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Das Filmjahr 2008


MarSco
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2008 ist zu Ende und es gab wieder eine Flut an neuen Filmen zu sehen. Hier mal meine Top25-Liste - mit Filmen aus 2007, die ich erst 2008 gesehen habe:

1. There Will Be Blood (Paul Thomas Anderson)

2. No Country for Old Men (Coen Brothers)

3. WALL-E (Andrew Stanton)

4. Die Band von Nebenan (Eran Kolirin)

5. I'm not There (Todd Haynes)

6. Schmetterling und Taucherglocke (Julian Schnabel)

7. Before the Devil Knows You're Dead (Sidney Lumet)

8. Die Geschwister Savage (Tamara Jenkins)

9. Adoration (Atom Egoyan)

10. Tony Manero (Pablo Larrian)

11. Where In the World is Osama Bin Laden? (Morgan Spurlock)

12. Burn after Reading (Coen Brothers)

13. Der Nebel (Frank Darabont)

14. Into the Wild (Sean Penn)

15. Das Waisenhaus (Juan Antonio Bayona)

16. Trip to Asia (Thomas Grube)

17. Lost. Indulgence (Zhang Yibai)

18. 13 - Tzameti (Gela Babluani)

19. Be Kind Rewind (Michel Gondry)

20. Brügge sehen... und sterben? (Martin McDonagh)

21. Happy Go-Lucky (Mike Leigh)

22. The Dark Knight (Christopher Nolan)

23. Tokyo Sonata (Kiyoshi Kurosawa)

24. Waltz with Bashir (Ari Folman)

25. Le Silence de Lorna (Jean-Luc & Pierre Dardenne)

Shitlist:

1. The Happening (M. Night Shyamalan)

2. Eye of the Sun (Ibrahim El Batout)

3. Magazine Gap Road (Nicolas Chin)

Was waren eure Kinohighlights des Jahres 2008?

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1.) "There will be Blood" (Paul Thomas Anderson, 2007)

2.) "No Country for Old Men" (Joel And Ethan Coen, 2007)

3.) "The Dark Knight" (Christopher Nolan, 2008)

4.) "Burn After Reading" (Joel and Ethan Coen, 2008)

5.) "Quantum of Solace" (Mark Forster, 2008)

6.) "Body of Lies" (Ridley Scott, 2008)

7.) "The Mist" (Frank Darabont, 2007)

8.) "Into the Wild" (Sean Penn, 2007)

9.) "Wall-E" (Andrew Stanton, 2008)

10.)"Before the Devil knows you´re dead" (Sidney Lumet, 2007)

11.) "The Savages" (Tamara Jenkins, 2007)

12.) "Be Kind Rewind" (Michel Gondry, 2008)

13.) "Michael Clayton" (Tony Gilroy, 2007)

14.) "Le Scaphandre et le papillon" (Julian Schnabel, 2007)

15.) "Shine a Light" (Martin Scorsese, 2008)

16.)"I´m not there" (Todd Haynes, 2007)

17.) "Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull" (Steven Spielberg, 2008)

18.) "My Blueberry Nights" (Wong Kar Wai, 2007)

19.)"Blindness" (Fernando Mereilles, 2008)

20.) "Hellboy 2: The Golden Army" (Guillermo del Toro, 2008)

21.) "Cloverfield" (Matt Reeves, 2008)

22.) "The Happening" (M. Night Shyamalan, 2007)

23.) "I am Legend" (Francis Lawrence, 2007)

24.) "Earth" (Alastair Fothergill, 2007)

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Gast Musikhörer

Ehrlich gesagt - hat ich aber schonmal erwähnt - find ich diese ganzen Listen-Threads mehr als unnötig, wenn die Threads nur aus Listen bestehen...

Mal ein, zwei kurze Sätze dazu, warum man den jeweiligen Film gut findet, ist doch viel interessanter...

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Okay, aber dann wird das ein langer Thread: :music:

1. There Will Be Blood (Paul Thomas Anderson)

Faszinierend von vorne bis hinten - und das bei zwei extrem unsympathischen Hauptdarstellern - der eine ein obsessiver und geldgieriger Menschenhasser und der andere eine Art religiöser Fanatiker, dem es am Ende aber auch nicht wirklich viel ausmacht, seine Ideale für ein bisschen Geld zu verleugnen. Hervorragend gespielt.

2. No Country for Old Men (Coen Brothers)

Extrem stilvoller Thriller mit einem großartigen Javier Bardem, der von vorne bis hinten spannend ist, ohne dabei inszenatorischen Schnickschnack wie hektische Schnitte oder überdramatisierende Musik zu benötigen.

3. WALL-E (Andrew Stanton)

Weil der Film über 40 Minuten ohne Dialoge auskommt und es schafft, mit Robotern jede Romantic Comedy Hollywoods der letzten Jahre zu übertreffen und außerdem die übliche Pixar-Perfektion in Technik und Storyentwicklung aufbietet.

4. Die Band von Nebenan (Eran Kolirin)

Ein ägyptisches Polizeiorchester strandet irgendwo im israelischen Nirgendwo, weil man in den falschen Bus gestiegen ist. Die Art von Völkerverständigung, die sich daraus ergibt, ist einfach ergreifend und warmherzig.

5. I'm not There (Todd Haynes)

Spannendes Filmexperiment. Ein Biopic in Abwesenheit seines "Hauptdarstellers" das als solches tatsächlich funktioniert. Tolle schauspielerische Leistungen gleich dutzendfach.

6. Schmetterling und Taucherglocke (Julian Schnabel)

Formal interessant und inhaltlich einfach ergreifend.

7. Before the Devil Knows You're Dead (Sidney Lumet)

Mehr Tragödie als Krimi, die zielsicher ihre Figuren in den größtmöglichen Schlamassel begleitet. Lumet macht seit über 50 Jahren Filme und in jeder Einstellung ist diese Erfahrung spürbar. Auch hier wunderbare schauspielerische Leistungen des gesamten Ensembles.

8. Die Geschwister Savage (Tamara Jenkins)

Wegen der gelungenen Balance zwischen bitterbösem Humor und tragischen Elementen.

9. Adoration (Atom Egoyan)

Lief nur auf dem Filmfest Hamburg. Extrem verschachteltes Filmkunstwerk, bei dem die Struktur nicht dazu dient, Cleverness zu demonstrieren oder zeitgemäß zu wirken, sondern den Zuschauer einlädt über die (sehr vielen) angeschnittenen Themen (u.a. Rassismus und Terrorismus, mediale Manipulation u.v.m.) sich selbst eigene Gedanken zu machen.

10. Tony Manero (Pablo Larrian)

Lief (leider) auch nur auf dem Filmfest Hamburg. Ein kleines Biest von einem Film, das 70er-Jahre-Discoglitzerfassade mit der harten Realität im von Pinochet beherrschten Chile und einem soziopathischen aber irgendwie auch faszinierenden Protagonisten verbindet, der sogar Morde begeht um einen John Travolta-Lookalike-Contest zu gewinnen. (Tony Manero ist Travoltas Rolle in "Saturday Night Fever" gewesen.)

11. Where In the World is Osama Bin Laden? (Morgan Spurlock)

Morgan Spurlock war der Macher von "SUper Size Me" und ähnlich satirisch angereichert ist seine Nachfolge-"Doku" geraten. Er begibt sich, um sein bald auf die Welt kommendes Kind in einer sicheren Welt aufwachsen zu sehen, auf die Suche nach Osama Bin Laden und fragt dabei jede Menge Araber und Muslime über ihre politische Sicht über Amerika und den Terrorismus aus - und oh Wunder, ganz so simpel, wie es in den Medien dargestellt wird, scheint es nicht zu sein. Neue Erkenntnisse kriegt man als Europäer nicht unbedingt (die eher weniger gebildeten Amis können vielleicht noch was Lehrsames aus dem Film mitnehmen), aber er macht extrem viel Spaß.

12. Burn after Reading (Coen Brothers)

Einfach nur lustig, wie bescheuert sich die CIA in diesem Film anstellt.

13. Der Nebel (Frank Darabont)

Origineller Horrorfilm, der zwar auch mit Monstern aufwartet, bei dem das furchteinflößendste das menschliche Verhalten unter Druck ist.

14. Into the Wild (Sean Penn)

Vor dem Film hab ich über Christopher McCandless' Tod gedacht "selber Schuld - was muss er sich da auch in der Wildnis rumtreiben." Im Prinzip stimmt das immer noch, aber der Film macht sehr eindringlich die Motivation des jungen Mannes nachvollziehbar.

15. Das Waisenhaus (Juan Antonio Bayona)

Schön spannender OldSchool-Grusel ohne viel Splatter, aber trotzdem spannend mit bewegendem Finale.

16. Trip to Asia (Thomas Grube)

Interessante Doku über die Berliner Philharmoniker - für jeden Musikinteressierten ein Muß.

17. Lost. Indulgence (Zhang Yibai)

Interessantes Drama aus China mit starken visuellen Metaphern.

18. 13 - Tzameti (Gela Babluani)

Fatalistischer Schwarzweißthriller, bei dem reiche Leute Wetten auf "Russisch-Roulette"-Spieler abschließen. Nur dass man sich nicht selbst die Knarre an den Kopf hält, sondern einem unbekannten Vordermann.

19. Be Kind Rewind (Michel Gondry)

Der Trailer wirkte reichlich albern, aber bei dem Film kommt eine wirkliche Liebe für das Kino rüber.

20. Brügge sehen... und sterben? (Martin McDonagh)

Film mit schön viel schwarzem Humor. Macht Spaß und ist gut gespielt.

21. Happy Go-Lucky (Mike Leigh)

Die dauerfröhliche Protagonistin Poppy ist zuerst gewöhnungsbedürftig. Aber je mehr man als Zuschauer darauf lauert, dass die Stolpersteine des Lebens Poppy auch mal die Stimmung vermiesen, um so mehr wächst sie einem ans Herz.

22. The Dark Knight (Christopher Nolan)

Der Joker rockt! Außerdem ist die Story für einen millionenschweren Blockbuster erfrischend komplex.

23. Tokyo Sonata (Kiyoshi Kurosawa)

Japanisches Familiendrama in sehr leisen Tönen, aber trotzdem ausdrucksstark, in der der Familienvater arbeitslos wird. Weil das in Japan gesellschaftlich geächtet wird, hält er es vor seiner Frau und seinen Kindern geheim.

24. Waltz with Bashir (Ari Folman)

Eine animierte Doku - die Filmkritik liebte den Film dafür, weil man im Feuilleton schön über die "darf man das?"-Frage schwadronieren konnte. Man darf - und wenn es so gelungen ist, wie hier, dann sollte man es sogar öfter machen.

25. Le Silence de Lorna (Jean-Luc & Pierre Dardenne)

Ein spannendes Drama, welches den Konflikt geradezu mustergültig zuspitzt, das aber im Kontrast dazu extrem unaufregend inszeniert wurde. Nichts in diesem Film dient dazu, den Adrenalinspiegel des Zuschauers hochzuhalten, alles ist pseudodokumentarisch festgehalten.

Shitlist:

1. The Happening (M. Night Shyamalan)

Die Story ist quasi nicht vorhanden, die Hauptfiguren handeln nicht wirklich sondern sind immer nur auf der Flucht. Viele Szenen sind unfreiwillig komisch, das Ende ist ein großer Witz. Shyamalan hat das vernünftige Geschichtenerzählen hier endgültig verlernt.

2. Eye of the Sun (Ibrahim El Batout)

Filmfest Hamburg-Film: bloß warum? Alles ist auf schlechtem Soap Opera-Niveau hier - die Geschichte an sich, inklusive rührseligem "Kleines Mädchen muss wegen böser Umweltsünder sterben"-Aufhänger, die Darsteller, die Inszenierung. Figuren erzählen sich, was sie gerade machen, und wie sie sich fühlen - auf der visuellen Ebene wird überhaupt kein Subtext transportiert, alles wird im gesprochenen Text rübergebracht - extrem mangelhaft.

3. Magazine Gap Road (Nicolas Chin)

Thriller aus Hongkong, der durch seinen Hochglanzlook seine extrem dünne Geschichte übertünchen will, dies aber nicht schafft. Damit werden eher Assoziationen an durchschnittliche Fernsehfilme als an großes Kino geweckt. Auch der lief eher unverdient auf dem Filmfest Hamburg. Dass er keine normale Kinoauswertung hierzulande geschafft hat, ist kein Drama.

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Ich hab' wie jedes Jahr im Kino nur sehr wenig Filme geguckt und überzeugen konnte mich nur "The Dark Knight".

Der ist bei weitem nicht perfekt: Er hat einige Logikfehler (immerhin nicht so auffällige wie die meisten anderen Blockbuster), ein im Verhältnis zum restlichen Film typisches und z.T. unnötiges Action-Finale und richtig schlechte und nervige Musik in einigen Action-Szenen.

Aber über diese Schwächen kann ich gerne hinwegsehen, denn die Stärken überwiegen eindeutig.

Die Schauspieler überzeugen sowohl in den Neben- als auch in den Hauptrollen. Leider wird durch die tolle Darstellung des Jokers gerne übersehen, dass andere Schauspieler, vor allem Eckhart, ähnlich gute Leistung bringen, nur eben nicht eine für die Inszenierung eines Schauspielers so geeignete Rolle haben.

Das Drehbuch hätte man vielleicht ein bisschen kürzen sollen, insgesamt ist es aber gelungen und lässt den Film auch beim mehrmaligen Gucken nicht langweilig werden.

Die Musik schwankt für mich zwischen ziemlich gut und richtig scheiße. Die Idee des Themas des Jokers gefällt mir und es wird auch entsprechend gut im Film eingesetzt leider aber nicht wirklich weiterentwickelt.

Das Batman-Thema gefällt mir trotz oder gerade wegen seiner Einfachheit ebenfalls sehr gut und auch Dents Thema ist im Film überzeugend, wenn auch etwas zu typisch Newton-Howard.

"Todeszug nach Yuma" ist ja glaube ich aus 2007, ich habe ihn aber erst in 2008 gesehen und bin begeistert (und eigentlich mag ich Western-Filme gar nicht).

Einfach packende und toll gespielte Unterhaltung, die auf Pseudoanspruch verzichtet und nicht zu stumpf wirkt.

Beltramis tolle Musik rundet das Ganze noch schön ab.

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  • 2 Wochen später...

wow MarSco! das ist ja mal echt beeindruckend!!!

aber allgemein steht ihr doch eher auf bedeutungsschwangere und "erwachsene" filme, oder interpretiere ich da eure listen falsch?

Umso mehr freut es mich, dass irgendwie niemand drumherum kam wall-e zu sehen ;). Ein Film genau nach meinem Geschmack, keine Unterhaltung, nur Geräusche und Musik! Obwohl mal teilweise gemerkt hat, dass die Animations-Angestellten (man nennt die ja net Animatöre:D) sich bei der Darstellung der Figuren abgewechselt hatten, aber das hat ja dem Film net geschadet ;)

Weiter habe ich mir noch Hancock ansehen können, habe mich von ein paar von euch dann doch überreden lassen können, und ich muss sagen, es hat sich mehr oder minder gelohnt. Ein paar Special Effects waren echt Bombe (aber vergleichsweise fand ich Matrix besser), dann hat man Will Smith die Rolle des Penners net abnehmen können, und für die Handlung hätte man sehr viel weniger Zeit in anspruch nehmen müssen, sprich, da war irgendwie zu wenig Handlung drin.

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Gast Phantomfies

Ich zähl mal einige auf ohne Reihenfolge:

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels:

Ich fühlte mich gut unterhalten, hatte im Vorfeld nicht soviel erwartet wie 90% der Erdbevölkerung und konnte mich an den kleinen Dingen der Indy-Welt erfreuen, die Lucas und Spielberg schön eingebaut haben.

Brügge... sehen und sterben

Für mich einer der Besten Filme im letzten Jahr. Die Location an sich ist schon traumhaft. Aber dann diese kleine Geschichte mit diesem schwarzen Humor dort unterzubringen, war einfach einen bombige Idee. Bis in die kleinste Besetzung TOP.

Burn after reading und No country for old men

Coen-Brüder in Hochform. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Dark Knight

Nie habe ich so wenig erwartet und habe soviel am Ende bekommen. Fand Batman Begins eher fade gegen Ende und habe daher von Nolan nur mittelmäßiges Blockbuster-Kino erwartet. War doch sehr angenehm überrascht.

Wall-E

Die Pixar-Jungs machen meiner Meinung nach nie was falsch. Ab und an sind die Ergebnisse vielleicht nicht so gut wie andere ihrer Produktionen, aber sie erfinden die Dinge doch irgendwie immer wieder neu. Wenn ich mir dagegen die DreamWorks Animations Filme anschaue, so haben die Pixar Filme doch immer ihren gewissen Spirit.

Das waren so meine Highlights von letztem Jahr.

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Hm, THERE WILL BE BLOOD, NO COUNTRY FOR OLD MEN, MICHAEL CLAYTON, BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU´RE DEAD und THE MIST sind wirklich großartig - sind aber alle noch aus 2007, deshalb jetzt nur die 2008er-Filme, die ich bisher am besten fand:

IN BRUGES (Martin McDonagh)

Wunderbar absurde Tragi-Komödie mit tollen Darstellern - insbesondere Ralph Fiennes als Ultra-Arschloch, einfach nur göttlich! :D

REVOLUTIONARY ROAD (Sam Mendes)

Sehr bitteres Ehe-Drama in der Tradition von AMERICAN BEAUTY und LITTLE CHILDREN - großartige Darsteller.

BLINDNESS (Fernando Meirelles)

Unkonventionell inszenierte, erschütternde Endzeit-Vision basierend auf einem Roman von José Saramago, in der eine ganze Stadt nach und nach erblindet und die menschliche Zivilisation unterzugehen droht. Schockierender, unbequemer, aber großartiger Film.

Weitere potenzielle Highlights 2008, auf die ich mich sehr freue, die man hier in Deutschland jedoch erst im Laufe der nächsten Wochen zu sehen bekommt: die beiden neuen Eastwoods CHANGELING und GRAN TORINO, Darren Aronofskys THE WRESTLER, Gus Van Sants MILK, sowie DOUBT von John Patrick Shanley. Man darf gespannt sein.

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Ich wähl halt immer zwischen den Titeln, die ich im entsprechenden Jahr im Kino gesehen hab - sonst ist so ne Liste doch eh immer unvollständig, weil man vielleicht auch mit 2 Jahren Verspätung erst einen Film sieht.

Bearbeitet von MarSco
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