blabla" aus. Der Film mit seinen vielen guten Nebencharakteren läuft für meine Begriffe überhaupt nicht träge, sondern seine immerhin 130 Minuten haben ein ziemlich gutes Erzähltempo.

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