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Gladiator-Hans Zimmer & Lisa Gerrard


Gast Moondancer
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Gast Moondancer

Hallöchen!!

Ich habe mal ein bißchen rumgestöbert,aber kein eigenen Thread zu Gladiator gefunden!

Ich bin noch ziemlich "jungfräulich":D im Breich Filmmusik,habe aber meine Seminarfacharbeit diesem Thema gewidmet,"Die psychische Wirkung von Filmmusik"!

Für die Arbeit habe ich mich hauptsächlich an Danny Elfman gehalten,also Charly und die Schokoladenfabrik,Sleepy Hollow und Roter Drache!

Aber für das Kolloquium wollte ich etwas anderes nehme,also habe ich mich für Gladator entschieden,gut ich muss zugeben Nightwalker hat mich in diese Richtung gelenkt^^!!

Leider darf ich nur eine kleine Szene aus dem Film nehmen,da es sonst zu langatmig wär,deshalb werde die Szene des Battles nehmen,in der sich die Musik zum ruhigeren wandelt und Lisa beginnt zu singen!!

Vielleicht habt ihr ja ein paar tipps für mich,was ich so alles erzählen könnte!?Bis jetzt werde ich was über Kontrapunktierung,die Expressive Fkt und die Mood Technik erzählen!!

Wäre echt toll wenn ihr mir vll ein wenig helfen könnten,danke!!

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Gast Stephan Eicke

Du willst in deinem Kolloqium wirklich über GLADIATOR und Zimmer reden?? Ist ja bekannt, dass ich nicht sein größter Fan bin, aber abgesehen davon würde ich für einen solch wichtigen Vortrag andere Musik wählen, von größeren und wichtigeren Komponisten. Für die psychische Wirkung von Filmmusik ist wohl nichts geeigneter als Benny Herrmanns "Shower Scene" aus PSYCHO. Da kannst du wirklich schön was drüber erzählen. Ich will dir das ja nicht ausreden, ist ja nur ein Denkanstoß...

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Bis jetzt werde ich was über Kontrapunktierung [...] erzählen!!

Zumal GLADIATOR nicht unbedingt das beste Beispiel für gelungenen Kontrapunkt in der Filmmusik ist. Da würde ich lieber etwas vom 60er- oder 70er-Jahre-Goldsmith anführen, wie PATTON oder TORA! TORA! TORA! .

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Hallöchen!!

Ich habe mal ein bißchen rumgestöbert,aber kein eigenen Thread zu Gladiator gefunden!

Ich bin noch ziemlich "jungfräulich":D im Breich Filmmusik,habe aber meine Seminarfacharbeit diesem Thema gewidmet,"Die psychische Wirkung von Filmmusik"!

Für die Arbeit habe ich mich hauptsächlich an Danny Elfman gehalten,also Charly und die Schokoladenfabrik,Sleepy Hollow und Roter Drache!

Aber für das Kolloquium wollte ich etwas anderes nehme,also habe ich mich für Gladator entschieden,gut ich muss zugeben Nightwalker hat mich in diese Richtung gelenkt^^!!

Leider darf ich nur eine kleine Szene aus dem Film nehmen,da es sonst zu langatmig wär,deshalb werde die Szene des Battles nehmen,in der sich die Musik zum ruhigeren wandelt und Lisa beginnt zu singen!!

Vielleicht habt ihr ja ein paar tipps für mich,was ich so alles erzählen könnte!?Bis jetzt werde ich was über Kontrapunktierung,die Expressive Fkt und die Mood Technik erzählen!!

Wäre echt toll wenn ihr mir vll ein wenig helfen könnten,danke!!

Du willst in deinem Kolloqium wirklich über GLADIATOR und Zimmer reden?? Ist ja bekannt, dass ich nicht sein größter Fan bin, aber abgesehen davon würde ich für einen solch wichtigen Vortrag andere Musik wählen, von größeren und wichtigeren Komponisten. Für die psychische Wirkung von Filmmusik ist wohl nichts geeigneter als Benny Herrmanns "Shower Scene" aus PSYCHO. Da kannst du wirklich schön was drüber erzählen. Ich will dir das ja nicht ausreden, ist ja nur ein Denkanstoß...

Soundtrack Freak hat recht. Eine wichtige Arbeit solltest du nicht Zimmer widmen. Die Musik ist zwar gut, aber sie ist immerhin noch so "schlecht", dass dir dein Lehrer fragen stellen könnte, was Zimmer denn anders machen hätte sollen!

Ich rate dir, nicht nur aus Fan-Sicht, dich an "Der Herr der Ringe" von Howard Shore zu halten. Es gibt dort so viel an Material, dass verwendet werden kann, da bist du bestens mit bedient.

Ich weiß wovon ich rede, ich unterrichte das selbst.

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... Die Musik ist zwar gut, aber sie ist immerhin noch so "schlecht", dass dir dein Lehrer fragen stellen könnte, was Zimmer denn anders machen hätte sollen! ...

Tja, wenn die Musik immer noch so "schlecht" ist, bräuchte Moondancer auf die Frage des Lehrer dann ja nur noch "ALLES" antworten, oder ?

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Tja, wenn die Musik immer noch so "schlecht" ist, bräuchte Moondancer auf die Frage des Lehrer dann ja nur noch "ALLES" antworten, oder ?

Nein Mal ehrlich, ohne Zimmer jetzt anzupöbeln etc. Schau dir Mal die Scorerezis auf diversen Seiten an. Der Score hat gerade in seinen Untermalung doch oft schwächen.

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Gast Stephan Eicke

Meine Güte! Wir wollen Moondancer doch nur helfen! GLADIATOR ist nicht nur allgemein in Sachen Filmmusik ein schwaches Beispiel sondern auch, wie Sebastian schon sagte, in Kontrapunktierung.

Wir bashen doch Zimmer nicht mehr (öffentlich)!

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Meine Güte! Wir wollen Moondancer doch nur helfen! GLADIATOR ist nicht nur allgemein in Sachen Filmmusik ein schwaches Beispiel sondern auch, wie Sebastian schon sagte, in Kontrapunktierung.

Wir bashen doch Zimmer nicht mehr (öffentlich)!

Das habe ich auch so nicht verstanden. Aber Moondancer schrieb doch, er hätte sich für Gladiator entschieden. Seine Fragen sind also:

Vielleicht habt ihr ja ein paar tipps für mich,was ich so alles erzählen könnte!?Bis jetzt werde ich was über Kontrapunktierung,die Expressive Fkt und die Mood Technik erzählen!!

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Meine Güte! Wir wollen Moondancer doch nur helfen! GLADIATOR ist nicht nur allgemein in Sachen Filmmusik ein schwaches Beispiel sondern auch, wie Sebastian schon sagte, in Kontrapunktierung.

Wir bashen doch Zimmer nicht mehr (öffentlich)!

Sebastian hat völlig recht. Das wollte Soundtrack Freak doch nur damit ausdrücken.

Das habe ich auch so nicht verstanden. Aber Moondancer schrieb doch, er hätte sich für Gladiator entschieden. Seine Fragen sind also:

Er soll sich umentscheiden, ist doch zu seinem besten.

Tja, bei GLADIATOR kann ich ihm auch nicht weiterhelfen... Synthesizer im alten Rom... Korngold würde sich im Grabe umdrehen!

Eben. Und dann noch die asiatischen Vertreter:konfused: .

So Herrschafen...KONSTRUKTIVE Posts wären angebracht. Und nein- ich finde auch nicht, dass hier gebasht wird. Und doppelt nein- ich schreib das als MOD, nicht als HZ-Fan. :D

Danke, aber ich verusche ihm klar zu machen, dass er damit ein bisschen an seinem "Grab" schaufelt.

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Ich bin ja nun kein besonders großer HZ-Fan und Gladiator ist sicher auch in gewisser Weise anachronistisch. Aber Korngoldscher schwarz-weiß-Enthusiasmus hätte zu Gladiator nun auch nicht so richtig gepasst. Es ist immerhin ein Ridley-Scott-Film. Alleine deswegen muss die Msuik schon ein wenig "moderner" daherkommen.

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Gast iLLumination

Ich rate dir, nicht nur aus Fan-Sicht, dich an "Der Herr der Ringe" von Howard Shore zu halten. Es gibt dort so viel an Material, dass verwendet werden kann, da bist du bestens mit bedient.

Ich weiß wovon ich rede, ich unterrichte das selbst.

also ich persönlich käme mir recht dumm vor nen vortrag über lotr zu machen. schließlich sitzen vor der stunde die leute da und werden sagen "och nee, jetz macht xyz was über filmmusik, wie öde bestimmt was über herr der ringe udn star wars". dann lotr vorzustellen halte ich nicht für so toll. finde da freaks oder sebastians vorschläge patton, psycho, tora! für besser. conan würde auch hammer werden :D

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also ich persönlich käme mir recht dumm vor nen vortrag über lotr zu machen. schließlich sitzen vor der stunde die leute da und werden sagen "och nee, jetz macht xyz was über filmmusik, wie öde bestimmt was über herr der ringe udn star wars". dann lotr vorzustellen halte ich nicht für so toll. finde da freaks oder sebastians vorschläge patton, psycho, tora! für besser. conan würde auch hammer werden :D

Das war auch nur ein Tipp. Weil die Scores soviel bietet.

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Danke, aber ich verusche ihm klar zu machen, dass er damit ein bisschen an seinem "Grab" schaufelt.

Drum wisse, dass das Grab sich selber schaufelt, wer an dem eigenen Geschick verzwaufelt.

Mal ehrlich: Wer sich eingehend mit einem Thema beschäftigt und gut und schlüssig analysiert, recherchiert und das Ganze belegt, der kann mit Gladiator genauso gut fahren, wie auch mit anderen. Wichtig ist, dass man seinen eigenen Wissensdrang stillt und nicht nur dem nachrennt, was andere als unbedingt darstellenswert auslegen.

Meine Tipps zu Gladiator wären:

- Vergleiche die Szene mit dem Musiktitel im Detail, vielleicht an Hand eines ausführlichen Sequenzprotokolls. Stichwort Click-Tracking. Welche Instrumente werden für welche Personen-Gruppen eingesetzt. Gibt es besondere Spielweisen für Protagonisten und Antagonisten?

- Temp-Tracking: Zimmer vs. Holsts Mars.

- Bei der Battle-Szene bietet sich auch ein Vergleich des ursprünglichen Demo-Materials mit der letztlichen Orchesterversion an (beide auf den zwei Score CDs veröffentlicht).

- Beschäftige Dich ruhig mit den erwähnten Anachronismen und regionaler Entfremdung: Synthie, Duduk, Gesangselemente - Absicht und Wirkung. Das Erkennen und Analysieren von Anachronismen ist allemal besser als das ständige daran rummäkeln.

- sieh Dir mal das Bonusmaterial auf der DVD an, da ist ein Interview mit Zimmer drauf. Das kann helfen.

Generelle Tipps:

- Buch: Claudia Bullerjahns Grundlagen der Wirkung von Filmmusik

- Wenn Du nicht Gladiator nehmen willst, dann nimm auch keinen anderen Epic ala LOTR, sondern nimm spezifischere oder auch avantgardistischere Sachen. Wenn Deine Zuhörer mit Gladiator maßlos unterfordert sind, dann reißt sich auch LOTR nicht im Geringsten vom Hocker. Sind sie Laien tut's Gladiator genauso gut.

- Psycho ist gut. Vertigo wäre auch eine Idee. Oder ganz verwegen: Goldenthals Titus.

Ich hoffe, dass das weiterhilft.

Viele Grüße,

André.

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Das ist ja mal wieder Typisch, wir haben hier mal wieder eine Zimmer diskussion, gebt dem armen Kerl doch mal lieber ein paar Gute Ratschläge, das ist 1000 mal vernünftiger als dieses ewige "Zimmer ist gut, Zimmer ist schlecht"

Genau meine Meinung. By the way: Ich glaube, dass der Kerl eine Kerlin ist, zumindest, wenn man seinem/ihrem Profilbild trauen kann :D.

Nichts für ungut. Alle guten Tipps an die Front.

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